Schönheitsoperation - mein Körper sagt mir, wer ich bin
Buch&Media (Verlag)
978-3-86520-144-7 (ISBN)
Der Erfahrungsbericht behandelt:
Die Auswirkung von "Problemzonen" auf das Selbstwertgefühl
Leidensdruck als Motiv für eine Schönheitsoperation
Denkbare Alternativen Ängste und Zweifel im Zusammenhang mit dem Eingriff
Die Vorurteile der Gesellschaft
Vorbereitung und Verlauf der Operation
Die Nachbehandlung
Das optische Ergebnis der Operation
Das neue Lebensgefühl
Über den Autor
Alina Koy , geboren 1965 in Düsseldorf, als Halbwaise in einer Kleinstadt in der Nähe von Hannover aufgewachsen, Studium der Rechtswissenschaften, Inhaberin einer eigenen Marketing- und Eventagentur; lebt mit ihrem Mann in München.
Die Autorin beschreibt in diesem sehr persönlichen Erfahrungsbericht eine vier Jahre zurückliegende Schönheitsoperation. Sie berichtet von dem starken Leidensdruck, der sie zu der Operation veranlasste, von der seelischen Not im Vorfeld des Eingriffs. Neben praktischen Hinweisen zur Vorbereitung auf eine solche Operation – Arztsuche, Operationsmethoden, Informationsbeschaffung, Verhalten am Arbeitsplatz usw. – erläutert sie vor allem die positiven Auswirkungen ihrer Operation. Sie möchte mit ihrem Bericht anderen Betroffenen Mut machen, sich ihren Ängsten und Zweifeln zu stellen. Die Verfasserin wurde bei fachlichen Fragen unterstützt von einem Facharzt für Plastische Chirurgie.
Der Erfahrungsbericht behandelt:
Die Auswirkung von »Problemzonen« auf das Selbstwertgefühl
Leidensdruck als Motiv für eine Schönheitsoperation
Denkbare Alternativen
Ängste und Zweifel im Zusammenhang mit dem Eingriff
Die Vorurteile der Gesellschaft
Vorbereitung und Verlauf der Operation
Die Nachbehandlung
Das optische Ergebnis der Operation
Das neue Lebensgefühl
Alina Koy, geboren 1965 in Düsseldorf, als Halbwaise in einer Kleinstadt in der Nähe von Hannover aufgewachsen, Studium der Rechtswissenschaften, Inhaberin einer eigenen Marketing- und Eventagentur; lebt mit ihrem Mann in München.
1;Inhalt;6
2;Vorwort;8
3;Mein Leben vor dem Entschluss, eine Schönheitsoperation zu wagen;10
3.1;Die Problemzonen;10
3.2;Meine Psyche;11
3.3;Meine Vorstellungen von meinem Körper;13
3.4;Maßnahmen zur Erreichung meiner Wünsche;14
3.5;Auswirkungen auf Job und Erfolg und das damit verbundene Selbstwertgefühl;16
4;Der Entschluss und die Recherchen vor der Operation;19
4.1;Geteiltes Leid ist halbes Leid;19
4.2;Der Entschluss;22
4.3;Mehr Mut zu zweit;23
4.4;Kosten - und wie . nde ich den richtigen Arzt?;24
4.5;Erste Beratungsgespräche: Möglichkeiten, Methoden, Techniken;28
4.6;Entscheidung, trotz Selbstzweifel;40
4.7;Schönheits-OP als widersprüchliches Trendthema der heutigen Zeit;44
4.8;Sollte man von einer Schönheitsoperation erzählen?;47
5;Vorbereitungen für die Operation und Klinikaufenthalt;51
5.1;Voruntersuchungen;51
5.2;Der Tag der Operation;54
5.3;Entlassung aus der Klinik;59
6;Die Zeit nach dem Eingriff bis heute;62
6.1;Der Tag danach - wieder zu Hause;62
6.2;Die ersten sechs Wochen nach der Liposuktion;63
6.3;Urlaub;68
6.4;Traum oder Wirklichkeit?;71
6.5;Wahrnehmung durch meine Umwelt;72
6.6;Schönheitsoperationen machen nur andere ...;74
6.7;"Spätfolgen";77
6.8;Heute - vier Jahre später;79
6.9;Das neue Lebensgefühl - und wie geht es weiter?;80
7;Nachwort;82
8;Anhang;85
8.1;Fachbegriffe;85
8.2;Begriffserläuterungen mit Quellenangaben;89
Die Zeit nach dem Eingriff bis heute (S. 61)
Der Tag danach - wieder zu Hause
Die Fahrt nach Hause, auch wenn sie nur eine halbe Stunde dauerte, empfand ich als höchst anstrengend. Ich hatte Urlaub, es war Freitag - einem "Genesungswochenende " stand also nichts entgegen.
Endlich wieder zu Hause - endlich wieder liegen und endlich wieder schlafen. Das war es, was ich wollte - mich hinlegen und schlafen! Duschen durfte ich sowieso erst am nächsten Tag. Nichts wie ins Bett! Unter Schmerzen bewegte ich mich in Richtung Schlafzimmer.
Den ganzen folgenden Tag stand ich nicht auf. Ich schlief fast ununterbrochen von zehn Uhr morgens bis um fünf Uhr nachmittags. Mein Mann wollte mich versorgen, was aber gar nicht so einfach war: Ich hatte weder Durst noch Appetit. Schon beim bloßen Gedanken an Essen drehte sich mir der Magen um. Dies sollte in den nächsten Tagen nicht besser werden. Eigentlich fand ich das nicht so schlimm - es konnte meiner Figur gewiss nicht schaden. Mein Mann hingegen machte sich Sorgen.
Bloß nicht bewegen, dachte ich ständig. Mit Muskelkater waren meine Schmerzen, die ich bei jeder Bewegung verspürte, nicht vergleichbar - sie waren schlimmer! Zugleich wurde ich beim Liegen richtig steif. Eine Stunde ohne Bewegung und ich hatte das Gefühl, ich sei eingerostet - bestimmt trug unter anderem auch mein "Fast-Ganzkörper- Mieder" dazu bei. Alleine aufstehen konnte ich gar nicht. Mir wurde sofort schwarz vor den Augen, alles drehte sich und ohne Hilfe wäre ich mit Sicherheit rücklings umgefallen. Also stützte mich mein Mann, wenn ich unbedingt aufstehen musste. Eigentlich sollte ich, wenn irgend möglich, stündlich ein paar Schritte gehen. An diesem ersten Tag schaffte ich das aber insgesamt nur dreimal.
Reihe/Serie | Buch&media |
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Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 215 mm |
Gewicht | 135 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Schönheit / Kosmetik |
Schlagworte | Biografisch • HC/Ratgeber/Gesundheit/Schönheit, Kosmetik • Kosmetische Chirurgie |
ISBN-10 | 3-86520-144-X / 386520144X |
ISBN-13 | 978-3-86520-144-7 / 9783865201447 |
Zustand | Neuware |
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