Die Vorsorgemappe mit Patientenverfügungen, Vorsorgevollmachten und Testamenten

Buch
231 Seiten
2008 | 2., Auflage 2008
Haufe, Rudolf (Verlag)
978-3-448-08597-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Die Vorsorgemappe mit Patientenverfügungen, Vorsorgevollmachten und Testamenten - Michael Bonefeld
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Was passiert, wenn Ihnen etwas zustößt? Stimmen Sie lebenserhaltenden Maßnahmen oder einer Organspende zu? Hier finden Sie verständliche Erklärungen, zahlreiche Formulierungsvorschläge und rechtssichere Muster zum Ausfüllen und Heraustrennen. INHALT
- Vorsorgevollmachten: So legen Sie fest, wer im Ernstfall Ihre Angelegenheiten regelt und wie Sie sicher gehen, dass diese Person in Ihrem Sinne handelt.
- Formulierungsbeispiele für Patienten- und Betreuungsverfügungen und alles Wichtige zur Nachlassregelung im Todesfall.
- Die Neuregelungen zur Erbrechtsreform.

AUF CD-ROM
- Muster für Vorsorgevollmachten, Patienten- und Organverfügungen, Betreuungsverfügungen
- Nachlasseverzeichnis, Verträge mit Bevollmächtigen, Vermögensübersichten, wichtige Adressen
- Testamente

INHALT
Einführung 7
Abkürzungsverzeichnis 8
TEIL I - ERLÄUTERUNGEN
WAS IST FÜR DEN UNGLÜCKS_ UND KRANKHEITSFALL ZU REGELN? 9
WAS KANN ICH MIT EINER VORSORGEVOLLMACHT ALLES REGELN? 11
Welchen Inhalt sollte eine Vorsorgevollmacht haben? 13
Ab wann sollte eine Vorsorgevollmacht greifen? 14
Welche Sicherungen sollte ich in eine Vorsorgevollmacht aufnehmen? 15
Was sollte ich bei mehreren Bevollmächtigten regeln? 17
Wie sollte ich das Innenverhältnis zwischen mir und dem Bevollmächtigten regeln? 18
Wie sollte ich das Innenverhältnis zwischen mir und dem Kontrollbevollmächtigten regeln? 20
Welche Form muss ich einhalten? 20
Hilft eine Vorsorgevollmacht auch im Ausland? 22
Wo bewahre ich die Vorsorgevollmacht auf? 23
Was sollte ein Unternehmer bei einer Vorsorgevollmacht beachten? 23
WARUM BRAUCHE ICH EINE PATIENTENVERFÜGUNG? 27
Muss ich eine Form einhalten? 28
Wie kann ich auf das Vorhandensein meiner Patientenverfügung aufmerksam machen? 28
Kann ich eine Patientenverfügung widerrufen? 29
Was kann ich alles in einer Patientenverfügung regeln? 29
Wie sollte man eine Patientenverfügung aufbauen bzw. abfassen? 31
Formulierungsbeispiele für einzelne Passagen einer Patientenverfügung 32
WAS IST EINE BETREUUNGSVERFÜGUNG? 41
WOZU DIENT EINE SORGERECHTSVERFÜGUNG? 45
WAS TUN IM ERBFALL? 49
Was muss ich nach einem Todesfall tun? 50
Was muss ich bei der Beerdigung beachten? 62
Was geschieht mit den Finanzen? 71
Testamentarische Regelungen für den Erbfall 91
Wer erbt, wenn kein Testament oder Erbvertrag vorliegt? 91
Wie ist das Erbrecht des Ehegatten geregelt? 93
Welche Möglichkeiten bestehen für ein Testament? 95
TEIL II - MUSTER
ANGABEN ZUR PERSON UND ZUM VERMÖGEN 107
Zu benachrichtigende Personen
Meine Ärzte
Krankheiten, Medikamente und Impfungen
Entbindung von der ärztlichen Schweigepflicht
Angaben zu meiner Person
Wer ist im Todesfall zu benachrichtigen?
Weitere wichtige Adressen von Vertrauenspersonen
Meine Konten
Meine Geldanlagen
Mein Eigentum
Meine Verbindlichkeiten
Meine Versicherungen
Meine Gesundheitsvorsorge
Mein Einkommen
Weitere wichtige Informationen für die Angehörigen
MUSTER FÜR PATIENTENVERFÜGUNGEN UND VOLLMACHTEN 189
Formulierungsvorschlag für eine einfache Patientenverfügung
Formulierungsbeispiel für eine Vorsorgevollmacht mit Betreuungsverfügung
Einfache Vorsorgevollmacht
Umfassende Vorsorgevollmacht mit Patientenverfügung
Geschäftsbesorgungsvertrag mit dem Bevollmächtigten
Geschäftsbesorgungsvertrag mit dem Kontrollbevollmächtigten
Muster: Nachlassverzeichnis
STICHWORTVERZEICHNIS 229

WAS IST FÜR DEN UNGLÜCKS UND KRANKHEITSFALL ZU REGELN? Durch die Diskussion über das Erbrecht wird mehr und mehr Menschen bewusst, wie wichtig die Abfassung von letztwilligen Verfügungen oder Testamenten ist. Doch manchmal ist nicht nur der letzte Wille wichtig, sondern vielmehr der "vorletzte Wille": Was soll mit mir z. B. geschehen, wenn ich nicht mehr - vielleicht sogar bis zu meinem Tode - in der Lage bin, mich zu äußern? Wie schnell kann sich von heute auf morgen das eigene Leben und damit einhergehend das Leben einer ganzen Familie etwa durch einen Unfall verändern! Plötzlich finden Sie sich in der Intensivstation eines Krankenhauses wieder. Wenn Sie selbst nicht mehr in der Lage sind, sich zu äußern oder Entscheidungen zu treffen, müssen dies Dritte übernehmen. Der Gesetzgeber hatte zwischenzeitlich geplant, für Familienangehörige eine gesetzliche Vertretungsbefugnis für derartige Fälle einzuführen, dann aber das Vorhaben fallen gelassen. Deshalb bleibt es dabei: Vertretungsbefugt ist nur eine Person, die ausdrücklich - entweder mündlich oder schriftlich - bevollmächtigt wurde.

Reihe/Serie Haufe Ratgeber Plus
Sprache deutsch
Einbandart Kunststoff
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft Familienrecht
Schlagworte Altersversorgung / Altersvorsorge • Betreuungsrecht • Erste Hilfe • Hardcover, Softcover / Ratgeber/Recht, Beruf, Finanzen/Familienrecht • HC/Ratgeber/Recht, Beruf, Finanzen/Familienrecht • Patchworkfamilie • Patientenverfügung • Ratgeber • Testament • Testament (letzter Wille) • Vollmacht • Vorsorge • Vorsorgevollmacht
ISBN-10 3-448-08597-9 / 3448085979
ISBN-13 978-3-448-08597-6 / 9783448085976
Zustand Neuware
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