Die transformierende Kraft der Klangschalen -  Peter Hess

Die transformierende Kraft der Klangschalen (eBook)

Das 7-Wochen-Programm für mehr Achtsamkeit, Kreativität und Resilienz - Mit Audio-Downloads für alle Klangmeditationen und Übungen

(Autor)

eBook Download: EPUB
2024 | 1. Auflage
176 Seiten
Irisiana (Verlag)
978-3-641-31886-4 (ISBN)
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Das praktische Klangschalen-Programm
Der Klangschalen-Pionier Peter Hess hat in den letzten 40 Jahren mit seiner ganzheitlichen Entspannungsmethode der Klangmassage das Leben abertausender Menschen auf der ganzen Welt positiv beeinflusst. In diesem Buch bündelt er sein ganzes Wissen über die transformierende Kraft der Klangschalen auf praktische Weise. Mithilfe zahlreicher Klangmeditationen und einem 7-Wochen-Programm lernt man das eigene Leben aktiv zu gestalten. Dabei reichen bereits 5 Minuten täglich aus, um zu mehr Achtsamkeit, Entspannung, Resilienz und Kreativität zu gelangen. Alle Klangübungen sind vom Autor eingesprochen und stehen als Audio-Datei zum Download zur Verfügung, sodass man sie jederzeit auch ohne Klangschalen ausüben kann.

Peter Hess ist Pädagoge und Dipl.-Ing. (FH) für Physikalische Technik. In jahrelanger Forschung und Praxis entwickelte er ab 1984 die Peter Hess-Klangmassage, die heute sehr erfolgreich in Wellness/Prävention, Pädagogik/Beratung sowie in Therapie und Heilwesen eingesetzt wird.

Ankommen bei mir – meine Geschichte


Um dir das Prinzip der Klangtransformation noch ein Stück näher zu bringen, möchte ich dir von meinem ganz persönlichen Lebensweg erzählen. Vor etwa 40 Jahren gab es in meinem Leben eine radikale Wende, eine Transformation, für die ich unendlich dankbar bin und die mit einer Reise nach Nepal begann. Was ich dabei erlebt habe, ähnelt stark den Erfahrungen der Menschen, die in unseren Seminaren mit den Klängen der Klangschalen in Berührung kommen. Meine Geschichte kann dir einen Eindruck davon vermitteln, wie sehr sich das Leben verwandeln kann, wenn wir unsere innere Haltung ändern.

Lange Zeit war ich mit meinem Leben sehr unzufrieden. Erst bei dieser Reise nach Nepal, einer einjährigen Forschungsreise, bei der ich den Klängen der Klangschalen begegnete, wurde mir klar, wie viel ich selbst in der Hand habe. Und so spiegeln sich in meiner Lebensgeschichte die sieben Etappen der Klangtransformation.

Meine Lebensgeschichte und mein Wandlungsprozess


Ich wurde 1941 als Kriegskind geboren. Noch heute kann ich mich an prägende Erlebnisse wie die Bomber der Amerikaner erinnern. Wir waren vier Kinder. Mein Zwillingsbruder starb jedoch mit zwei Jahren. Wenige Jahre später fiel mein Vater in den letzten Tagen des Krieges. Und so wuchs ich mit meiner älteren Schwester und meinem jüngeren Bruder als Halbwaise auf – wie so viele Kinder dieser Zeit. Wir lebten in einem kleinen Häuschen in dem ländlichen und erzkatholischen Petersberg bei Fulda.

Meine Mutter habe ich als sehr strenge, eher distanzierte und gottesfürchtige Frau in Erinnerung. Auch wenn mir als Erwachsener klar wurde, dass sie mit der gesamten Situation überfordert gewesen war und ihr Bestes getan hatte, um uns Kinder großzuziehen, blieb doch das Gefühl, ungeliebt zu sein. Heute würde ich sagen, sie war in dieser herausfordernden Zeit eine verantwortungsvolle und wunderbare Frau und Mutter.

Begleitet wurde meine Erziehung im Kindergarten durch strenge katholische Schwestern. Auch die Schule war autoritär. Viele meiner Lehrer waren alte Nazis mit entsprechenden Erziehungs- und Züchtigungsmethoden. Und so fühlte ich mich auch hier von allen unverstanden und ungeliebt, hatte das Gefühl, die Welt ist gegen mich und ich müsse um alles kämpfen.

Auf der Suche nach Werten und Sinn

Doch es gab eine Oase in meiner Kinder- und Jugendzeit: das Franziskaner- Kloster in Fulda. Die Patres waren verständnisvoll und es gab hier eine wunderbare Bibliothek, die mich faszinierte. So fasste ich den Entschluss, Franziskanerpater zu werden, um später »den armen Menschen in Brasilien« zu helfen, von denen mir erzählt wurde.

Heimlich, ohne das Wissen meiner Mutter, machte ich also eines Tages die Aufnahmeprüfung für das Franziskanerinternat in Watersleyden in Südholland. Wider meinen Erwartungen bestand ich die Prüfung und ich musste meine Mutter von meinem Vorhaben erzählen. Das gab ordentlich Prügel. Doch ich setzte mich gegen ihren Willen durch und landete mit einem großen Holzkreuz auf der Brust im Klosterinternat.

Nach kurzer Zeit wurde mir klar, dass auch hier nicht alles gut und harmonisch war. Für mich gab es viele Widersprüche zwischen dem katholischen Anspruch und dem wirklichen Umgang miteinander. Es regte sich Widerstand in mir, der sich in vielfältigen Aktionen und Streichen äußerte. Mein aufsässiges Benehmen führte letztlich dazu, dass ich aus dem Internat flog.

Wieder zurück im konservativen Fulda, schloss ich das Gymnasium und dann eine Ausbildung zum Ingenieur der Physikalischen Technik ab. Doch schon nach wenigen Berufsjahren wollte ich etwas anderes tun. So begann ich ein Studium an der Technischen Hochschule Darmstadt, um Berufsschullehrer für Elektrotechnik und Politik zu werden. Ich wollte es anders machen als die autoritären Lehrer meiner Schulzeit. Mein Unterricht ging von praktischen Tätigkeiten aus, die Theorie knüpfte daran an. In dieser Zeit konnte ich den Satz »Aus der Praxis – für die Praxis« verinnerlichen, der mir seither immer ein guter Berater geblieben ist. Und so konnte ich manche Erfolge mit den oft schwierigen Berufsschülern verzeichnen.

Lebensglück und Anstoß für Neues

In dieser Zeit heiratete ich und bekam mit meiner Frau Jozina zwei wunderbare Kinder: Jana und Boris. Wir zogen von Bremen aufs Land und ich genoss es, mich neben meiner Arbeit mit Permakultur zu befassen, selbst Obst und Gemüse anzubauen und eigene Tiere zu halten. Wir waren viel auf Reisen und führten ein gutes Leben. Eigentlich hätte ich mit meinem Leben zufrieden sein können. Als Arbeiterkind hatte ich beruflich viel erreicht. Trotzdem quälten mich eine innere Unruhe und Unzufriedenheit. Ich hatte das Gefühl, noch nicht den richtigen Platz in meinem Leben gefunden zu haben.

Dann erkrankte meine Frau an Krebs, was mich völlig aus der Bahn warf und mich am Leben zweifeln ließ. Ich begann, mich mit alternativen Heilmethoden zu beschäftigen. Besonders faszinierten mich die Kirlianfotografie, Orgonenergie und Radiästhesie, die von der Wissenschaft gern als Unsinn abgetan werden. Doch ich machte viele spannende Erfahrungen damit, was mein Interesse und meinen Forschergeist weckte.

Meine Frau wurde durch die Kombination von wirkungsvollen alternativen Heilmethoden und schulmedizinischer Behandlung durch Ärzte vom Krebs geheilt. Mein Interesse an alternativen Heilmethoden blieb und ich wollte mehr über sie erfahren. Mein guter Freund Prof. Dr. Niels Gutschow erforschte zu jener Zeit als Architekt die Kunst und Rituale Nepals. Er empfahl mir, für ein Jahr nach Nepal zu gehen, um dort meine Erfahrungen zu erweitern. Ich war sofort Feuer und Flamme und wollte unbedingt dorthin. Doch leichter gesagt als getan. Wie sollte ich das Geld auftreiben, um einen einjährigen Forschungsaufenthalt und das Leben meiner Familie zu finanzieren?

Der Wunsch, nach Nepal zu gehen, war unglaublich stark und ich hatte ihn voll verinnerlicht. All meine Aufmerksamkeit konzentrierte sich auf diesen Wunsch und ich erzählte verschiedensten Leuten davon. Heute würde ich sagen, ich ging mit meinem Wunsch in Resonanz und das wirkte im Außen. Und so war es auch – durch einen Zufall stieß ich auf einen großzügigen Sponsor, der sich für meine Arbeit interessierte und meine Forschung finanzierte. So erfüllte sich mein Wunsch, ich ging nach Nepal und erforschte dort besondere Kraftplätze und Energien. Meine Familie besuchte mich zweimal für längere Zeit.

Die Transformation

In Nepal eröffneten sich mir unzählige neue Erfahrungen. Am Anfang ging ich noch mit meinem deutschen Ingenieurskopf an die Dinge heran. Schließlich wurde ich lockerer und konnte auch innerlich entspannen. Ich fühlte mich einfach nur wohl in dieser neuen Umgebung und interessierte mich für die Rituale und all das faszinierende Geschehen um mich herum. So wurde diese Forschungsreise für mich mehr und mehr zu einem Raum der Gelassenheit, des Wohlgefühls und der Entwicklung, in dem ich bei mir selbst ankommen und aus mir heraus Neues entdecken konnte. Ein Raum, wie ich ihn bisher noch nicht gekannt hatte, ein Raum der unendlichen Möglichkeiten. Das war der Beginn meiner Transformation – hin zu einem völlig neuen, positiven Lebensgefühl.

Erforschung von Kraftplätzen in Nepal.

Ich fühlte mich immer wohler und freier, wodurch ich die Welt selbst offener und positiver wahrnahm. Plötzlich war es so, als hätte sich ein Schalter umgelegt. Ich stand mitten auf dem Durbar Square in der Königsstadt Bhaktapur und spürte mich ganz in mir und bei mir. Ich fühlte mich als Zentrum in der mich umgebenden Welt mit all ihren vielen Entwicklungsmöglichkeiten. Ich war glücklich und sicher und auf einmal sehr dankbar für mein vergangenes Leben, über das ich mich sonst immer beklagt hatte. Ich wollte keinen Moment davon missen, denn ich erkannte, dass all die Erfahrungen und Herausforderungen mich hierher nach Nepal geführt hatten. Ich nahm auf einmal auch das Gute in meinem Leben wahr, all die Unterstützung, die ich erhalten hatte. Es war wie eine erhellende Erkenntnis, die alles in ein neues Licht tauchte. Auf einmal spürte ich von ganzem Herzen, dass ich ein gutes Leben lebte – und das ist bis heute so geblieben. Mit meiner Mutter habe ich tiefen Frieden geschlossen, ich konnte sie dank dieser neuen Sichtweise lieben und sie später auch gut verabschieden.

Auf dieser Reise wurde mir auch bewusst, was uns hier im Westen fehlt, nämlich die Verbindung zum »Spirituellen«. Hatte ich durch die Erkrankung meiner Frau schon erfahren, wie wichtig es für die Heilung ist, Körper, Geist und Seele als Einheit zu begreifen, so erkannte ich jetzt noch tiefer, wie wichtig die Spiritualität als Gegenpol zum Materiellen ist. Die buddhistischen Pujas, die Rituale der Newar und schamanische Heilungszeremonien, denen ich beiwohnte, verdeutlichten mir dies. Dabei erlebte ich Klang und Rhythmus als wichtigen Schlüssel zu dieser immateriellen Welt. Die Klangschalen, die ich in dieser Zeit kennenlernte, faszinierten mich von Anfang an. Einerseits waren sie so einfach zu spielen und andererseits eröffneten ihre kosmischen Klänge einen schier unendlichen inneren Raum. Einen trancehaften Raum, wie ich ihn auch bei den Ritualen und Heilungszeremonien erlebt hatte. So entstand in mir die Idee, dass die Klangschalen mit ihren harmonischen Klängen für uns westlich geprägte Menschen wie ein Türöffner zu dieser anderen Erfahrungswelt sein könnten. Das wollte ich in Deutschland in meinen Selbsterfahrungsseminaren zur Persönlichkeitsentwicklung ausprobieren. Und so steckten bei meiner Rückkehr Klangschalen mit einem Gewicht von über 70 Kilo in meinem Gepäck.

Erste Erfahrungen mit der Klangmassage.

Klänge...

Erscheint lt. Verlag 13.3.2024
Co-Autor Christina Koller
Zusatzinfo 50 Farbfotos
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Alternative Heilverfahren
Schlagworte 2024 • Achtsamkeit • achtsamkeit buch • eBooks • Entspannung • Entspannungsmethode • Klangheilung • Klangmassage • klangschalenmeditation • klangschalenmusik • Klangschalentherapie • Klangtherapie • Meditation • meditation buch • Motivation • Neuerscheinung • Persönlichkeitsentwicklung • peter hess institut • Positives Denken • Ratgeber • Resilienz • Rituale • Selbstwert • Urvertrauen
ISBN-10 3-641-31886-6 / 3641318866
ISBN-13 978-3-641-31886-4 / 9783641318864
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