Basketball in Göttingen

Basketball in Göttingen ist seit mehr als vier Jahrzehnten ein Garant für volle Hallen und hundertprozentige Zuschauer-Begeisterung. Für die Erfolgsgeschichte dieses Sports stehen in der Leinestadt insbesondere drei Vereine: die Basketballgemeinschaft von 1974, der ASC Göttingen von 1846 und der 1. SC Göttingen 05.
Die Basketball-Begeisterung begann, als 1959 die U-20-Junioren des SSV Hellas die erste deutsche Meisterschaft nach Göttingen holten. Die Frauen des 1. SC 05 konnten 1968 ihren ersten Meistertitel erringen und diesen Erfolg in den Siebzigerjahren noch viermal wiederholen. 1980 gewannen die Herren des SSC (in dem Hellas inzwischen aufgegangen war) ihre erste Meisterschaft. Unvergessen sind bis heute der Vater dieses Erfolges, der spätere Bundestrainer Terry Schofield, und sein Team um den Publikumsliebling Wilbert Olinde. Der ASC 46 holte bis 1985 zwei weitere Meister- und Pokalsiegertitel in die Universitätsstadt. Seit den Neunzigerjahren ist die BG 74 die erste Adresse im Göttinger Basketball. Für ihre Erfolge steht vor allem der Name des ehemaligen Nationalspielers Ulli Frank.
Matthias Voigt, renommierter Autor von Fußballbüchern, und Jens Hampe, derzeitiger Teambetreuer der Bundesliga-Damen der BG, setzen dem Göttinger Basketball in diesem Buch ein Denkmal. In rund 180 spannenden Fotos und Dokumenten aus Pressearchiven und privaten Sammlungen lassen sie die großen Spiele, Teams und Erfolge noch einmal Revue passieren.