Frankenthaler Porzellan
Band 1: Die Plastik
Seiten
2008
|
1., Aufl.
Hirmer (Verlag)
978-3-7774-3065-2 (ISBN)
Hirmer (Verlag)
978-3-7774-3065-2 (ISBN)
Die Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim besitzen rund 1000 Porzellane der kurpfälzischen Manufaktur Frankenthal (1755-1799). Ihr verdankt die Porzellankunst des 18. Jahrhunderts ein reiches Schaffen an figürlicher Plastik und Geschirr von besonderem Reiz.
Die Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim verfügen über einen Bestand von rund 1000 Porzellanen der kurpfälzischen Porzellanmanufaktur Frankenthal, die ihren Ursprung einem Straßburger Keramikfabrikanten verdankt; ihm gelang 1751 erstmals in Frankreich die Erzeugung von Hartporzellan. Auf Betreiben von Madame de Pompadour aber wurde dessen Herstellung zugunsten der von König Ludwig XIV. privilegierten Manufacture royale von Vincennes untersagt. So wurde das nahe der kurpfälzischen Residenz Mannheim gelegene Industriestädtchen Frankenthal zum neuen Standort der Manufaktur. Die große deutsche Porzellankunst des 18. Jahrhunderts bereicherte Frankenthal mit einem naiven Charme der figürlichen Plastik wie mit den eleganten Gestalten des Frühklassizismus. Der feine Crèmeton der Glasur und ihre Farbigkeit verleihen Frankenthaler Porzellanen in den Vitrinen der Museen ihren eigenen Charakter. In den Jahren 1998 bis 2005 wurden Frankenthaler Porzellane erforscht, Vergleichsstücke registriert und für Studienzwecke fotografiert. Für den vorliegenden, der Plastik gewidmeten Band wurden sämtliche Porzellane mit ihren Marken neu fotografiert.
Die Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim verfügen über einen Bestand von rund 1000 Porzellanen der kurpfälzischen Porzellanmanufaktur Frankenthal, die ihren Ursprung einem Straßburger Keramikfabrikanten verdankt; ihm gelang 1751 erstmals in Frankreich die Erzeugung von Hartporzellan. Auf Betreiben von Madame de Pompadour aber wurde dessen Herstellung zugunsten der von König Ludwig XIV. privilegierten Manufacture royale von Vincennes untersagt. So wurde das nahe der kurpfälzischen Residenz Mannheim gelegene Industriestädtchen Frankenthal zum neuen Standort der Manufaktur. Die große deutsche Porzellankunst des 18. Jahrhunderts bereicherte Frankenthal mit einem naiven Charme der figürlichen Plastik wie mit den eleganten Gestalten des Frühklassizismus. Der feine Crèmeton der Glasur und ihre Farbigkeit verleihen Frankenthaler Porzellanen in den Vitrinen der Museen ihren eigenen Charakter. In den Jahren 1998 bis 2005 wurden Frankenthaler Porzellane erforscht, Vergleichsstücke registriert und für Studienzwecke fotografiert. Für den vorliegenden, der Plastik gewidmeten Band wurden sämtliche Porzellane mit ihren Marken neu fotografiert.
"Von einem neuen Standardwerk zu sprechen ist mehr als angebracht."
Keramos
Erscheint lt. Verlag | 31.10.2008 |
---|---|
Reihe/Serie | Publikation der Reiss-Engelhorn-Museen ; 21 |
Zusatzinfo | 151 farb. Taf. |
Sprache | deutsch |
Maße | 240 x 280 mm |
Gewicht | 3696 g |
Einbandart | Leinen |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Antiquitäten |
Sachbuch/Ratgeber ► Freizeit / Hobby ► Sammeln / Sammlerkataloge | |
Schlagworte | Bildband • Figürliche Plastik • Frankenthaler Porzellan • Geschirr • HC/Kunst/Antiquitäten • Keramik • Kunstgewerbe • Kurpfalz • Malerei 18. Jahrhundert • Pfalz, Kunst; Kunsthandwerk • Plastik • Porzellan • Porzellanmanufaktur Frankenthal • Porzellan-Manufaktur Frankenthal • Skulptur |
ISBN-10 | 3-7774-3065-X / 377743065X |
ISBN-13 | 978-3-7774-3065-2 / 9783777430652 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
über 100 Top-Marken im Überblick
Buch | Softcover (2024)
Heel (Verlag)
24,90 €
von 1800 bis heute
Buch | Hardcover (2024)
Battenberg (Verlag)
49,90 €
von 1871 bis heute : Deutschland, Österreich, Schweiz und …
Buch | Softcover (2024)
Battenberg (Verlag)
29,90 €