Erfolgsformel Bewerbung = Wissen, wie man Entscheider erreicht und für sich gewinnt (eBook)

120 CEO-Tipps mit Musterbeispielen

(Autor)

eBook Download: EPUB
2024 | 2. Auflage
176 Seiten
Books on Demand (Verlag)
978-3-7583-4870-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Erfolgsformel Bewerbung = Wissen, wie man Entscheider erreicht und für sich gewinnt - Stefan Back
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Schluss mit erfolglosen Bewerbungen und Bewerbungsfrust! Entdecken Sie, wie man Entscheider erreicht und für sich gewinnt.
Profitieren Sie von Wissen aus erster Hand: Stefan Back verbrachte über 30 Jahre als Entscheider an der Bewerbungsfront. Seine ernüchternde Erkenntnis: Nur 5 Prozent aller Bewerberinnen und Bewerber überzeugen im gesamten Bewerbungsprozess. Die große Mehrheit - 85 bis 90 Prozent - scheitert bereits mit Abgabe ihrer Unterlagen, viele bei den folgenden Gesprächen.
Mit diesem Ratgeber können Sie künftig zu den besten 5 Prozent gehören. In kompakter Form ist der gesamte Bewerbungsprozess abgedeckt - von der ersten Überlegung zu Karriere und Bewerbung bis zum Abschluss eines neuen Vertrags.
Es ist viel einfacher als die meisten denken!
In diesem Buch erfahren Sie anhand von 120 praxiserprobten Tipps und zahlreichen Musterbeispielen:
- wie Sie eine übersichtliche und schlüssige Bewerbung gestalten, die den Entscheider anspricht
- wie Sie sich auf Gespräche gezielt und effektiv vorbereiten
- wie Sie dann im Vorstellungsgespräch überzeugen
- wie Sie herausfinden, ob die Firma für Sie geeignet ist
- wie Sie die richtigen Bewerbungskanäle effizient einsetzen
- wie Sie direkten Zugang zum Entscheider bekommen - ohne lästige Konkurrenz im Gepäck

Besuchen Sie mich im Internet:
www.stefan-back.de
www.das-back-prinzip.de

Stefan Back, 1962 in Stuttgart geboren, ist verheiratet und hat zwei Töchter. Nach seinem technisch orientierten Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Stuttgart, das er 1989 erfolgreich beendete, war er über 30 Jahre lang in verschiedenen Leitungspositionen in der Industrie tätig - zuletzt als Geschäftsführer eines mittelständischen Pharmaunternehmens in Süddeutschland. Sicherlich 5 000 Bewerbungen gingen über seinen Schreibtisch bzw. Bildschirm, er führte zahllose Vorstellungsgespräche. Seine eigenen Erfahrungen als Bewerber flossen ebenso mit ein. Der Autor verfügt damit nicht nur über ein großes Fachwissen zu diesem Themenkomplex, sondern noch mehr über einen enormen Erfahrungsschatz, welchen er mit diesem Ratgeber an Sie weitergeben möchte. Back arbeitet und lebt in Stuttgart.

Verschenkte Chancen

Ich hoffe also, dass ich Ihnen mit diesem Ratgeber eine Art „Jobturbo“ an die Hand geben kann. Dieses Buch sollte Sie in kurzer Zeit in die Lage versetzen, sich effektiv von anderen Bewerbern abzuheben und sich im besten Fall am Ende sogar zwischen verschiedenen Jobangeboten entscheiden zu können. Denn noch nie war es einfacher, seine Karriere positiv voranzutreiben, Sie sollten nur einige einfache Hinweise beachten, die Sie hier nachlesen können.

Viele Bewerber sind sich leider überhaupt nicht bewusst, dass sie sich große Chancen entgehen lassen, wenn sie eine schlechte Bewerbung abgeben und/oder sich nicht gut auf die Gespräche vorbereiten. Dabei geht es meiner Meinung nach weniger um den „Traumjob“, den es sowieso so gut wie nicht gibt, sondern um den richtigen Arbeitgeber und einer Tätigkeit, die einen ausfüllt, mit angenehmen Kollegen an seiner Seite. Damit meine ich nicht nur Arbeitgeber mit einem guten Betriebsklima, sondern vor allem auch wirtschaftlich gut dastehende Firmen, ein Aspekt, der von fast keinem Bewerber konkret geprüft wurde. Sie suchen ja gut geführte Unternehmen, die professionell aufgestellt sind und ebenso professionelle Mitarbeiter suchen. Hier kommt Ihre Bewerbung ins Spiel.

Tipp 1 Investieren Sie viel Zeit in Ihre Bewerbung und nehmen Sie diese ernst, denn schließlich verbringen wir oft die meiste Zeit unseres Lebens mit Arbeit und Kollegen. Dabei geht es weniger um den „Traumjob“, als um die richtige Stelle beim richtigen Arbeitgeber. Wenn Sie das geschafft haben, sind Sie in Ihrer Karriere schon sehr weit fortgeschritten.

Mit den Praxistipps erhalten Sie Insiderwissen, auf was die Entscheider wertlegen

Ich habe mein Wissen bewusst in praktische Tipps zusammengestellt, weil Sie als Bewerber meistens keine – oder nur wenig Kenntnis haben (können) – wie die andere Seite (also der Arbeitgeber) tickt, und wie eine Bewerbung auf der anderen Seite durch das Unternehmen läuft. Und da Ihnen eventuell auch teilweise das Wissen fehlt, wie man seine Bewerbung mit wenigen einfachen, aber effektiven Mitteln deutlich verbessern kann, ohne viel Zeit investieren zu müssen, erhalten Sie auch hierzu Tipps. Aber auch Tipps, die sich auf fatale Fehler beziehen, welche des Öfteren sogar von vielversprechenden Kandidaten ganz zu Ende des Bewerbungsprozesses gemacht wurden und dann zur Absage führten.

Trotz Fachkräftemangel werden nur passende Bewerber und die Besten eingestellt – künftig mehr denn je!

Aufgrund der prognostizierten Entwicklung in den nächsten Jahren in Deutschland, und größtenteils weltweit, vor allem auch in Europa – fortschreitende KI bei gleichzeitiger Rezession – dürfte es bald das Gegenteil eines Fachkräftemangels geben. Aktuell müssen viele Unternehmen ihre Messlatte noch nach unten korrigieren, aber denken Sie dennoch nicht, dass Ihnen die Jobs damit zufliegen. Nach wie vor versucht jedes Unternehmen nur die Besten einzustellen, und es ist auch gut beraten, dies weiterhin zu tun. Das hat mit den permanent steigenden Anforderungen und dem immer härter werdenden, globalen Wettbewerb zu tun. Einfache Jobs wird es bald nicht mehr geben.

Die Unternehmen sind daher gezwungen, weiterhin Bewerber zu finden, welche ihrem Anforderungsprofil augenscheinlich am meisten entsprechen, die Messlatte wird nur aufgrund des hohen Leidensdrucks, ausgelöst durch den Fachkräftemangel aktuell noch etwas nach unten gelegt. Damit ist es heute (Stand Februar 2024) leichter als noch vor 10 Jahren, seinen Wunschjob zu bekommen, wohlwissend, dass auf jede freie Stelle (Vakanz) nur ein Bewerber eingestellt werden kann, der Zweite in der Runde ist daher bereits der erste Verlierer. Vom Ergebnis her ist er damit genauso weit wie der schlechteste Bewerber aus der Runde. Auch deshalb bin ich ein Anhänger, sich mindestens ergänzend initiativ mit gezielten Kurzbewerbungen dem Markt zu präsentieren.

Nur 10 bis 15 Prozent der schriftlichen Bewerbungen sind überzeugend, selten mehr

Auch heute noch, wo die Anzahl der Bewerbungen im Vergleich zu früheren Zeiten abgenommen hat, schreiben viele Bewerber hunderte oder mehr Bewerbungen ohne Erfolg. Für mich nicht verwunderlich, denn in meiner langjährigen Praxis haben nur 10 bis 15 Prozent, manchmal noch weniger, meinen Anforderungen an eine gute schriftliche Bewerbung tatsächlich entsprochen. Das heißt im Umkehrschluss, dass 85 bis 90 Prozent aller Bewerber ihr Ziel ins Gespräch zu kommen, mit dem Einreichen ihrer Unterlagen bei mir nicht erreicht haben.

Für Sie als ergänzende Information: Hinsichtlich der Kategorisierung der schriftlichen Bewerbungen verwendete ich immer drei Rubriken, wie es viele Personaler ähnlich tun:

  1. Gute und passende Bewerbungen (Erstes Gespräch möglichst innerhalb einer Woche nach Eingang), Rubrik „Vorstellung“.
  2. Mittelmäßige Bewerbungen in der Hinterhand (Rubrik „Mittel“).
  3. Schlechte oder unpassende Bewerbungen in der Rubrik „Absage“.

Mehr als die Hälfte überzeugten nicht beim ersten Gespräch

Wie bereits gesagt, qualifizierten sich nur sehr wenige Bewerber für ein erstes Kennenlerngespräch. Aber das wirklich Erstaunliche war, dass aus diesem kleinen Kreis interessanter Bewerber dann oft erneut über die Hälfte, manchmal deutlich darüber, im ersten Gespräch nicht überzeugten, sodass bereits nach dem ersten Interview häufig nur ein oder zwei Bewerber übrigblieben, die dann um das finale Jobticket in Frage kamen. Wir waren nicht selten froh, wenn nach dem ersten Gespräch überhaupt ein oder zwei interessante Bewerber übrigblieben, die uns überzeugt hatten. Manchmal blieb auch gar keiner übrig und wir mussten eine weitere Runde starten. Manche Firmen müssen inzwischen vier oder mehr Runden starten, bis sich ein Erfolg einstellt. Das gilt besonders für Fachkräfte, bei den Führungskräften besteht teilweise noch mehr Wettbewerb, je nach Sachlage. Eine Regel gilt jedoch für alle:

Wenn Sie im ersten Gespräch überzeugen, sind Sie fast schon eingestellt, von der Ausnahme abgesehen, wenn eine Bewerbungsrunde ausnahmsweise extrem hohe Qualität aufweist.

Bei Leitungspositionen wird die Luft nach oben dünner und umso besser muss Ihr Bewerbungsprozess gestaltet sein

Bewerbungsrunden mit einer hohen Qualität sind jedoch die Ausnahme und ergeben sich fast nur noch für Vakanzen in Führungspositionen. Die Qualität des Bewerbungsprozesses nimmt deutlich zu, je anspruchsvoller die Vakanz ist. Eine der besten, wenn nicht die beste Bewerbungsrunde, hatte ich im Jahr 2021, als wir für den wissenschaftlichen Bereich einen möglichst promovierten Naturwissenschaftler mit Masterstudium suchten. Bei der Position handelte es sich um eine Nachwuchsführungskraft. Wir bekamen deutlich über 15 Prozent, eher 20 bis 25 Prozent gute bis sehr gute schriftliche Bewerbungen eingereicht. Nach drei hervorragenden und intensiven Gesprächsrunden hatten wir dann „die Qual der Wahl“ und konnten uns aus vier verbliebenen, hervorragenden Bewerbern den für uns geeignetsten heraussuchen.

Trotz dieser hohen Qualität in dieser Runde, bekamen wir auch hier immer noch 75 bis 80 Prozent unpassende oder schlecht erstellte Bewerbungen zugesandt. Erstaunlich!

Der Fachkräftemangel, wie der Name schon sagt, bezieht sich daher auch eher auf Fachkräfte als auf Führungskräfte, wobei dies in den nächsten Jahren auch anders werden dürfte, wenn sich weitere Babyboomer der Jahrgänge 60 bis 68 komplett in den Ruhestand verabschiedet haben werden. Von weiteren ca. 7 Millionen Abgängen ist die Rede (Stand 2024)1. Jedenfalls spielen Sie als (künftige) Führungskraft in einer anderen Liga und nach wie vor ist das Angebot an interessanten Leitungspositionen deutlich geringer als die Nachfrage. Stellen Sie sich eine Pyramide vor, oben in der Spitze sind die wenigen Jobs für Sie als Führungskraft.

Ein „Nuancenschreiben“ nach vielen Wochen sagt nichts aus

Je nach Quantität und Qualität der eingereichten schriftlichen Bewerbungen wurden, nach einer gewissen Zeit, wenn wir sahen, dass es nur wenige, wirklich interessante Bewerber gab, zusätzlich einige der besten schriftlichen Bewerbungen aus der Mitte kontaktiert. Der Grundsatz jedoch war immer derselbe: eine schriftliche Absage erhielt jeder Bewerber, egal wie schlecht seine Unterlagen auch waren, erst nach Vertragsunterzeichnung des neu eingestellten Mitarbeiters. Dies bedeutete, dass die meisten Bewerber viele Wochen auf ihre Absage warten mussten, was heißt, dass auch sehr schlechte Bewerbungen erst lange nach der Einreichung ihrer Unterlagen eine schriftliche Absage erhielten – auch wenn Ihnen mitgeteilt wurde, dass Sie nur um „Nuancen“ an der Einstellung vorbeigeschrammt seien. Ich nannte diese Schreiben immer „Nuancenabsagen“, sie sind einfach nur freundlicher Standard.

Ihre Chancen sinken mit jedem Tag, der nach Zusendung der Unterlagen und der Eingangsbestätigung verstreicht. Ich gehe davon aus, dass nach 3 bis 4 Wochen ohne...

Erscheint lt. Verlag 9.4.2024
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft Bewerbung / Karriere
Schlagworte Berufliche Neuorientierung • Bewerbungsanschreiben • Bewerbung schreiben aktuelle Vorlagen • bewerbung schreiben ratgeber • Bewerbungsgespräch • Bewerbungsmuster • Bewerbungsratgeber • Erfolgreich bewerben • Initiativbewerbung • job interview • Motivationsschreiben • Musterbriefe Bewerbung • Muster moderner Lebenslauf • Tipps Bewerbung • Vorbereitung Vorstellungsgespräch
ISBN-10 3-7583-4870-6 / 3758348706
ISBN-13 978-3-7583-4870-9 / 9783758348709
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