Raubdinosaurier in Bayern

Von Archaeopteryx bis zu Sciurumimus

(Autor)

Buch | Hardcover
228 Seiten
2024
tredition (Verlag)
978-3-384-43407-4 (ISBN)
25,00 inkl. MwSt
Als das Buch "Dinosaurier in Deutschland" (1993) von Ernst Probst und Raymund Windolf (1953-2010) erschien, wurde darin nur ein einziger Raubdinosaurier aus Bayern erwähnt. Nämlich der 1858 in einem Steinbruch in Kelheim oder bei Jachenhausen nahe Riedenburg entdeckte truthuhngroße Compsognathus longipes ("Langbeiniger Zartkiefer"). Doch in 31 Jahren von 1993 bis 2019 hat sich das Bild drastisch geändert. Laut dem Taschenbuch "Raubdinosaurier in Bayern" von Ernst Probst sind inzwischen im Freistaat 18 Raubdinosaurier durch ganze Skelette, Teile von solchen und eine Einzelfeder nachgewiesen. Bei 14 dieser Funde handelt es sich um flugfähige Urvögel der Arten Archaeopteryx lithographica und Alcmonavis poeschli, die man heute als Raubdinosaurier betrachtet. Die übrigen vier Raubdinosaurier sind kleine flugunfähige Reptilien mit und ohne Federn. Sie heißen Compsognathus longipes, Jura-venator starki, Sciurumimus albersdoerferi und Ostromia crassipes. Die Erstbeschreiber der bayerischen Raubdinosaurier - wie Hermann von Meyer, Andreas Wagner, Oliver Walter Mischa Rauhut, Christian Foth, Peter Wellnhofer, Ursula B. Göhlich, Luis M. Chiappe, Helmut Tischlinger und Mark A. Norell - werden in Wort und oft auch mit Bild vorgestellt.

Ernst Probst, geboren am 20. Januar 1946 in Neunburg vorm Wald im bayerischen Regierungsbezirk Oberpfalz, ist Journalist und Wissenschaftsautor. Er arbeitete von 1968 bis 1971 bei den „Nürnberger Nachrichten“, von 1971 bis 1973 in der Zentralredaktion des „Ring Nordbayerischer Tageszeitungen“ in Bayreuth und von 1973 bis 2001 bei der „Allgemeinen Zeitung“, Mainz. In seiner Freizeit schrieb er Artikel für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, „Süddeutsche Zeitung“, „Die Welt“, „Frankfurter Rundschau“, „Neue Zürcher Zeitung“, „Tages-Anzeiger“, Zürich, „Salzburger Nachrichten“, „Die Zeit“, „Rheinischer Merkur“, „Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt“, „bild der wissenschaft“, „kosmos“, „Deutsche Presse-Agentur“ (dpa), „Associated Press“ (AP) und den „Deutschen Forschungsdienst“ (df). Aus seiner Feder stammen die Bücher „Deutschland in der Urzeit“ (1986), „Deutschland in der Steinzeit“ (1991), „Rekorde der Urzeit“ (1992), „Dinosaurier in Deutschland“ (1993 zusammen mit Raymund Windolf) und „Deutschland in der Bronzezeit“ (1996). Von 2001 bis 2006 betätigte sich Ernst Probst als Buchverleger sowie zeitweise als internationaler Fossilienhändler und Antiquitätenhändler. Insgesamt veröffentlichte er etwa 450 Bücher, Taschenbücher, Broschüren und rund 450 E-Books.

Erscheint lt. Verlag 25.11.2024
Verlagsort Mainz-Kostheim
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 465 g
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Natur / Technik Naturwissenschaft
Naturwissenschaften Geowissenschaften Mineralogie / Paläontologie
Schlagworte Archaeopteryx • Bayern • Dinosaurier • raubdinosaurier • Urvogel
ISBN-10 3-384-43407-2 / 3384434072
ISBN-13 978-3-384-43407-4 / 9783384434074
Zustand Neuware
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