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Alleweil wird irgendwas gesagt

DE
Buch | Softcover
216 Seiten
2024 | 2. Aufl.
epubli (Verlag)
978-3-7598-3164-4 (ISBN)
11,99 inkl. MwSt
"Die Druckerei ist das Kollege des einfachen Mannes", hat Abraham Lincoln gesagt, der selbst Schriftsetzer gewesen ist. Diese Universität besucht der Schriftsetzerlehrling Hannes. Ein Bildungsroman.
Jünger der Schwarzen KunstEin faszinierender Roman entführt in eine vergessene Welt, in der das mittelalterliche Handwerk des Bleisatzes noch lebendig ist. Der technologischeUmbruch im grafischen Gewerbe und das Ende der Bleizeit zeichnen sich bereits ab. Es sind die Jahre vor den 68-er-Unruhen. Hannes Overlack, ein Jungevom Land, muss sich in einer skurrilen Gemeinschaft von Schriftsetzern behaupten, bei den letzten Jüngern der Schwarzen Kunst. Der Roman erzählt von seiner Bildung und Reifung als Schriftsetzerlehrling. Hannes begegnet vielfältigen Phänomenen der Schriftsprache und erlernt Prinzipien der Drucksachengestaltung, die bis in das digitale Zeitalter hinein ihre Gültigkeit behalten haben. Die Handlung des Romans streift historische Ereignisse,darunter das Wirtschaftsverbrechen, dasJohannes Gutenberg um die Früchte seines Erfolgs brachte. Am Beispiel des gedruckten Hexenhammers wird deutlich, dass der Buchdruck nicht nur Segen,sondern auch Wahn, Verfolgung, Folter und sogar Mord mit sich brachte. Zudem wird das Rätsel gelüftet, warum die Frakturschrift im Nationalsozialismusverboten wurde. Der Autor legt großen Wert auf Anschaulichkeit. Zahlreiche Illustrationen bereichern den Roman und schaffen ein lebendiges Bild der frühen 1960-er Jahre.Auf knapp 210 Seiten entfaltet sich zwischen dem Blei der Schwarzen Kunst ein farbenprächtiger Bilderbogen. Dieser autobiografische Roman ist wahrhaftvergnüglich erzählt und lädt zu einer unvergesslichen Reise in die Vergangenheit ein.

Jules van der Ley arbeitete als Schriftsetzer, Buchdrucker und Layouter in Neuss, Köln und Aachen. Er studierte Germanistik und Kunst, arbeitete 25 Jahre als Studienrat am Gymnasium, war Dozent in der Lehrerweiterbildung für Medienkunde, war zehn Jahre freier Mitarbeiter des Satiremagazins Titanic, arbeitete als Redakteur für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung und beschäftigt sich wissenschaftlich mit Schrift. Er ist Verfasser einer "Kulturgeschichte der Handschrift". Van der Ley bloggt seit 2005 und betreibt das Blog Teestübchen Trithemius.

Sprache deutsch
Maße 125 x 190 mm
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Natur / Technik Technik
Schlagworte 1960-er Jahre • Bleisatz • Drucktechnik • Typografie
ISBN-10 3-7598-3164-8 / 3759831648
ISBN-13 978-3-7598-3164-4 / 9783759831644
Zustand Neuware
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von Andreas Herrmann; Johann Jungwirth; Frank Huber

Buch | Hardcover (2022)
Campus (Verlag)
32,00