Von den Gracchen bis Sulla
Die römische Republik am Scheideweg 133-78 v. Chr.
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Eine gut lesbare und anschauliche Darstellung eines für das Schicksal der römischen Republik entscheidenden halben Jahrhunderts.
Nach dem Dritten Punischen Krieg standen die Römer auf der Höhe einer bis dahin unerreichten Machtstellung, aber sie hatten für ihren Erfolg einen hohen Preis zu zahlen. Die damit einhergehenden Umwälzungen ihrer Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung zogen innenpolitische Spannungen nach sich, die den Bestand der traditionellen Lebensordnung gefährdeten. Die tragisch gescheiterten Reformversuche der Gracchen bildeten den Auftakt zu einer Epoche permanenter, immer wieder blutig eskalierender Konflikte zwischen der herrschenden Senatsaristokratie und den volksnahen, ,popularen' Reformbewegungen, die schließlich in den Bürgerkriegen der 80er-Jahre und der Diktatur Sullas kulminierten. Vor diesem Hintergrund vollzog sich das Wirken einiger der markantesten Persönlichkeiten der Geschichte Roms: der Gracchen, des Marius und des Sulla.
Diese für das weitere Schicksal Roms entscheidende Epoche findet hier eine auf der Basis der Quellen und der aktuellen Forschung erstellte Darstellung, die das dramatische Geschehen der Zeit anschaulich nachvollzieht und zugleich die strukturellen Ursachen für die Krise der römischen Republik ins Auge fasst.
Nach dem Dritten Punischen Krieg standen die Römer auf der Höhe einer bis dahin unerreichten Machtstellung, aber sie hatten für ihren Erfolg einen hohen Preis zu zahlen. Die damit einhergehenden Umwälzungen ihrer Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung zogen innenpolitische Spannungen nach sich, die den Bestand der traditionellen Lebensordnung gefährdeten. Die tragisch gescheiterten Reformversuche der Gracchen bildeten den Auftakt zu einer Epoche permanenter, immer wieder blutig eskalierender Konflikte zwischen der herrschenden Senatsaristokratie und den volksnahen, ,popularen' Reformbewegungen, die schließlich in den Bürgerkriegen der 80er-Jahre und der Diktatur Sullas kulminierten. Vor diesem Hintergrund vollzog sich das Wirken einiger der markantesten Persönlichkeiten der Geschichte Roms: der Gracchen, des Marius und des Sulla.
Diese für das weitere Schicksal Roms entscheidende Epoche findet hier eine auf der Basis der Quellen und der aktuellen Forschung erstellte Darstellung, die das dramatische Geschehen der Zeit anschaulich nachvollzieht und zugleich die strukturellen Ursachen für die Krise der römischen Republik ins Auge fasst.
Herbert Heftner, Dr. phil. habil., geboren 1962 in Wien, Studium der Alten Geschichte/Klassischen Philologie, seit 2002 als Universitätsdozent für Alte Geschichte an der Universität Wien tätig. Zahlreiche Veröffentlichungen, darunter Plutarch und der Aufstieg des Pompeius und, im Verlag Friedrich Pustet, Der Aufstieg Roms (2. verbesserte Auflage 2005).
Erscheint lt. Verlag | 31.3.2006 |
---|---|
Reihe/Serie | Kulturgeschichte |
Zusatzinfo | 7 Ktn, 8 Bilds. |
Sprache | deutsch |
Maße | 157 x 233 mm |
Gewicht | 670 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Vor- und Frühgeschichte / Antike |
Schlagworte | Antike • Geschichte • Gracchen • Hardcover, Softcover / Sachbücher/Geschichte/Vor- und Frühgeschichte, Antike • HC/Sachbücher/Geschichte/Vor- und Frühgeschichte, Antike • Kulturgeschichte • Marius • Römische Republik • Römisches Reich • Rom (Römisches Reich) • Sulla |
ISBN-10 | 3-7917-2003-1 / 3791720031 |
ISBN-13 | 978-3-7917-2003-6 / 9783791720036 |
Zustand | Neuware |
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