Hochbegabt gescheitert - und neue Türen öffnen sich

Das Erfahrungs- und Mutmachbuch aus Sicht einer Mutter - mit Infos zu ADHS, Autismus-Spektrum-Störung, Hochsensibilität, Underachievement und zum Schulsystem

(Autor)

Buch | Softcover
328 Seiten
2024 | 1. Erstauflage
Agentur SpürSinn (Verlag)
978-3-9826201-6-9 (ISBN)
22,90 inkl. MwSt
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In diesem Erfahrungs- und Mutmachbuch erfährst du…

Besondere Herausforderungen: Wie man als Familie mit Diagnostiken umgehen kann und welche hilfreichen Maßnahmen ergriffen werden können.
Wertvolle Infos: Zu ADHS, Asperger (Autismus Spektrum Störung), asynchrone Entwicklung, Hochsensibilität, Underachievement, Begabungsdiagnostik und twice exceptional students.
Das Schulsystem: Die Autorin setzt sich kritisch mit dem staatlichen Schulsystem auseinander und zeigt auf, wie Schule anders und neu gedacht werden kann.
BONUS: 8 persönliche Gamechanger-Empfehlungen (mit QR-Codes) und ein großes Verzeichnis zu hilfreicher Literatur.
Du hast ein sehr gut begabtes oder vielleicht sogar hochbegabtes Kind, doch es hat große Probleme in der Schule und möchte vielleicht gar nicht mehr hingehen?

Du selbst stößt an deine Grenzen und weißt nicht mehr, was du noch tun sollst oder an wen du dich wenden sollst?

Vielleicht betreust du als Lehrkraft oder Therapeut ein cleveres, aber auffälliges Kind und möchtest mehr zum Thema Hochbegabung, Verhaltensauffälligkeiten und Schulverweigerung aus Sicht einer Mutter erfahren?

Wenn Menschen hören, dass ein Kind hochbegabt ist, denken sie zunächst an Wunderkinder und Genies. Dass eine Hochbegabung aber den Besuch einer normalen Schule behindern und eine große Bürde für Eltern sein kann, ist vielen suspekt.

Denn während Wunderkinder und Genies in der Öffentlichkeit bewundert werden, erleben Eltern von hochbegabten Kindern oft Häme und Ablehnung. Das geschieht vor allem dann, wenn Schulprobleme auftauchen und die Kinder in Schule und Gesellschaft nicht so funktionieren, wie es aufgrund ihrer Begabung von ihnen erwartet wird.

Eins vorweg: Du bist nicht allein! Es gibt da draußen so viele Familien mit Kindern, die das Gleiche erleben, wie du jetzt gerade.

In diesem Erfahrungs- und Mutmachbuch erfährst du…

Besondere Herausforderungen: Wie man als Familie mit Diagnostiken umgehen kann und welche hilfreichen Maßnahmen ergriffen werden können.
Wertvolle Infos: Zu ADHS, Asperger (Autismus Spektrum Störung), asynchrone Entwicklung, Hochsensibilität, Underachievement, Begabungsdiagnostik und twice exceptional students.
Das Schulsystem: Die Autorin setzt sich kritisch mit dem staatlichen Schulsystem auseinander und zeigt auf, wie Schule anders und neu gedacht werden kann.
BONUS: 8 persönliche Gamechanger-Empfehlungen (mit QR-Codes) und ein großes Verzeichnis zu hilfreicher Literatur.

Susanne Burzel ist 1970 in Mittelhessen geboren und lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Frankfurt. Sie liebt die Vielfalt, was sich in ihrem Lebensweg spiegelt: Sie studierte Grundschullehramt, war Inhaberin einer Diskothek, absolvierte eine Ausbildung zur Werbekauffrau, studierte BWL und führt seit 2011 ihre eigene Werbeagentur. Daneben spielt sie einige Instrumente, war Sängerin in einer Band, organisierte Benefizkonzerte mit und engagiert sich ehrenamtlich in verschiedenen Vereinen. In ihren Büchern widmet sie sich verschiedenen Themen, die sie gerade beschäftigen. Darunter Marketingthemen, Einschlaf- und Entspannungsgeschichten für Kinder und in Kürze ein Buch über Hochbegabung und das deutsche Schulsystem. Schreiben ist für sie eine Herzensaufgabe. Ihr wichtigstes Anliegen ist, mit ihren Büchern anderen Menschen Impulse zu geben, zu helfen und den Blick über den Tellerrand zu ermöglichen. Nur das ermöglicht die Verbindung mit dem wichtigsten Menschen im Leben: Uns selbst.

Sebastian
Einführung
Hochbegabt gescheitert – eine Ausführung zum Titel
Vorwort Bernd und Renate Weber
Autorin
Kapitel 1: Baby-/Kleinkind
Ein bisschen anders, aber gut!
Was ist schon normal?
Autonome Kinder
Kapitel 2: Kindergarten
Höchste Zeit für mehr Input!
Lego? Logo!
Gruppendynamik einmal anders
Technik ist das halbe Leben
Der zerstreute Professor
Paradox – impulsiv - autonom
Asynchrone Entwicklung
Erziehungsberatung
Kapitel 3: Grundschule
Die Schule beginnt
Das Hausaufgabendilemma
Achtung: Nörgelmuttersyndrom
„Endlich“ ADHS – und jetzt?
Ist ADHS eine Krankheit?
Eine andere Perspektive einnehmen
Versuchskaninchen
Das Cola-Paradoxon
Ritalin als letzter Strohhalm
Soziale Signale? Fehlanzeige!
Intelligenzdiagnostik vs. Begabungsdiagnostik
Kapitel 4: Förder- und Mittelstufe
Gegen alle Empfehlungen
LRS – oder doch nicht?
Lehrerausbildung
Weiterbildung von Lehrkräften
Die Zeit der Förderpläne beginnt
Top oder Flop – keine Einigkeit unter Lehrern
Die Aufgabe eines Lehrers
Apathie statt Unruhestifter
Oder doch Asperger Autismus?
Kapitel 5: Pubertät
Ich kann nicht mehr
Schulvermeidung und Schulverweigerung
Neue Türen öffnen sich
Underachievement
Also doch hochbegabt!
Hochbegabung
Sind hochbegabte Menschen Hochleister?
Konflikte für Hochbegabte in der Schule
Kapitel 6: Junger Erwachsener
Wer suchet, der findet
Durch Höhen und Tiefen
Twice exceptional students
Ein neuer Weg beginnt
„Kalimero ist geschlüpft“
Depressionen?
Plötzlich ist alles anders
Höchstbegabung als Ursache
Kapitel 7: Realschulabschluss
Klassenbester
Lernen ist einfach – oder?
Lernen in der Schule – eine Herausforderung für Hochbegabte
Hochbegabte denken anders.
Unser Schulsystem
Willkommen in ruhigem Gewässer
Kapitel 8: Es liegt in der Familie
Der jüngere Bruder zieht nach
Hochsensibilität
Schule? Nicht mehr in diese!
Mobbing
Die richtige Umgebung statt Familientherapie
Himmelhochjauchzend, zu Tode betrübt
Selbstwert bei Hochbegabten
Aufatmen
Kapitel 9: Fazit und Persönliches
Wirken lassen
Gamechanger-Momente
Signale deuten und ihnen nachgehen
Doppeldiagnostik/Fehldiagnostik
Was wir besser hätten machen können
Inklusion für Hochbegabte
Neue Wege gehen
Unsere Kinder sind unsere Spiegel
Neurodiversität)
Nachwort
Hochmotiviert gescheitert?
Was wäre, wenn …?
Neue Türen haben sich geöffnet
Danksagung
Literaturverzeichnis
Bonus: 8 Gamechanger-Empfehlungen

Amazon-Rezension:
Schon auf den ersten Seiten hatte ich Tränen in den Augen. Es ist unfassbar, welch tiefgreifenden, schlimmen Erfahrungen Kinder und ihre Familien machen müssen durch den defizitorientierten Blick in unserer Gesellschaft, bei Erziehern und Lehrern.
Frau Burzel beschreibt, wie sie ihre Kinder über viele Jahre im Sinne einer erfolgreichen Schullaufbahn begleitet und unterstützt hat und welche Konzequenzen das immer wieder zur Folge hatte. Trotz für Hochbegabte so typischer Verhaltensweisen ist ihr Sohn erst viel zu spät erkannt worden. In diesem Buch wird anschaulich beschrieben, viele Umstände, die mit HB einhergehen erklärt und mit Vorurteilen aufgeräumt.
Für den Einstieg in die Thematik, besonders als Eltern, bestens geeignet. Aber eigentlich sollte es jeder lesen, der noch keine oder wenig Wissen über das Thema hat!

Ich schreibe dieses Buch wenige Jahre nach diesem einschneidenden Tag. Das war ein traumatisches Erlebnis für die ganze Familie. Natürlich wussten wir, dass unser Sohn zunehmend Schwierigkeiten in der Schule hatte. Das war schon so seit der Vorschule. Doch wir bekamen die Situation immer geregelt und strampelten uns um ihn herum ab, während er in aller Seelenruhe vertrauensvoll fast alles mit sich geschehen ließ. Dieses Buch ist mir ein Herzensanliegen, denn ich möchte eine Brücke bauen zwischen Lehrern als auch Psychologen und betroffenen Eltern mit ihren Kindern, und sie für die Herausforderungen rund um eine Hochbegabung sensibilisieren. Dafür will ich Verantwortliche ermutigen, den Blick über den Tellerrand zu wagen. In erster Linie erzähle ich von meinem älteren Sohn: Einem ADHS-Kind, einem Underachiever und letztendlich einem hochbegabten, sehr eigenständigen und selbstbestimmten jungen Schulverweigerer mit großem Potenzial. Auch sein Bruder hat während des Schreibens im letzten Kapitel Einzug in dieses Buch gefunden. Hier standen wir vor weiteren Herausforderungen mit der gleichen Ursache, jedoch anderer Ausprägung. Mein Anliegen ist, aus mütterlicher Sicht zu informieren und betroffenen Familien Hoffnung zu geben. Mir half es sehr, in den Austausch mit anderen Eltern zu gehen. Ich lernte, dass es viele Kinder und Jugendliche mit gleichen Problematiken gibt, während ich noch wenige Wochen zuvor dachte, dass unser Sohn der Einzige sei, der dieses problematische Verhalten in dieser Form zeigt. Über dieses Thema sprechen die wenigsten: Hochbegabung kann durchaus zu einer Behinderung werden. Weniger aus Sicht des Kindes, sondern eher aus Sicht der Gesellschaft. Zum einen, weil es ein recht junges Thema in der Wissenschaft und Diagnostik ist und zum anderen, weil Eltern mit diesen Problemen selten hausieren gehen und es lieber geheim halten aus Angst vor Stigmatisierung. Es ist wirklich eine Herausforderung für die meisten Menschen, die Ursachen und die damit verbundenen Schwierigkeiten auf einen Nenner zu bringen. Genau das fiel uns als Eltern ebenfalls schwer, als wir kurz nach dem Zusammenbruch unseres Sohnes das erste Mal von „Underachievement“ hörten. (Was Underachievement bedeutet, erkläre ich ab Seite 129.) Vor allem, weil ich mich eigentlich gut informiert fühlte, da ich immer auf der Suche nach neuen Möglichkeiten war. Zwei Jahre später hatten unsere Anstrengungen ein Ende, als wir endlich eine Lösung für unseren Sohn fanden. Es kostete Ausdauer, Mut, Zeit, Kraft und vor allem Nerven. Das Wichtigste ist aber, es hat sich gelohnt – für alle Beteiligten. Dieses Buch ist so aufgebaut, dass Du Dich als Leser in unsere familiäre Situation einfühlen kannst, indem ich sie aus meiner Erinnerung heraus beschreibe. Gleichzeitig habe ich für dich die fachlichen Hintergründe zu den jeweiligen Fachgebieten zusammengestelllt, du erkennst sie an der Glühbirne im Inhaltsverzeichnis sowie auf den jeweiligen Seiten oben am Rand. Jedes Kapitel beginnt mit einer Zusammenstellung von Erlebnissen und typischen Situationen seit dem Babyalter bis heute zum Alter von 19 Jahren. Möglicherweise erkennst Du Parallelen, vielleicht hast Du andere Dinge mit Deinem Kind erlebt. Jede Entwicklung und jede Auffälligkeit sind anders. Von der Geschichte unseres zweiten Sohnes berichte ich im vorletzten Kapitel mit Fokus auf Hochsensibilität und Mobbing. Mit meinen Beispielen möchte ich Dir aufzeigen, wie sich die Situation bei uns darstellte. In meinen Recherchen und im Austausch mit anderen Eltern entdeckte ich jedoch viele Parallelen. Mir ist wichtig, unsere persönlichen Familien-Erfahrungen mit erlangtem Fachwissen zu kombinieren, weil sämtliche Diagnostiken und Hilfestellungen einem langen roten Faden folgen. In nahezu jedem Kapitel, nach und zwischen meinen Situationsberichten, habe ich dir Infos aus verschiedenen Quellen zusammengestellt, die zum jeweiligen Thema und Entwicklungsprozess passen. Wir sammelten ein reichhaltiges Spektrum an Erfahrungen, die ich dir komprimiert und aus meiner Sicht vermitteln möchte. Das vor allem auch deswegen, weil ich immer wieder von Betroffenen gefragt wurde, wo bestimmte Informationen zu erhalten seien. Ich erhebe weder Anspruch auf eine wissenschaftlich fundierte Richtigkeit und Vollständigkeit noch auf die richtige Meinung. Bitte verstehe meine Hinweise eher als Impulse. Du bist herzlich eingeladen, ergänzende Informationen im Internet oder in der Literatur zu entdecken, meine zahlreichen und hoffentlich für dich hilfreichen Quellen führe ich im Literaturverzeichnis auf. Natürlich ändern sich Quellen. Die aufgeführten stammen aus den Jahren 2021–2023. Neuere Quellen finden keine Berücksichtigung. Am Ende des Buches findest du eine Essenz meiner wichtigsten Empfehlungen mit QR-Codes, sodass du diese leicht mit dem Handy einscannen und nachschauen kannst. Noch ein Wort: Ich spreche von „Mütter und Vätern“, von „Eltern“ und dergleichen. Bitte fühl Dich auch angesprochen, wenn Du alleinerziehend bist, ganz gleich, ob als Mann oder Frau oder als gleichgeschlechtliches Paar. Grundsätzlich meine ich alle damit. Auch diverse Menschen. Ich möchte das abstrakte und neutrale Wort „Erziehungsberechtigte“ vermeiden und durch den Gender-Verzicht einen guten Lesefluss ermöglichen. Danke für dein Verständnis!

Erscheinungsdatum
Zusatzinfo Glühbirne im Chaos. Urheber: ©EFKS, Shutterstock
Verlagsort Deutschland
Sprache deutsch
Original-Titel Hochbegabt gescheitert - und neue Türen öffnen sich
Maße 152 x 229 mm
Gewicht 504 g
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Psychologie
Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Schwangerschaft / Geburt
Geisteswissenschaften Psychologie Allgemeines / Lexika
Schlagworte ADHS • Autismus • Autismus Spektrum Störung • Erziehung • Hochbegabung • Hochsensibilität • Hochsensitivität • Lehrer • Pädagogik • Psychologie • Ratgeber Eltern • Schulsystem • Schulverweigerung • Underachievement • Underachiever
ISBN-10 3-9826201-6-3 / 3982620163
ISBN-13 978-3-9826201-6-9 / 9783982620169
Zustand Neuware
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