Kinder- und Jugendreport 2023
Gesundheit und Gesundheitsversorgung nach der Pandemie
Seiten
2024
medhochzwei Verlag
978-3-98800-083-5 (ISBN)
medhochzwei Verlag
978-3-98800-083-5 (ISBN)
Gesundheit und Gesundheitsversorgung nach der Pandemie
Vielen Kindern und Jugendlichen in Deutschland geht es nicht gut. Zahlreiche Krisen, der Ukraine-Krieg oder der Klimawandel, haben 2022, dem Fokusanalyse-Jahr des Kinder- und Jugendreportes 2023, offensichtlich gesundheitliche und psychische Spuren bei jungen Menschen hinterlassen. Hinzu kommen die Nachwirkungen der Coronapandemie und der damit verbundenen Maßnahmen.
Der aktuelle Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit wirft Schlaglichter auf die Kinder- und Jugendgesundheit in diesem Land. So blickt der Report auf Basis insbesondere stationärer Leistungsdaten auf die Häufigkeit von Krankenhausbehandlungen mit dem Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV), einer Atemwegserkrankung, von der insbesondere Neugeborene und Säuglinge zuletzt häufig in schwerer Form betroffen waren. Die Analysen verdeutlichen, dass vor allem der Anteil gesunder Neugeborener und Säuglinge an den behandelten Fällen 2022 im Vergleich zu 2018 zugenommen hat. In einer weiteren Analyse zeigt der Report die Zunahme stationär behandelter jugendlicher Mädchen mit Depressionen, Ängsten und Essstörungen im Vergleich der Jahre 2022 und dem letzten Vor-Corona-Jahr 2019. Detaillierte Daten auch aus der ambulant-ärztlichen Versorgungspraxis können in einer weiteren Analyse 2022 zumindest eine Verstätigung hoher Fallzahlen von Depressionen, Ängsten und Essstörungen bei jugendlichen Mädchen im Vergleich zum raschen Anstieg der Behandlungsfälle aus den Jahren 2020 und 2021 belegen. Zuletzt zeigt der Report entstandene Vorsorgelücken in der Krebsprävention, indem er auf rückläufige HPV-Erstimpfungsquoten hinweist.
Der Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit wertet bundesweit repräsentative Daten von fast 800.000 DAK-versicherten Kindern und Jugendlichen im Alter von 0 bis 17 Jahren aus und gibt einen systematisierenden Überblick über ihre Gesundheit und Gesundheitsversorgung in den Jahren 2017 bis 2022. Eine langfristig nachhaltige und leistungsfähige Versorgung sowie Prävention der körperlichen und mentalen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist auf umfassende und fundierte Forschung angewiesen. Dies wird durch die DAK-Gesundheit mit dieser Reportreihe maßgeblich unterstützt.
„Mit unserem Kinder- und Jugendreport wollen wir Impulse setzen, Entwicklungen aufzeigen und Diskussionen initiieren – auf politischer, gesellschaftlicher und wissenschaftlicher Ebene. Zudem wollen wir mit unseren Analysen Handlungsfelder zur Verbesserung der Situation aufzeigen und Akzente setzen: zum Wohle der Kinder und Jugendlichen in unserem Land“, sagt Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit.
„Die Analysen für das Jahr 2022 haben zumindest Befürchtungen nach einem weiteren Anstieg der Behandlungsfallzahlen in Folge psychischer Belastungen nicht bestätigt. Andererseits weisen die Daten des Kinder- und Jugendreportes auf bekannte sozioökonomische Barrieren in der Inanspruchnahme von Versorgungsangeboten hin, welche es in der Entwicklung von Präventionsmaßnahmen stärker zu berücksichtigen gilt“, so Prof. Dr. Wolfgang Greiner, Mitautor des Reportes.
Vielen Kindern und Jugendlichen in Deutschland geht es nicht gut. Zahlreiche Krisen, der Ukraine-Krieg oder der Klimawandel, haben 2022, dem Fokusanalyse-Jahr des Kinder- und Jugendreportes 2023, offensichtlich gesundheitliche und psychische Spuren bei jungen Menschen hinterlassen. Hinzu kommen die Nachwirkungen der Coronapandemie und der damit verbundenen Maßnahmen.
Der aktuelle Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit wirft Schlaglichter auf die Kinder- und Jugendgesundheit in diesem Land. So blickt der Report auf Basis insbesondere stationärer Leistungsdaten auf die Häufigkeit von Krankenhausbehandlungen mit dem Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV), einer Atemwegserkrankung, von der insbesondere Neugeborene und Säuglinge zuletzt häufig in schwerer Form betroffen waren. Die Analysen verdeutlichen, dass vor allem der Anteil gesunder Neugeborener und Säuglinge an den behandelten Fällen 2022 im Vergleich zu 2018 zugenommen hat. In einer weiteren Analyse zeigt der Report die Zunahme stationär behandelter jugendlicher Mädchen mit Depressionen, Ängsten und Essstörungen im Vergleich der Jahre 2022 und dem letzten Vor-Corona-Jahr 2019. Detaillierte Daten auch aus der ambulant-ärztlichen Versorgungspraxis können in einer weiteren Analyse 2022 zumindest eine Verstätigung hoher Fallzahlen von Depressionen, Ängsten und Essstörungen bei jugendlichen Mädchen im Vergleich zum raschen Anstieg der Behandlungsfälle aus den Jahren 2020 und 2021 belegen. Zuletzt zeigt der Report entstandene Vorsorgelücken in der Krebsprävention, indem er auf rückläufige HPV-Erstimpfungsquoten hinweist.
Der Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit wertet bundesweit repräsentative Daten von fast 800.000 DAK-versicherten Kindern und Jugendlichen im Alter von 0 bis 17 Jahren aus und gibt einen systematisierenden Überblick über ihre Gesundheit und Gesundheitsversorgung in den Jahren 2017 bis 2022. Eine langfristig nachhaltige und leistungsfähige Versorgung sowie Prävention der körperlichen und mentalen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist auf umfassende und fundierte Forschung angewiesen. Dies wird durch die DAK-Gesundheit mit dieser Reportreihe maßgeblich unterstützt.
„Mit unserem Kinder- und Jugendreport wollen wir Impulse setzen, Entwicklungen aufzeigen und Diskussionen initiieren – auf politischer, gesellschaftlicher und wissenschaftlicher Ebene. Zudem wollen wir mit unseren Analysen Handlungsfelder zur Verbesserung der Situation aufzeigen und Akzente setzen: zum Wohle der Kinder und Jugendlichen in unserem Land“, sagt Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit.
„Die Analysen für das Jahr 2022 haben zumindest Befürchtungen nach einem weiteren Anstieg der Behandlungsfallzahlen in Folge psychischer Belastungen nicht bestätigt. Andererseits weisen die Daten des Kinder- und Jugendreportes auf bekannte sozioökonomische Barrieren in der Inanspruchnahme von Versorgungsangeboten hin, welche es in der Entwicklung von Präventionsmaßnahmen stärker zu berücksichtigen gilt“, so Prof. Dr. Wolfgang Greiner, Mitautor des Reportes.
Andreas Storm ist Vorsitzender des Vorstandes der DAK-Gesundheit.
Erscheinungsdatum | 26.06.2024 |
---|---|
Reihe/Serie | Beiträge zur Gesundheitsökonomie und Versorgungsforschung ; 49 |
Verlagsort | Heidelberg |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 251 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Krankheiten / Heilverfahren |
Medizin / Pharmazie ► Gesundheitswesen | |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Pädiatrie | |
Schlagworte | Angststörungen • DAK-Gesundheit • DAK-Report • Datenauswertung • Gesundheit • Gesundheitsversorgung • Kindergesundheit • Pandemie • Psychische Gesundheit • Studie • Versorgung |
ISBN-10 | 3-98800-083-3 / 3988000833 |
ISBN-13 | 978-3-98800-083-5 / 9783988000835 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
ganzheitlich verstehen und behandeln - Ein Ratgeber
Buch | Softcover (2023)
Kohlhammer (Verlag)
28,00 €
Geschichten gegen Angst und Stress
Buch | Softcover (2024)
Hogrefe Verlag
12,95 €
schmerzfrei und beweglich: gezielt üben bei Kalkschulter, Frozen …
Buch | Softcover (2023)
Trias (Verlag)
22,00 €