Elterndoof - Dein Familienguide. Spielerisch durch die Schulzeit und lebensfähig nach dem Auszug - Positive Erziehung mit Bewusstsein, Kniffen und Tricks für eine starke und glückliche Familie (eBook)

Fit für die Familie - Erziehungsmuster verstehen, Verhaltensauffälligkeiten überwinden Familienleben aufpeppen - Tipps für die Pubertät, Sprachen der Liebe sowie Werten und positiven Glaubenssätzen
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2024 | 1. Auflage
376 Seiten
tredition (Verlag)
978-3-384-06165-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Elterndoof - Dein Familienguide. Spielerisch durch die Schulzeit und lebensfähig nach dem Auszug - Positive Erziehung mit Bewusstsein, Kniffen und Tricks für eine starke und glückliche Familie -  Lilly Fröhlich
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Wie können wir unsere Kinder so an die Hand nehmen, dass sie spielerisch durch die Schulzeit kommen und nach dem Auszug aus Hotel Mama lebensfähig sind? ?Erziehung? ist immer auch eine Herausforderung für alle Seiten, doch mit dem richtigen Bewusstsein sowie ein paar Kniffen und Tricks gelingt einem das Unternehmen ?Familie?. Erziehungsmuster wenden wir intuitiv an, wobei Wissenschaftler mittlerweile wissen, dass diese in unseren Genen gespeichert sind. Wir können diesen ?epigenetischen Rucksack? bewusst auspacken und überprüfen, wie wir unsere Kinder stark machen. Bedauerlicherweise funktionieren aber auch positive Erziehungsmuster nicht immer und werden wir als Eltern mit Verhaltensauffälligkeiten und Lernschwierigkeiten in der Schule konfrontiert, oft durch fehlende Reflexintegration, mit Krankheitsbildern wie ?ADHS? oder auch Situationen wie Mobbing, unter denen unsere Kinder leiden. Hole dir ultimative Tipps rund um die Themen Erziehung, Werte, Glaubenssätze, Kraftinseln und die richtige Sprache der Liebe, Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett sowie rechtliches Wissen für behördliche Anträge in punkto Familie, Rente und Kindesunterhalt. Mit diesem leicht verständlichen Ratgeber wirst du an die Hand genommen, damit du dein Familienleben so richtig aufpeppen kannst.

Lilly Fröhlich schreibt seit ihrem 9. Lebensjahr leidenschaftlich gerne Bücher. Ihre 'Mia - Aufklärung mit Herz'-Bücherreihe hat es bereits an die Wiener Staatsoper geschafft. Mit ihrer doofen Bücherreihe hat sie eine Reihe leicht verständlicher, humorvoller Ratgeber kreiert, die vielen Menschen helfen. Sie arbeitet zudem als Ghostwriter, Podcasterin und Hörbuchsprecherin. Mit ihrem Buch 'Interview mit Rumpelstilzchen Junior' will sie die Kinowelt erobern.

Lilly Fröhlich schreibt seit ihrem 9. Lebensjahr leidenschaftlich gerne Bücher. Ihre "Mia - Aufklärung mit Herz"-Bücherreihe hat es bereits an die Wiener Staatsoper geschafft. Mit ihrer doofen Bücherreihe hat sie eine Reihe leicht verständlicher, humorvoller Ratgeber kreiert, die vielen Menschen helfen. Sie arbeitet zudem als Ghostwriter, Podcasterin und Hörbuchsprecherin. Mit ihrem Buch "Interview mit Rumpelstilzchen Junior" will sie die Kinowelt erobern.

Achtung Familie - bist du bereit?

Erinnerst du dich daran, wie du als Kind staunend und voll positiver Energie durch den Tag gedüst bist, weltoffen und optimistisch? Hast du noch Kinderfotos von dir mit breitem Grinsen?

Alles war toll, inspirierend und so wahnsinnig interessant.

Egal, ob Schmetterling, Raupe oder Kakerlake, da kreuchte was. Egal, ob jung, alt, dick oder dünn, da waren Riesen mit Gesicht, Augen, Armen und Beinen.

Kinder können die ganze Welt umarmen und dem Leben zulächeln.

(Da geht mir wirklich das Herz auf!)

Sie lieben alles.

Sie lieben sich - so, wie sie sind.

Ja, du liest richtig: das größte Geschenk ist, sie lieben sich selbst!

Bis sie etwa 3 bis 6 Jahre alt sind.

Dann fangen sie an, sich zu verurteilen, abzulehnen und negative Gefühle gegen sich selbst zu entwickeln.

Warum?

Weil verurteilende, abwertende Sätze von Eltern, Erziehern, Lehrern und anderen fallen, die ins Unterbewusstsein sinken und dort großen Schaden anrichten.

Mit dem Größerwerden werden sie plötzlich in gesellschaftliche Schranken verwiesen und in Schubladen gequetscht, damit sie im Gleichschritt mit allen anderen ›verformt‹ ihr Leben im Sinne der Gesellschaft führen können und ›dazugehören‹.

Dabei brechen ihre kleinen Flügelchen ab und sie verlernen, stark durch die Welt zu schweben und alles mit Begeisterung zu betrachten.

Sie müssen Leistung erbringen und diese wird auch noch bewertet. Das Selbstwertgefühl sinkt, und wenn der kleine Mensch Pech hat, verschwindet es ganz.

Diese Wesen hören auf, an sich zu glauben und brauchen später oft Jahre harter Aufarbeitung durch Coaches und Therapeuten, um die aufgedrückten zerstörerischen Muster zu überschreiben und ihre wahre Persönlichkeit (wieder) zu finden.

Ich wurde mehrfach gefragt, warum ich dieses Buch geschrieben habe, schließlich gibt es ja schon Erziehungsratgeber wie Sand in der Wüste - vor allem von Psychologen und kein einziges von einer 5-fach-Mama und Juristin wie mir.

Meine Antwort ist ganz einfach: Wenn ich mich umschaue und sehe, wie einige Menschen mit Kindern umspringen, wird mir ganz schlecht.

Bei einigen entsteht glatt der Eindruck, dass sie entweder heillos überfordert sind, alte negative Erziehungsprogramme ihrer Vorfahren unreflektiert nutzen oder Kinder kein bisschen lieben.

Das größte Problem an der Sache ist, wer sich selbst nicht liebt, kann andere nicht lieben, wer sich selbst verurteilt, verurteilt andere und schwupps haben wir ihn da, den Krieg, der schon in unserem Innern losgeht.

Wie soll da Frieden auf diesem Planeten herrschen?

Wenn du jetzt ›Mama‹ oder ›Papa‹ bist oder (werden) wirst, bist du die Hüterin oder der Hüter des Zepters deines Kindes, welches du ihm erst überreichst, wenn es mit 18 Jahren flügge ist und von Zuhause auszieht.

Und du hast jetzt als ›Mama‹ oder ›Papa‹ die einmalige Chance, dein Kind mit all seinen Schwächen und Stärken vollständig sein zu lassen, bevor es sein Zepter des Lebens selbst in die Hand nimmt.

In den letzten Jahren beobachtete ich einige Dinge, wenn ich in der Welt unterwegs war, die ich für änderungsfähig halte.

Erwachsene spulen eigene (Erziehungs-)Programme ab, die sie wiederum in den Köpfen der Kinder (als Eltern oder Schutzbefohlene bzw. als Erzieher oder Lehrer) niederschreiben, indem sie sie mit Verboten überhäufen, in negative Muster pressen oder sogar in der Öffentlichkeit unter dem Deckmantel von ›Anstand und Sitte‹ degradieren in einem Wort- und Tonfall, der mich zusammenzucken lässt.

Ich glaube (und hoffe), den meisten ist das nicht bewusst.

So gut wie jede Mama und jeder Papa geben ihr Bestes.

Aber was ist ihr ›Bestes‹?

Es ist das, was sie von ihren Eltern und Großeltern gelernt und erlebt haben.

Und ich frage mich oft, geht da nicht (manchmal) noch mehr?

Möglicherweise ärgern dich diese Sätze, eben weil du dein Bestes gibst? Wenn es dich triggert, dann ist es gerade deshalb eine gute Idee, genau hinzuschauen, ob es dich trifft, weil es dich betrifft.

Prüfe mal, welche Sätze du selbst am Tag so über die Zunge gleiten lässt und ob du dein Kind damit wirklich ein Leben lang falsch programmieren möchtest.

Oft sind es kleine Sätze, die eine große Auswirkung haben.

Wir selbst wollen alle lebensfähige Erwachsene sein - und das wünschen wir auch unseren Kindern -, aber das funktioniert nur, wenn wir als Eltern dem Kind auch den nötigen Respekt, die gebotene Anerkennung und bedingungslose Liebe zeigen - und sie wie eigenständige Persönlichkeiten behandeln.

Ich rede nicht davon, dass du als Elternteil alles durchgehen lassen oder erlauben sollst.

Natürlich muss man ein kleines Kind davon abhalten, kopflos über eine Straße zu laufen.

Natürlich muss man ein Kind davon abhalten, auf einem hohen Brückengeländer zu balancieren.

Aber muss man wirklich zu allem ›Nein‹ sagen?

Wusstest du, dass Eltern ihre Kinder bis zu deren 18. Lebensjahr mit 100.000 ›Neins‹ überschütten?

Das heißt, sie sagen im Schnitt etwa 30 Mal

›Nein‹ am Tag.

»Tu dies nicht, tu das nicht!«

Ich finde das erschreckend, denn es handelt sich hierbei nicht nur um ›Ich-halte-dich-von-einer-Gefahr-ab‹-Aktionen.

Mir hat der Film ›Yes-Day‹ zu diesem Thema sehr gefallen, in dem es darum geht, dass die Mama vom lebensbejahenden Mädchen zur alles-verneinenden Mutter mutiert ist und den Spaß am Familienleben verloren zu haben scheint.

Und - auch dazu kommen wir in diesem Buch - ein ›Nein‹ oder ›nicht‹ kann das Gehirn gar nicht verarbeiten.

Das Unterbewusstsein des Menschen versteht keine Verneinung!

Krass, oder?

Wenn du also zu deinem Kind sagst: »Sei nicht so laut!«,versteht das Kind: »Sei so laut!«

Besser wäre die Aufforderung: »Sei bitte leise!«

Dazu aber später mehr…

Wenn ich sehe, mein Krabbelkind krabbelt auf etwas zu, was schnell gefährlich werden kann, dann hebe ich mein Kind auf, fliege mit ihm durch die Gegend und mache mich mit lauten Fluggeräuschen zum Löffel, anstatt es zu schlagen.

Wenn ich sehe, dass mein Kleinkind mit dem Schlüssel eine Steckdose aufschließen will - und ich bin hoffentlich schnell genug - fange ich es ein, bevor es einen Stromschlag bekommt - und ich vermeide auch hier körperliche Gewalt.

Bei meinem ersten Kind habe ich hier in genau dieser Situation dasselbe alte, negative Erziehungsmuster meiner Eltern abgespult und meinem Sohn auf die kleine Patschhand gehauen, einfach weil ich es nicht anders wusste.

In dem Moment war ich fast erschrockener als mein Kind!

Wo kam diese beknackte Reaktion her?

Ganz tief aus meinem Unterbewusstsein1, aus meinem ›Rucksack‹ voll mit Werten, Glaubenssätzen und alten, überholten Erziehungsmustern meiner Vorfahren.

Der Schockausdruck meines Kindes, weil ich ihm auf die Hand geklatscht hatte, hat sich so tief in mir eingebrannt, dass ich das nie wieder gemacht habe.

Seine Tränen haben mich ›aufwachen‹ lassen und ich dachte, ›Heiliger Bimbam! Hast du das wirklich gerade getan? Alte Erziehungsmuster deiner Eltern und Großeltern ablaufen lassen?‹ Ich habe mich furchtbar gegrämt!

Und ich hatte mir selbst geschworen, nie wieder so zu reagieren.

Viel zu schnell rutscht einigen Eltern jedoch absichtlich die Hand aus. Sie sind selbst mit Gewalt aufgewachsen und halten diese Vorgehensweise für normal und richtig. »Ist doch nur ein Klaps!«, wird sich schnell gerechtfertigt. »Sonst lernt es keinen Respekt!«, habe ich auch schon gehört.

Für das Kind ist es ein Riesenschock!

›Mama oder Papa - der fette Fels in der gefährlichen Brandung - macht Aua - bei MIR?!‹

Da kommen die Tränen nicht nur vor Schmerz, weil der Handrücken weh tut, sondern vor allem, weil der sichere Hafen plötzlich zur schmerzhaften Gefahr wird.

Und gerade Schläge gegen den Kopf haben schlimme Folgen, denn das Gehirn wird dabei verletzt und kognitive Bereiche, die der Mensch für die Sprache, das Wahrnehmen und Erinnern benötigt, vielleicht sogar dauerhaft zerstört. Und so wird aus einer vermeintlich ›harmlosen‹ Ohrfeige ein gefährlicher Akt.

In diesem Buch geht es definitiv nicht darum, irgendjemanden anzuprangern oder zu ver- bzw. beurteilen.

Niemals!

Schon in der Bibel steht: ›Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein‹.

Keiner von uns Menschen ist...

Erscheint lt. Verlag 1.1.2024
Verlagsort Ahrensburg
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie
Schlagworte Abstammungsurkunde • ADHS • Adoptivfamilie • ADS • Alkohol • Alleinerziehende • Anonyme Geburt • anti-autoritärer Erziehungsstil • Augentropfen • autoritärer Erziehungsstil • Baby • Baby-Blues • Babybrei • Babyklappe • Babysitten • Bereitschaftspflegefamilie • Bewusstsein • biologischer Elternteil • Blähungen • Bruder • day care center • demokratischer Erziehungsstil • Diabetes • egalitärer Erziehungsstil • Ein-Eltern-Familie • Eltern • Elterngeld • Elternsätze • Elternteilzeit • Elternzeit • entzündete Brüste • Epigenetik • Erziehung • Erziehungsstile • Erziehungsurlaub • Familie • Familienform • familienpass • Familienrecht • Familienregeln • Fehlgeburt • Fingerfood • Flaschennahrung • Frauenhaus • Gebärmutter-Rückbildung • Geburt • Geburtsurkunde • Geschwister • Geschwisterliebe • Gestose • Gewalt • Glaubenssätze • Haarausfall • Hämorrhoiden • Handy-Kindersicherung • Hausaufgaben • Hilfsbereitschaft • Hort • Hotel Mama • individualistisch • jungs erziehen • Kaiserschnitt • Känguru-Methode • kids-time • Kinder • Kinderfreibetrag • Kindergarten • Kindergeld • Kinderzuschlag • Kindspech • KISS-Syndrom • Kita-Eingewöhnung • KITA-Platz • Kita-Platz einklagen • kollektivistisch • Konflikte • Kraftinseln • laissez-faire Erziehungsstil • Linkshänder • Mädchen erziehen • Männerhaus • Maternal Gatekeeping • Matriarchat • Medienkonsum • Meditation • Me-Time • Missbrauch am Kind • Mobbing • Mutter • Muttermilch • Mutterschutz • Mutter-Tochter-Beziehung • Nabelpflege • Nachzügler • negierender Erziehungsstil • Nesthäkchen • Neugeborenen-Gelbsucht • Pädagogik • Partnertag • partner-time • Patchworkfamilie • Patriarchat • permissiver Erziehungsstil • Pflegefamilie • Pubertät • Rechtshänder • reflexe • Reflexintegration • Reflexintegrationstherapie • Regenbogenfamilie • Rektumprolaps • Rentenantrag V0800 • Ritual • Schlafen • Schreien lassen • Schwangerschaft • Schwangerschaftsvergiftung • Schwarze Pädagogik • Schwester • Sexueller Missbrauch • sozialer Elternteil • Sprache der Liebe • Sternenkind • Stieffamilie • Stillen • Still-Face Experiment • Stillzeit • Stress • Symphyse-Schmerzen • Tagesmutter • Tagesvater • Teenagerfamilie • Trotzphase • TV • Unterbewusstsein • Unterhaltstitel • Vater • Vater-Sohn-Beziehung • Vertrauliche Geburt • Vitamin D • Vitamin K • Werte • Widerspruch • Wir2-Projekt • Wochenbett • Wochenfluss • Wunder Po • Zigaretten • Zimmer aufräumen • Züchtigung • Züchtigungsverbot • Zuckertest
ISBN-10 3-384-06165-9 / 3384061659
ISBN-13 978-3-384-06165-2 / 9783384061652
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