Small Talk Trainer

Stephan Lermer, geboren 1949, ist Diplom-Psychologe mit eigenem Institut in München. Er hat sich spezialisiert auf Coaching, Paarberatung, Psychotherapie, sowie Vorträge und Trainings (insbesondere für Führungskräfte, Unternehmer und Selbstständige). Lermer publizierte zahlreiche Bücher und CDs und ist bekannt aus Rundfunk und Fernsehen. Er gilt als "einer der wohl renommiertesten Kommunikationspsychologen Deutschlands" (Süddeutsche Zeitung).

INHALT
DAS IST IHR NUTZEN

DIE SPRACHLOSIGKEIT ÜBERWINDEN
Test: Wie kontaktfreudig sind Sie?
Training gegen Schüchternheit
Den Anfang machen
Aufhänger und Eisbrecher nutzen
Sich gekonnt in Gruppen einklinken
Andere leichter kennen lernen

AUF DER SUCHE NACH EINEM THEMA
Die Standardthemen beherrschen
Berufstalk
Was verbindet? Was trennt?

DAS GESPRÄCH SOUVERÄN FÜHREN
Mit Fragen weiterkommen
Zuhören - der Schlüssel zum Erfolg
Einen Small Talk beenden

KRITISCHE SITUATIONEN BEHERRSCHEN
Namen merken? Kein Problem
Richtig umgehen mit Peinlichkeiten
Wenn das Fair Play verletzt wird

MIT DEM PROFI-TRAINING ZUM ERFOLG
Körpersprache gekonnt einsetzen
So klingt Ihre Stimme gut
Andere in den Bann ziehen
Abschlusstraining

"Aufhänger und Eisbrecher nutzen GESPRÄCHSSTART MIT ICEBREAKER-FLOSKELN Als Starter benutzen routinierte Smalltalker häufig Icebreaker-Floskeln: einfache Äußerungen von so allgemeinem Charakter, dass man sich über den Inhalt nicht auseinanderzusetzen braucht. Thematisiert wird etwas Offensichtliches. Überlegen Sie sich eine oder mehrere solcher Bemerkungen, die Sie in folgenden Situationen fallen lassen könnten. Im Supermarkt, eine lange Schlange vor der Kasse. Ein Kongress. Neben Sie setzt sich ein junger Mann. Opernpause, alles drängt sich vor die Erfrischungsbar. Im Zugabteil. Sie haben einen Mitreisenden mit dem gleichen Ziel wie Sie. Eine Marketingveranstaltung Ihrer Firma in einem Hotel. Sie sind zu früh da und warten im Gang vor dem noch geschlossenen Raum. Ein Unbekannter naht. Besonders in Gruppen müssen Sie niemanden direkt ansprechen. Sie werfen einfach eine Bemerkung in die Runde, die quasi in der Luft liegt oder von der Sie annehmen, dass sie auf Zustimmung trifft. Entscheidend ist außerdem: Die Äußerung kann für sich stehen bleiben, ein anderer kann den Gedanken aber auch aufgreifen und weiterspinnen."