Non omnis moriar - Nicht alles wird sterben (eBook)

Nicht alles wird sterben
eBook Download: EPUB
2024 | 1. Auflage
181 Seiten
epubli (Verlag)
978-3-7598-8226-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Non omnis moriar - Nicht alles wird sterben -  J.H.M. Schulze
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30 Jahre Sterbeforschung erbrachten, was niemand erwartet hätte. Mediziner und Möchtegern Gurus versuchen schlechtzureden und zu vertuschen, was offensichtlich und bewiesen ist. Nämlich das niemand vor dem Tod und dem Danach Angst haben muss. Warum wird vieles verzerrt, abgestritten und ins Lächerliche gezogen? Weil mit der Angst vor dem Tod enorm viel Geld verdient wird. Doch nicht alle Mediziner können derselben Schublade zugeordnet werden. Es gibt auch mutige Köpfe unter ihnen, die nicht mit den Wölfen heulen. Sie haben begriffen, das Wissenschaft und Spiritualität im Zusammenhang agieren müssen, um optimale Ergebnisse zu erfahren. Nicht gegeneinander sondern miteinander ist der springende Punkt. Das erste Kapitel dieses Buches wird dem Leser wie eine gängige Horrorerzählung erscheinen aber es ist ein wahres Erlebnis welches sich auf einem alten Waldfriedhof abspielte. Es geschahen dabei unmögliche Gegebenheiten, die man normalerweise nur in einem Traum erlebt. Nachdem sich das Gemüt des Lesers wieder beruhigt hat, wird das Erlebte sachlich und kühl analysiert. Dabei wird deutlich, dass es sich hier um keinen Traum sondern um handfeste Realität handelte. Dann wird abgewogen ob eine Wiedergeburt möglich ist, ob die Seele existiert und ob das Bewusstsein wirklich nur im Gehirn des Menschen vorhanden ist. Eine ungewöhnliche Nahtoderfahrung bringt dann aber Licht ins Dunkel und revolutionierte die Sterbeforschung. Der Leser wird bemerken, dass der Inhalt des Buches immer wieder in die spirituelle Richtung tendiert, weil eben der spirituelle Aspekt nicht außer Acht gelassen werden kann. Unsere Gedanken und der Wille sind eine fast übermächtige Waffe. Am Schluss wird der Leser den Tod und dass 'Warum' verstehen und die Angst vor dem Ende ist Geschichte. Es ist egal ob man sein Leben einer Religion verschrieb oder ob man sein Leben als Atheist durchlebte. Das endgültige 'Aus' für die Seele und das Bewusstsein gibt es nicht. Nur die Materie stirbt.

J.H.M. Schulze (Jahrgang 1953) in Berlin geb. war über 30 Jahre in der Forensik tätig. Als Wohnort wählte er diverse Länder wie Südamerika, Spanien und Deutschland. Parallel zu seinem Beruf befasste er sich, (mit einer Gruppe gleichgesinnter), mit der undurchsichtigen Sphäre der Sterbeforschung. Dabei ergaben sich sensationelle Resultate, die niemand für möglich hielt und die bewiesen, dass Medizin und Wissenschaft alles andere als vollkommen sind. Diese Erfahrungen und Erlebnisse hat der Autor dem interessierten Leser, in einem spannenden Bericht zugänglich gemacht.

J.H.M. Schulze (Jahrgang 1953) in Berlin geb. war über 30 Jahre in der Forensik tätig. Als Wohnort wählte er diverse Länder wie Südamerika, Spanien und Deutschland. Parallel zu seinem Beruf befasste er sich, (mit einer Gruppe gleichgesinnter), mit der undurchsichtigen Sphäre der Sterbeforschung. Dabei ergaben sich sensationelle Resultate, die niemand für möglich hielt und die bewiesen, dass Medizin und Wissenschaft alles andere als vollkommen sind. Diese Erfahrungen und Erlebnisse hat der Autor dem interessierten Leser, in einem spannenden Bericht zugänglich gemacht.

Nahtod Berichte


 

Melinda Winter ist im Alter von 31 Jahren das Opfer eines schweren Verkehrsunfalls geworden. Sie kam mit ihrem Fahrzeug bei überhöhter Geschwindigkeit von der vereisten Fahrbahn ab, überschlug sich mehrmals und prallte gegen einen entgegenkommenden Lastkraftwagen.
Ihr Nahtoderlebnis vergisst sie nie und schilderte es so:

Mir kam das alles wie ein herrlicher Traum vor. Ich spürte einen lauen, leichten Windzug, wie in einer warmen Sommernacht. Ich fand mich mitten in einem weißen Licht wieder. Dieser helle Schein umgab meinen gesamten Körper. Ich war wie mit einer weichen Schutzhülle ummantelt. Etwas Vertrautes, hielt sich in unmittelbarer Nähe auf. Ein Wesen oder Ähnliches. Dabei hatte ich das Gefühl, zu ihm dazuzugehören. Es kam immer näher und ich spürte eine Umarmung von etwas nicht Greifbaren oder Erfassbaren. Ich konnte nicht definieren, was hier geschah.

Und doch empfand ich das seltsame Gefühl als angenehm und ich hatte keinerlei Angst. Obwohl mir die gesamte Sphäre fremd vorkam, war ich glücklich wie lange nicht mehr.
Ausgeglichenheit und Ruhe hielten mich regelrecht in ihrem Bann.

Unbekannte, aber doch wiederum bekannte Bilder erschienen mir. Menschen tauchten auf, denen ich vorher nie begegnete. Dennoch waren sie mir vertraut. Sie bewegten sich langsam und ohne Eile auf mich zu, um genauso gelassen an mir vorbei zu ziehen. Dabei blickten sie freundlich zu mir, so als hätten wir uns lange Zeit nicht gesehen.
Mitten in dem Personenkreis erblickte ich meine Enkelkinder. Wie konnte das möglich sein? Ich hatte noch nicht einmal eigene Kinder.
Ich war erst etwas über dreißig Jahre alt und Großmutter zu sein, wäre ein ausgesprochenes Paradoxon.

Doch ich war mir sicher, diese zwei waren meine Enkel. Deutlich zu erkennen, winkten sie mir aus der Menschenmasse zu. Sie versuchten, mit mir zu reden. Aber ihre Worte waren für mich unverständlich.
Sie wollten mir mitteilen: Du bist hier an diesem schönen Ort viel zu früh angekommen.

Ein flaues, unbehagliches Gefühl stieg in mir auf. Die erlebten Glücksgefühle wandelten sich in einen bedrückenden, leichten Schmerz um, den ich aus meiner Schulzeit kannte. Meistens immer, wenn Arbeiten oder Prüfungen bevorstanden.
Ich hatte absolut keine Lust, den schönen Ort zu verlassen, schwebte aber dennoch langsam von ihm weg. Die unsichtbare Kraft, die mich vorher in diese helle Umgebung zog, schob mich entgegengesetzt, energisch von dem warmen Licht weg.
Das gesamte Ereignis vor mir versank tief in eine Art Nebel. Es wurde immer undeutlicher, bis ich nichts mehr sah und von alledem mitbekam.

Auf einem Schlag klärten sich die Sichtverhältnisse und ich erwachte in einem Krankenzimmer.
Dort konnte ich erstaunlicherweise meine eigene Person in einem Bett liegend sehen. Sie war an diversen medizinischen Geräten angeschlossen. Ungewöhnlicherweise sah ich alles von oben herab, als befände ich mich auf einem Balkon oder etwas Ähnlichem.
Jetzt erst begriff ich, was geschehen war. Ich hatte einen Verkehrsunfall und lag verletzt in einem Krankenhaus. Schmerzen verspürte ich nicht.

Dann wurde es schlagartig dunkel um mich und wie von einer unsichtbaren Kraft getrieben, glitt ich in den unten liegenden Körper hinein.
Es war ein Erlebnis, dass ich vorher niemanden abgenommen hätte.

Zurückblickend war es wie ein schöner Traum, an den ich immer denken werde. Meine Angst vor dem Tod, die mich seit meinen jungen Jahren begleitete, besteht seitdem nicht mehr.

__________________________________________________________

 

Lisa Mac Warren, eine Frau in einem etwas gesetzteren Alter, hatte ebenfalls ein erwähnenswertes Nahtoderlebnis.
Beim Einkaufen im örtlichen Supermarkt erlitt sie einen plötzlichen Herzinfarkt. Obwohl das Marktpersonal sofort die notwendige Hilfeleistung unternahm, war das herbeigerufene Rettungsteam nicht mehr in der Lage, die Patientin zu reanimieren.

Lisa Mac Warren wurde vom Notarzt für verstorben erklärt. Man brachte sie zur Obduktion zum nächstgelegenen Coroner.
Zwanzig Minuten später, während der Fahrt erwachte die Frau plötzlich. Die Sanitäter und der Rechtsmediziner staunten nicht schlecht, als Mac Warren anfing, sich auf der Bahre zu bewegen.
Mit Blaulicht und Signal brachte der Krankenwagen jetzt die Auferstandene in ein Hospital, wo sie sofort von Spezialisten medizinisch behandelt wurde.

Lisa Mac Warren erzählte später folgendes Erlebnis:

Ich hätte nie gedacht, dass man so etwas erlebt. Es war als wenn ich wie ein Vogel fliegen konnte. Nach dem Abheben vom Boden wurde ich wie von einem Magneten in eine unbestimmte Richtung gezogen. Dabei hatte ich nicht das kleinste bisschen Angst. Im Gegenteil, das dahingleiten durch die Luft gab mir ein weiches, freies Gefühl, dass ich bisher nicht kannte. Es war eine neue Erfahrung.

Der Zustand des Gleitens entwickelte sich langsam zu einem leichten Schwebezustand. Das ungewöhnliche Licht war heller, als ich es von einem warmen Sonnentag her kannte. Obwohl es mir anfangs grell vorkam, war diese strahlende Helligkeit angenehm. Sie blendete nicht. Ich fühlte mich in Sicherheit, wie ein Küken, das unter seiner Glucke Platz gefunden hat.

Mir fiel auf, dass noch weitere Leute in diesem hellen Raum waren. Sie schwebten genau wie ich, in dieselbe Richtung. Dabei erkannte ich meine drei Brüder. Es war wunderbar, sie gesund und munter wiederzusehen. Freudig wollte ich mit ihnen sprechen, bekam aber keinen einzigen Ton heraus. Ich hatte plötzlich keine Stimme.

Mit Handzeichen und Gesten versuchte ich mit den dreien zu kommunizieren, doch sie verstanden mich nicht. Sie lächelten mir nur zufrieden zu und deuteten mir: Alles wird gut.
Etwas verdutzt war ich aber schon. Wieso sind alle drei meiner Brüder hier an diesem Ort, obwohl doch nur zwei bisher gestorben waren.

Mir blieb leider keine Zeit, weiter darüber nachzudenken, denn unmerklich glitt ich in die entgegengesetzte Richtung, aus der ich kam. Weg von den Brüdern und den übrigen Personen.
Es wurde immer kühler und dann spürte ich den schmerzenden Körper. Langsam öffnete ich die Augen und sah, dass ich in einem Krankenhausbett lag.

Und jetzt kommt das wahrhaftig Interessante.
Wie erwähnt, sah ich alle drei meiner Brüder. Doch nur zwei von ihnen waren bisher verstorben. Der dritte lebte in einem anderen Bundesstaat und ich hatte ihn längere Zeit nicht gesehen.
Die Tür des Krankenzimmers öffnet sich, ein Arzt tritt herein und kommt auf mein Bett zu.
„Hallo Lisa. Was ihre Gesundheit betrifft, so sind sie so gut wie über dem Berg.“, begann er vorsichtig, „Aber es ist noch etwas anderes passiert. Gestern ist ihr Bruder bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückt.“ beendete er die weniger erfreuliche Botschaft.

Ich lächelte den Arzt beruhigend an und antwortete:
„Es ist in Ordnung. Ich weiß, dass es ihm bestens geht.“
Mich erschütterte die Nachricht des Doktors nicht sonderlich, denn ich habe gesehen, wo meine Brüder waren.

Dieses Nahtoderlebnis von Linda Mac Warren deutet unabdinglich auf ein Bewusstsein hin, das den Tod überlebt.
Die Theorien von Wissenschaftlern und Medizinern, beginnen kontinuierlich an Glaubwürdigkeit zu verlieren.
Der Bruder von Mac Warren starb fast zu dem gleichen Zeitpunkt, als sie im Supermarkt mit dem Herzinfarkt zusammenbrach. So konnte sie von dem tödlichen Unfall des dritten Bruders, vorher nichts gewusst haben.

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Brian Webster (58) erlebte während einer Herzoperation eine Nahtoderfahrung, die so manchen sturen Mediziner in seine Schranken zurückwies. Er berichtete Folgendes:

Niemand kann mir das ausreden. Dieses ungewöhnliche Erlebnis werde ich, solange ich lebe, nicht vergessen.
Der Chirurg trat in den OP-Vorbereitungsraum. Webster hatte ihn nie zuvor gesehen. Der Doktor stellte sich vor:
„Ich grüße sie. Mein Name ist Dr. Bernhard und ich werde sie operieren.“

Der Chirurg beschrieb dem OP-Kandidaten kurz den Verlauf des weiteren Geschehens:
„Wir werden einige Gefäße aus diversen Stellen ihres Körpers entnehmen und ihnen, damit die notwendigen Bypässe legen.“
Webster hörte ihm zu und glitt dabei sanft in die Narkose, die der Anästhesist einleitete. Vorher schloss man seine Augen mit Wattetabs und platzierte mehrere Stoffe und Tücher um ihn herum.

Webster war jetzt im OP-Saal, in der Vollnarkose, konnte aber den Chirurgen gut sehen. Er hörte dem Arzt nicht nur zu, sondern sah ihn klar und deutlich vor sich. Webster stand aufrecht im Operationssaal und blickte auf seinen eigenen Körper herab.
Es war unglaublich. Er sah das gesamte OP-Team, das um den Tisch stand. Obwohl seine Augen zugeklebt waren.
Er sah sogar durch den Operationstisch hindurch, auf die Hosen und die Schuhe des Herzchirurgen. Die Schuhe waren normale OP-Latschen, wie sie vom medizinischen Personal getragen werden. Dennoch waren sie etwas ungewöhnlicher als die der anderen. Auf ihnen war auf beiden Schuhen, eine kleine Schildkröte aufgedruckt, die so unscheinbar war, dass man sie kaum mit bloßem Auge erkannte.
Bernhard hatte sich das eigentümliche Muster extra auf die Schuhe drucken lassen, um sie immer wieder zu identifizieren, falls sie einmal im Umkleideraum durch ein Versehen, den Besitzer wechselten.

Im Laufe der OP fing Bernhard an, die Ellbogen auf und ab zu bewegen. Es machte den Eindruck, als wolle er mit zu kurzen Flügeln, fliegen lernen. Webster dachte: Was macht der da nur? Er fuchtelt mit seinen Armen herum, wie ein junger Vogel, welcher seine ersten Flugversuche...

Erscheint lt. Verlag 27.9.2024
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Esoterik / Spiritualität
Schlagworte Leben nach dem Tod • Nahtod-Erfahrung • Reinkarnation • Sterbehilfe • Wiedergeburt
ISBN-10 3-7598-8226-9 / 3759882269
ISBN-13 978-3-7598-8226-4 / 9783759882264
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