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Dankbarkeit und Erfolgstagebuch

So jetzt schauen wir uns doch mal ein bisschen was zum Thema Dankbarkeit an.

Wann warst du das letzte Mal so richtig dankbar? Erinnere dich doch gerade mal zurück. War das für dich ein gutes Gefühl, diese Dankbarkeit zu spüren? Was hat diese Dankbarkeit in dir ausgelöst?

Die Zeilen gehören dir:

Das Thema ist seeehr groß und echt klasse. Zu Beginn habe ich gedacht: 'Ach ja, es reicht schon aus, ein bisschen dankbar zu sein. Aber so richtig intensiv braucht man sich mit dem Thema nicht zu beschäftigen.'

Mit der Zeit habe ich aber festgestellt, wie wichtig dieses Thema ist. Und je dankbarer man ist, umso besser fühlt man sich. Denn Dankbarkeit ist der Schlüssel für ein gutes Leben.

Nur wie hab ich es gelernt, so richtig dankbar für alles zu sein? Es war ein plötzlicher Gedanke: 'Krass! Du wachst jeden Morgen gesund auf und hast ein Dach über deinem Kopf und lebst geborgen und in Sicherheit. Das ist echt cool. Dafür bin ich sehr dankbar.'

Oft kommen auch Schlüsselmomente im Leben, die einen wieder daran erinnern, wie wichtig es ist, sich auf das Wichtigste im Leben zu besinnen. Das Leben selbst.

Vielleicht ging dir das in den letzten Jahre auch so, als sich vieles verändert hat. Die Menschen haben auf einmal nicht mehr miteinander gesprochen. Sie waren plötzlich einander fremd. Oder liebenswerte Menschen sind urplötzlich von uns gegangen. Wir waren traurig und sehr betrübt. Doch ist genau da nicht der wichtigste Punkt die Dankbarkeit und der Zusammenhalt, das Miteinander? Ich denke schon!

Dann fing ich an, eine Dankbarkeitsliste zu schreiben für die vielen Dinge, die ich nun begann, schätzen zu lernen. Die Liste besteht mittlerweile aus über einhundert Punkten und eigentlich ist das erst der Anfang.

Mach das doch auch mal. Schreibe eine Liste mit allen Punkten, für die du dankbar bist.

Du kannst auch Folgendes machen, um dich immer wieder an die

Dankbarkeit zu erinnern. Nimm ein Symbol. Das kann ein schöner Stein sein, eine Kette, die du sehr magst oder aber auch eine tolle selbst gebastelte Figur.

Wenn du dein Dankbarkeitszeichen in den Händen hältst und daran denkst, was du alles besonders schätzt, dann hast du einen Beschützer für dich gefunden. Klingt jetzt ein bisschen verrückt, ist es aber eigentlich gar nicht.

Im Jahr 2014 habe ich für mich einen sogenannten Dankbarkeitsstein gefunden. Dieser begleitet mich auch heute noch. Ich sage dir, er hat mich in vielen Situationen einfach beschützt, weil ich wusste, wenn ich diesen Stein anschaue, verbinde ich damit die Dankbarkeit, Liebe und somit positive Gefühle. Letztendlich war das nicht der Stein, der mich beschützt hat, sondern ich selber mit meinen Gedanken, nur mit der Hilfe dieses Symbols.

Dankbarkeit kann man in jeder Lebenssituation anwenden. Hast du schon mal ein ehrliches Danke einfach so ausgesprochen, wenn dir einer die Tür aufgehalten hat in der Stadt oder einfach einen freundlichen Gruß? Wir sehen heutzutage sehr viele Dinge sehr alltäglich und normal an. Da geht die Dankbarkeit, den Wert der Dinge schätzen zu lernen, leider komplett unter. Aber das können wir ändern, indem wir uns täglich darin trainieren.

Zum Beispiel kann man auch morgens direkt nach dem Aufwachen sich fünf Minuten Zeit nehmen und darüber nachdenken, für was man alles in diesem Moment dankbar ist. So beginnt man doch ganz anders den Tag. Und zwar mit positiver Energie.

Das Tolle ist, wenn man das einige Zeit geübt hat, geht man auch ganz anders mit Gesprächen um, ob privat oder auch geschäftlich. Durch die tiefe Dankbarkeit ist man entspannter und gelassener. Du weißt, dass alles gut ist. Diese Ruhe, die du ausstrahlst, gibst du automatisch weiter. Ist das nicht toll? Ich denke schon. Also lass uns dankbar sein.

Schreib doch gerade jetzt einhundert Dinge auf, für die du absolut dankbar bist. Ich garantiere dir, die ersten zehn Punkte gehen dir sehr leicht von der Hand, aber je mehr Punkte du findest, je tiefgründiger und je eher erlebst du die Form der tiefen Dankbarkeit. Probiere es jetzt aus :

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Herzlichen Glückwunsch! Du hast es wirklich geschafft, einhundert Dinge zu finden, für die du dankbar bist. Und fühlst du dich jetzt schon richtig gut :)?

Hast du etwas gemerkt, während du die einhundert Punkte aufgeschrieben hast, dass die Dankbarkeit in dir verstärkt wurde? Schreibe deine Gefühle jetzt auf:

Ja und nun kommen wir zum zweiten Teil dieses Kapitels.

Ich habe es ja schon mal erwähnt. Das Erfolgstagebuch.

Weißt du, wie ich dazu gekommen bin? Das ist eine total lustige Geschichte.

2016 habe ich mich sehr mit dem Thema Disziplin beschäftigt. Das wollte ich für mich noch steigern. Ich lebe nach dem Motto: „Das Leben beginnt außerhalb der eigenen Komfortzone!“ Also schnappte ich mir ein wunderschönes Buch und fing an jeden Abend meine Erfolge zu notieren, was ich bis heute jeden Abend umsetze. Ein paar Bücher sind es sogar schon geworden, voller Erfolgsgeschichten. Ist das nicht cool? Das kannst du auch!

Zunächst hatte ich gedacht, dass das alles sehr sinnvoll ist und bestimmt etwas bewirkt. Sollte ich das jetzt echt auch umsetzen? Ich hatte nicht lange überlegt und einfach damit begonnen fünf Erfolge täglich in mein Tagebuch einzutragen. Das mache ich nun Tag...