Tools der Mentoren -  Tim Ferriss

Tools der Mentoren (eBook)

Die Geheimnisse der Weltbesten für Erfolg, Glück und den Sinn des Lebens

(Autor)

eBook Download: EPUB
2024 | 1. Auflage
704 Seiten
FinanzBuch Verlag
978-3-98609-504-8 (ISBN)
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Alle Menschen brauchen Mentoren. Tim Ferriss hat die 100 besten der Welt vereint. Wer sich mit den wichtigsten Fragen des Lebens auseinandersetzt, sucht oftmals nach Rat - gerade in Situationen, in denen alles gegen einen zu laufen scheint. Tim Ferriss, viermaliger #1-Bestsellerautor, hat mehr als 100 Mentoren ausfindig gemacht, die ihm geholfen haben und jedem helfen können, dem eigenen Leben die richtige Richtung zu geben. In kurzen, energiegeladenen Porträts enthüllt Ferriss die Geheimnisse der Mentoren für Erfolg, Glück und den Sinn des Lebens. Egal, wie groß die Herausforderungen sind, denen man sich stellen muss, oder die Chancen, die man ergreifen will, jeder wird auf diesen Seiten etwas finden, das ihm dabei hilft. Nach Die 4-Stunden-Woche und Tools der Titanen erscheint mit Tools der Mentoren der neue Bestseller von Silicon-Valley-Legende Tim Ferriss. Erstmals sprechen die besten Weltklassesportler, Ikonen und Legenden unserer Zeit über Erfolg, Glück und den Sinn des Lebens.

Tim Ferriss ist laut »Fast Company« einer der »Most Innovative Business People« und laut »Forbes« unter den »Namen, die man kennen sollte«. Er ist Technik-Investor/Berater (Uber, Facebook, Alibaba etc.) und Autor mehrerer #1-»New York Times«- und »Wall Street Journal«-Bestseller, u. a. »Die 4-Stunden-Woche« und »Tools der Titanen«. »The Observer« und »The New York Times« nannten ihn »Die Oprah des Audios« und »Eine Kreuzung zwischen Jack Welch und einem buddhistischen Mönch«. Seine Podcasts der »Tim Ferriss Show« genießen absoluten Kultstatus und haben nicht nur die 400-Millionen-Download-Marke geknackt, sondern zählen auch zu den »Best of iTunes« in drei aufeinanderfolgenden Jahren.

Tim Ferriss ist laut »Fast Company« einer der »Most Innovative Business People« und laut »Forbes« unter den »Namen, die man kennen sollte«. Er ist Technik-Investor/Berater (Uber, Facebook, Alibaba etc.) und Autor mehrerer #1-»New York Times«- und »Wall Street Journal«-Bestseller, u. a. »Die 4-Stunden-Woche« und »Tools der Titanen«. »The Observer« und »The New York Times« nannten ihn »Die Oprah des Audios« und »Eine Kreuzung zwischen Jack Welch und einem buddhistischen Mönch«. Seine Podcasts der »Tim Ferriss Show« genießen absoluten Kultstatus und haben nicht nur die 400-Millionen-Download-Marke geknackt, sondern zählen auch zu den »Best of iTunes« in drei aufeinanderfolgenden Jahren.

»Ein Ende muss kein Misserfolg sein, vor allem wenn man den Entschluss fasst, ein Projekt zu beenden oder ein Unternehmen zu schließen. … Selbst die besten Bühnenauftritte währen nicht ewig. Das sollten sie auch nicht.«


SAMIN NOSRAT

IG: @ciaosamin

FB: /samin.nosrat

saltfatacidheat.com

SAMIN NOSRAT ist Autorin, Lehrerin und Köchin. Die New York Times bezeichnet sie als »zuverlässige Quelle, um die besten Zutaten mit den richtigen Zubereitungstechniken zu kombinieren«, und die Radiosendung All Things Considered hält sie für die »nächste Julia Child«. Seit 2000, als sie zum ersten Mal in die Küche des Chez Panisse stolperte, betreibt Samin das Kochen hauptberuflich. Sie ist eine von fünf Kolumnistinnen für das Ressort Gastronomie des New York Times Magazine. Sie lebt, kocht, surft und gärtnert in Berkeley, Kalifornien, und hat den New-York-Times-Bestseller Salt, Fat, Acid, Heat: Mastering the Elements of Good Cooking geschrieben.

Welche Anschaffung von maximal 100 Dollar hat dein Leben in den letzten sechs Monaten (oder in letzter Zeit) besonders positiv beeinflusst?

»Host Defense My Community Mushroom Complex« von Paul Stamet ist das beste Nahrungsergänzungsmittel zur Stärkung des Immunsystems, das ich kenne (und ich habe schon viele ausprobiert!). Ganz gleich wie oft ich auf Reisen gehe, wie viele Hände ich schüttle oder wie erschöpft ich bin – solange ich dieses Supplement nehme, werde ich nicht krank.

Welcher (vermeintliche?) Misserfolg war die Voraussetzung für deinen späteren Erfolg? Hast du einen »Lieblingsmisserfolg«?

Ich bin schon oft grandios gescheitert, aber rückblickend erkenne ich, wie mich jeder Misserfolg ein klein wenig näher an mein eigentliches Ziel geführt hat. Jahre bevor ich dazu bereit war, ein eigenes Buch zu schreiben, vergab ich zwei Chancen, in Zusammenarbeit mit anderen Autoren ein Kochbuch zu verfassen. Diese verschenkten Chancen ließen mich nicht los, und ich war mir sicher, dass ich nie wieder die Gelegenheit bekäme, ein weiteres Buch zu schreiben. Aber ich wartete ab und blieb geduldig, und nach 17 Jahren schrieb ich endlich das Buch, das ich mir immer erträumt hatte.

2002 schaffte ich es bis in die Endrunde für die Auswahl eines Fulbright-Stipendiums, aber ich bekam es nicht und hatte das Gefühl, niemals nach Italien fahren zu können, um dort traditionelle Zubereitungsmethoden zu lernen. Aber es gelang mir doch, und ich konnte dort anderthalb Jahre kochen und arbeiten. Und jetzt, 15 Jahre später, arbeite ich an einem Dokumentarfilm, der mich nach Italien führt, um traditionelle Zubereitungsmethoden zu lernen!

Ich arbeitete in einem Restaurant – und leitete es nach einer Weile auch –, das während seines fünfjährigen Bestehens ständig in den roten Zahlen war. Es war eine harte Zeit, vor allem weil ich mich mit derselben Hingabe darum kümmerte, als würde es mir selbst gehören. Nach drei Jahren wusste ich, dass es um unsere Erfolgsaussichten schlecht stand, und war bereit zu gehen, aber der Inhaber, der zugleich mein Mentor war, wollte das Handtuch noch nicht werfen. So zog sich das Unvermeidliche weiter hin, und wir quälten uns noch zwei Jahre ab. Manchmal war es schier unerträglich. Als alles vorbei war, war ich erschöpft, traurig und maßlos unglücklich. Es ging uns allen so. Aber es hätte nicht so laufen müssen.

Diese Erfahrung hat mich gelehrt, meine berufliche Laufbahn aktiver zu gestalten. Ein Ende muss kein Misserfolg sein, vor allem wenn man den Entschluss fasst, ein Projekt zu beenden oder ein Unternehmen zu schließen. Kurz nach der Schließung des Restaurants startete ich als kleines Nebenprojekt einen Lebensmittelstand, der sehr erfolgreich wurde. Ich hatte mehr Presse und Kunden, als mir lieb war. Investoren schlugen sich darum, mich finanziell zu unterstützen. Aber ich wollte eigentlich nur schreiben. Ich wollte keinen Lebensmittelstand führen, aber weil er mein Namen trug, wollte ich ihn auch niemandem überlassen. Also beschloss ich, den Stand zu meinen eigenen Bedingungen zu schließen, und ich stellte sicher, dass jeder darüber Bescheid wusste. Das war ein positiver Kontrast zur bitteren Erfahrung der Restaurantschließung. Ich habe seither gelernt, mir vor jedem Projekt, das ich beginne, den idealen Ausgang vorzustellen – selbst die besten Bühnenauftritte währen nicht ewig. Das sollten sie auch nicht.

In einem viel kleineren Rahmen kann ich mich schon gar nicht mehr daran erinnern, wie viele Gerichte ich beim Kochen schon ruiniert habe. Aber das Schöne am Kochen ist, dass es ein vergleichsweise schneller Prozess ist, und man hat nicht viel Zeit, sich in seine Ergebnisse zu verlieben. Ob ein Gericht gelingt oder nicht – am nächsten Tag beginnt das Spiel doch wieder von vorne. Man hat keine Zeit, zu grübeln und sich in seinem Elend zu suhlen. Wichtig ist, dass man aus jedem Fehler lernt und versucht, ihn nicht noch einmal zu machen.

Was ist das beste oder lohnendste Investment, das du je getätigt hast (in Form von Geld, Zeit, Energie etc.)?

Als ich vor zehn Jahren ein Restaurant leitete, nahm ich mir die Zeit, am Graduiertenkolleg für Journalismus an der UC Berkeley als Gasthörerin einen Kurs unter der Leitung von Michael Pollan zu belegen. Es schien damals verrückt zu sein, einmal in der Woche das Restaurant für drei Stunden zu verlassen, um mich in einen Seminarraum zu setzen, nach einem 15-Stunden-Arbeitstag nach Hause zu gehen und die Bücher und Artikel zu lesen, die auf dem Lehrplan standen. Aber eine kleine Stimme in mir sagte, dass ich einen Weg finden musste, mir diese Zeit zu nehmen, und ich bin sehr froh, dass ich es getan habe. Dieser Kurs hat mein Leben verändert – er brachte mich mit Autoren, Journalisten und Dokumentarfilmern zusammen, die mich seither auf meinem turbulenten Lebensweg inspiriert und unterstützt haben. Ich lernte Michael kennen, der mir riet, mit dem Schreiben anzufangen. Er hat mich auch engagiert, um ihm das Kochen beizubringen, und im Laufe dieser Stunden ermunterte er mich dazu, meine Kochphilosophie in einen richtigen Lehrplan zu fassen, der Welt von meinem Konzept zu erzählen und es zu unterrichten, und so entstand das Buch Salt, Fat, Acid, Heat: Mastering the Elements of Good Cooking, das jetzt ein New-York-Times-Bestseller ist und auf dem besten Weg ist, eine Dokumentarfilmreihe zu werden. Völlig irre.

Was ist eine deiner – gern auch absurden – Eigenheiten, auf die du nicht verzichten möchtest?

Ich mag amerikanischen Käse. Ich esse ihn nicht oft, aber ich finde es sagenhaft, wie er auf einem Burger zerläuft.

Welche Überzeugungen, Verhaltensweisen oder Gewohnheiten, die du dir in den letzten fünf Jahren angeeignet hast, haben dein Leben am meisten verbessert?

Ich muss praktisch immer an sein, ob ich nun im stillen Kämmerlein sitze und meine Gedanken zu Papier bringe oder andere unterrichte und ihnen etwas über das Kochen erzähle. Beide Teile meiner Arbeit erfordern eine große Menge Energie.

In den letzten fünf Jahren habe ich angefangen, mehr auf mich zu achten und darauf, was gut für mich ist. Und ganz oben auf der Liste steht Schlaf. Ich brauche acht bis neun Stunden Schlaf, um am nächsten Tag fit zu sein, und ich habe angefangen, meinen Schlaf kompromisslos durchzusetzen. Ich verbringe mehr Abende zu Hause, und wenn ich einmal essen gehe, reserviere ich einen Tisch für den frühen Abend oder gehe zeitig. Ich gehe manchmal sogar schon zu Bett, während eine von mir ausgerichtete Party noch in vollem Gang ist. Meine Gäste sind zufrieden, ich auch, und alles ist gut. Meine Besessenheit mit Schlaf hat mein Leben enorm verbessert.

Welchen Rat würdest du einem intelligenten, motivierten Studenten für den Einstieg in die »echte Welt« geben?

Im Zweifelsfall solltest du dich von Güte und Mitgefühl leiten lassen. Und habe keine Angst davor zu scheitern.

Wozu kannst du heute leichter Nein sagen als vor fünf Jahren?

Wenn ich ehrlich bin, arbeite ich noch daran. Aber eins steht fest: Je mehr ich mir über meine Ziele im Klaren bin, umso leichter fällt es mir, Nein zu sagen. Ich schreibe seit zehn Jahren alle größeren und kleineren Ziele, die ich habe, in ein Notizbuch. Wenn ich mir die Zeit nehme und artikuliere, was ich eigentlich erreichen will, werfe ich einen Blick auf meine Liste und prüfe, ob mich eine Gelegenheit diesem Ziel näher bringt oder mich davon entfernt. Wenn ich nicht genau weiß, was ich will, fange ich an, zu allen möglichen Dingen Ja zu sagen. Und ich habe schon oft schlechte Entscheidungen getroffen aus Angst, etwas zu verpassen, um mittlerweile zu wissen, dass ich es im Nachhinein immer bereue, etwas aus den falschen Gründen zu tun.

Was tust du, wenn dir alles zu viel wird, du nicht mehr fokussiert bist oder deine Konzentration nachlässt?

Ich versuche, meinen Kopf auszuschalten und auf meinen Körper zu hören. An den Tagen, an denen ich schreibe, verlasse ich normalerweise den Schreibtisch und mache einen...

Erscheint lt. Verlag 18.2.2024
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Lebenshilfe / Lebensführung
Schlagworte Athleten • Elite • Führungspersönlichkeit • Idole • lernen von anderen • Mentale Entwicklung • mentorenprogramm • Mentorship • Mindset • Persönlichkeitsentwicklung • Titanen • Vorbild
ISBN-10 3-98609-504-7 / 3986095047
ISBN-13 978-3-98609-504-8 / 9783986095048
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