Mit Leichtigkeit Ziele setzen und erreichen -  Frank Max

Mit Leichtigkeit Ziele setzen und erreichen (eBook)

(Autor)

eBook Download: EPUB
2024 | 1. Auflage
75 Seiten
neobooks Self-Publishing (Verlag)
978-3-7565-8395-9 (ISBN)
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Dieses kleine schlaue blaue Buch stattet Dich mit allem aus, was Du brauchst, um realistische Ziele zu formulieren und diese in Erfolge zu verwandeln. Zusätzlich gibt es wie immer Schritt-für-Schritt-Erklärungen, Checklisten und Vorlagen für Deine schnelle und erfolgreiche Umsetzung - mit Leichtigkeit. Das erwartet Dich in diesem kleinen schlauen blauen Buch: Kapitel 1 - Vom Wunsch zum Ziel So findest Du heraus, was Du willst und lernst, es von dem zu trennen, das Du musst oder sollst, die vier Listen in Deinem Kopf, der Moment of Excellence, Ressourcen. Kapitel 2 - Ideenwerkstatt Kreativität, das Hemisphärenmodell, Ideen sammeln und entwickeln, Brainstorming und Mindmapping, das Disney-Modell. Kapitel 3 - Zielübungen Warum Ziele wirken, Ziele und Motivation, smarte Zielformulierungen, wohlgeformte Zielformulierungen, Zielvisualisierung und Selbstmotivation. Kapitel 4 - Schritt für Schritt ins Ziel Erfolgsfaktor Zeit, Erfolg in vier Schritten, das Komfortzonen-Training, das drei-Schritte-Programm für schnelle Problemlösungen, Quick-Fix: Gewohnheiten entwickeln, 'nur-5-Minuten', 'X+1', 'als ob'. Kapitel 5 - Vorlagen 4-Listen, ABC-Liste, Disney-Modell, SMARTe Ziele, wohlgeformte Ziele, das drei-Schritte-Programm, Komfortzonen-Training.

Seit 20 Jahren Coach, Autor, einfachMACHER aus Überzeugung und aus Leidenschaft.

Kapitel 2 | Ideenwerkstatt




Inhalte

  • Kreativität

  • das Hemisphären Modell

  • Ideen sammeln und entwickeln

  • Brainstorming

  • das Disneymodell



Kreativität


Kreativität ist die Fähigkeit, etwas Neues zu erschaffen, das vorher nicht existierte. Obwohl die meisten Zeitgenossen Kreativität für eine Begabung halten, ist sie eigentlich eher eine Arbeitsmethodik. Edward de Bono, ein englischer Mediziner und Schriftsteller, der sich der Erforschung des schöpferischen Denkens und des „um die Ecke Denkens“ widmet, prägte hierzu den Ausspruch: „Kreativität ist 10% Inspiration und 90% Transpiration“. Und ebenso, wie man lernen kann, die Welt anders wahrzunehmen und somit seinen Inspirationsmuskel trainieren kann, ist es möglich, Kreativitätstechniken anzuwenden. Wenn man beides konsequent macht, kommt mit der Zeit meist etwas Schönes dabei heraus, wie z.B. die kleinen schlauen Bücher. Ich war nämlich auch nicht davon überzeugt, sonderlich kreativ zu sein, bevor ich mir selbst das Gegenteil bewies.

Die meisten von uns halten sich nicht für kreativ, obwohl fast alle Menschen über die Anlagen verfügen, um kreativ zu sein. Wir waren meist sogar kreative Köpfe, als wir noch Kinder waren. Dann wurden unsere Fantasie und Kreativität häufig geopfert und aberzogen, um Platz für Konformität zu schaffen.



Deine zwei Gehirne: Das Hemisphärenmodell


Dabei verfügen wir alle über das notwendige Werkzeug, unser Gehirn. Und das besteht aus zwei großartigen Gehirnhälften, die tolle Arbeitsteilung betreiben. Der amerikanische Neurobiologe Roger Sperry (*1913 +1994) entwickelte ein weit verbreitetes Erklärungsmodell zur Arbeitsweise des menschlichen Gehirns, das sogenannte Hemisphären Modell. Er nahm eine Trennung der Hirnfunktionen nach Hirnarealen vor. Sperry ordnete dabei den beiden Hirnhälften bestimmte Fähigkeiten / Eigenarten zu. Er ging nach seinen Studien davon aus, dass bestimmte Fähigkeiten speziell in diesen Hemisphären angesiedelt sind:





Die linke Hemisphäre ist hierbei zuständig für:

Schrift, Symbole, Sprache, Lesen, Zuhören, Phonetik, Details, Fakten, Beachten von Regeln, Normen und Vorschriften.

Die rechte Hemisphäre ist danach zuständig für:

Tastsinn, Kunst, Gefühl, Kreativität, Schätzungen, Fantasien,
räumliches Vorstellungsvermögen.



Gewöhnlich haben Menschen eine Präferenz in einem Bereich, sind eher rechtshirnig ausgerichtet oder eher linkshirnig. Das erklärt – zumindest zum Teil – warum manche Menschen besonders kreativ und andere Menschen sehr analytisch sind, bzw. ihre Stärken in diesen Bereichen haben. Einerseits ist der Grad der Ausprägung durch unsere Gene festgelegt, andererseits werden Anlagen durch die frühkindlichen Erfahrungen (z.B. besondere Stimulation) gefördert oder bleiben mehr oder weniger ungenutzt. Andere werden im Laufe des (Schul- und Arbeits-)Lebens wegtrainiert.

Andererseits sind die Grundanlagen in jedem menschlichen Gehirn vorhanden und, da sich neue nervliche Verbindungen auch noch im hohen Alter bilden, erlernbar bzw. entwicklungsfähig. Zum Beispiel durch sportliche oder gedankliche Beschäftigung, welche beide Hirnhemisphären aktiviert. Als besonders förderlich haben sich Rückwärts- und Überkreuzbewegungen bewiesen. Vielleicht ist das ja ein Grund, warum so viele frühere Berufstänzer auch im hohen Alter geistig noch sehr rege sind.

Stark vereinfachend könnte man behaupten, dass Kreativität vor allem in unserer rechten Gehirnhälfte entsteht. Allerdings brauchen wir auch ein wenig die linke Seite. Denn wenn ich meine rechte Seite machen ließe, dann würde ich mich vermutlich über die Formulierungen in meinen Büchern vor Belustigung kringeln, während die armen Leser wenig amüsiert wären. Also benötige ich auch ein wenig die linke Hälfte, die mir hilft, meine Gedanken verständlich auszudrücken.



Ideen sammeln und entwickeln


Manchmal berichten meine Klienten, dass sie schon gerne Ziele formulieren und umsetzen würden, ihnen jedoch nichts einfällt. Das kann unterschiedliche Gründe haben. Es kann sein, dass ein tief in der Seele liegender Widerstand jede Veränderung verhindert. Dahinter stecken meist hinderliche Glaubenssätze, die wir in den ersten Jahren unseres Lebens entwickelt haben. Dahinter kann die Überzeugung stecken, dass es sich nicht lohnt, etwas zu versuchen, weil man sowieso scheitern wird. Diese hinderlichen Glaubenssätze entwickeln sich im Laufe des Lebens und in Abhängigkeit von den Misserfolgen, die wir erlebt haben. Beides kann man bearbeiten, das beschreibe ich aber in einem anderen Büchlein, ansonsten würde hier der Rahmen gesprengt werden.

Manchmal fällt einem nur nichts ein, weil man nicht an „Optimierungsdenken“ gewöhnt ist, das ist jedoch schnell gelernt. Am einfachsten ist es, sich anzugewöhnen, Notizen zu machen, wenn einem etwas auffällt, das „nicht so ganz optimal“ ist. Von einem ehemaligen Geschäftsführer stammt der Ausspruch „Gut kopiert ist besser als schlecht erfunden“. Wenn uns also nichts Neues einfällt, können wir doch etwas Altes besser machen und so anfangen, unser kreatives Denken zu entwickeln.

Ich schleppe ständig irgendwelche Notizbüchlein mit mir herum, oder, falls doch mal vergessen, mache ich eine Notiz im Smartphone. Die Notizfunktionen sowohl von IOS- als auch von Android-Geräten sind so gut, dass man ein Notizbüchlein fast vollständig ersetzen kann. Manchmal springt mir eine Idee durch den Kopf, die ich nicht sofort notieren kann, z.B. beim Autofahren. Dann nutze ich die Sprachsteuerung und diktiere den Gedanken. Notizbuch und Stift sind mir meist lieber, denn manche Ideen kritzele ich zuerst, bevor ich sie in Worte fassen kann.

Egal, mit welcher Methode und mit welchen Werkzeugen Du arbeitest, das Wichtigste ist, dass Du anfängst. Wenn man erst einmal begonnen hat, greift das sogenannte Assoziationsprinzip. Das bedeutet, unser Gehirn kramt Erinnerungen aus dem Langzeitgedächtnis hervor oder bildet durch die Verknüpfung von alten Ideen und neuen Informationen neue Ideen.

Nachfolgend möchte ich Dir zwei Methoden vorstellen, mit denen man seinen grauen Zellen ein wenig auf die Sprünge helfen kann, damit sich erste Ideen einstellen. Sobald Dein Gehirn geschnallt hat, dass es Spaß macht, Ideen zu entwickeln, wird es beginnen, das selbständig zu tun. Deine Aufgabe ist es dann nur noch, diese zu notieren, damit Du sie überdenken und nutzen, entwickeln oder verwerfen kannst.

Die erste Methode sind ABC-Listen. Diese eignen sich für eine erste allgemeine Materialsuche für Deinen Kreativitätsprozess.



ABC-Listen


ABC-Listen sind alphabetisch geordnete Stichwortlisten, die Du zu einem Thema schreibst. Über die Liste schreibst Du das Thema, zu den Buchstaben dann jeweils, was Dir dazu einfällt; so ähnlich wie beim Stadt-Land-Fluss spielen, nur umgekehrt :-)

Nach und nach werden die gesammelten Stichworte dann angereichert mit Zahlen, Daten, Fakten. Somit entwickelt sich eine Stoffsammlung, welche die „inhaltliche“ Grundlage für Deinen weiteren Kreativitäts-, Zielplanungs- und Umsetzungsprozess darstellt.



Hier ein Beispiel aus dem Entstehungsprozess dieses kleinen schlauen blauen Buchs.



Ziele planen und erreichen

A - ABC-Listen, Anfangen!

B - Bedürfnisse, Bewertungen

C -

D - Disney-Modell, drei-Schritte-Programm

...

S - SMARTe Ziele

...

W - Wohlgeformte Ziele, Widerstand





Checkliste für das Arbeiten mit ABC-Listen

  • Schritt 1 in der Arbeit ist die Vorbereitung eines Arbeitsblattes (siehe Kapitel 5 – oder als Kopiervorlage auf meiner Homepage).

  • Schritt 2 besteht darin, dass das Thema ausgewählt und als Überschrift benannt wird, zu dem eine Assoziationsliste erstellt werden soll.

  • Schritt 3 dient dazu, zu so vielen „Anfangsbuchstaben“ wie möglich einen Begriff zu finden, der mit dem Thema in einer (relevanten) Beziehung steht. Hier ist auch Humor erlaubt, solange der Rahmen nicht gesprengt wird.

  • Schritt 4 hat die Aufgabe, weiterführende Stichworte und Informationen, Quellen etc. zu diesen Teilbegriffen zusammenzutragen.



Mind-Mapping


Die zweite Methode ist das Mind-Mapping, das Dir zusätzlich ermöglicht, Deine Gedanken thematisch schon ein wenig zu ordnen. Außerdem bietet Mind-Mapping den Vorteil, dass es beide Gehirnhälften anspricht, die logische und die kreative.

Mind-Map ist Englisch und bedeutet „Gedanken(land)karte“. Als Erfinder gilt Tony Buzan, ein englischer Autor und Trainer. Er entwickelte diese Methode in den 60er-Jahren ursprünglich als Methode, das Gedächtnis zu trainieren, denn Gedächtnistraining war seine Kernkompetenz. Mind-Mapping eignet sich wunderbar zum visuellen Darstellen eines Themas und als Planungstool.



  • Checkliste für das Erstellen von Mind-Maps

  • Setze das Thema, zu dem Du die Ideen sammelst, in die Mitte Deiner Mind-Maps,

  • ordne nun rund um das Thema die Unterthemen an,

  • füge weitere Ebenen ein, je nachdem, wie weit Du das Thema differenzieren möchtest:





Hier ein Beispiel mit den Kapiteln und...

Erscheint lt. Verlag 11.7.2024
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie
ISBN-10 3-7565-8395-3 / 3756583953
ISBN-13 978-3-7565-8395-9 / 9783756583959
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