Kommunikation auf See

Kommunikation bedeutet Sicherheit. Die technischen Möglichkeiten der Verständigung und des Informationsaustausches auf See haben sich rasant weiterentwickelt. Leicht verständlich und präzise informiert der Autor, der 14 Jahre auf See verbracht hat, über:

- Grundlagen der Funktechnik, Rechtliches und Funkausrüstung
- Global Maritime Distress and Safety System (GMDSS) und andere Notrufsysteme und Dienste
- Amateurfunk, Satellitenkommunikation, E-Mail und Internet
- Geräte, Antennen und ihre Installation
- Verfahren, Protokolle, Kennungen, Frequenzzuweisungen, technische Daten

Die umfassende Darstellung geht dabei über die reinen Grundlagen hinaus, behandelt typische Fehler und Fallstricke und bietet Hilfestellung beim Kauf. Mit diesem unverzichtbaren Handbuch vermeiden Sie teure Fehlinvestitionen und machen das Leben an Bord sicherer.

Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
Dank und Anerkennung
Englische Begriffe und Abkürzungen und ihre Bedeutung

Teil 1

Kap. 1 - Grundlagen der Funktechnik
- Frequenzen und Wellenlängen
- Das Funkfrequenzspektrum
- Modulation
- Ausbreitung verschiedener Frequenzen

Kap. 2 - VHF, HF und MF: Grundpfeiler der Kommunikation auf See
Betriebsvoraussetzungen:
- Funksprechzeugnis
- Funkbetriebserlaubnis
- UKW-Seefunkausrüstung; Kanäle, Reichweite und »Maskierungseffekt«
- MF- und HF-Seefunkausrüstung

Kap. 3 - GMDSS, das »Global Maritime Distress and Safety System«
- Notrufe und Sicherheitsmeldungen vor Einführung des GMDSS
- Digitaler Selektivruf (DSC)
- Immarsat-Satellitenkommunikation
- Navtex
- Seenotfunkbojen (EPIRB)
- SAR-Radartransponder
- VHF-Handfunkgeräte
- Funkfernschreiber
- GMDSS: Stärken und Schwächen

Kap. 4 - Amateuerfunk
- Ressourcen: Netze, Schmalbandfernsehen, Telefonweiterleitung, E-Mail
- Amateurfunk im Notfall
- Amateurfunk ohne Lizenz
- Erwerb einer Lizenz
- Morsen lernen
- Erwerb einer Lizenz im Ausland
- Gegenseitige Lizenzierung

Kap. 5 - Alternative Kommunikationsmöglichkeiten
- CB-Funk
- Familienfunkdienst
- Mobiltelefone
- Mobile Satellitenkommunikation: Globalstar, Iridium, Immarsat-Mini-M, Immarsat-Fleet-F77 und -F55

Kap. 6 - Installation der Ausrüstung: Anforderungen an Bord
- Woher kommt der Strom?
- Strom für fest installiertes Gerät
- Woher kommt die Energie?
- Funkstörungen
- Schutz vor Blitzschlag
- Einbau eines HF-Sendeempfängers

Kap. 7 - Schiffsantennen
- Grundsätzliche Überlegungen
- MF/HF-Antennen in der Praxis
- VHF-Antennen in der Praxis

Kap. 8 - Computerbetrieb
- Decodieren von Daten
- Softwaredecoder: Wetterfax, Satellitenbilder, Schmalbandfernsehen, Navtex, Funkfernschreiber
- Datensteuergeräte und zugehörige Software

Kap. 9 - E-Mail und Internet
- E-Mail-Dienste über HF:
- FTPmail - Webzugriff mittels E-Mail
- YOTREPS-Fahrtberichte
- Voller Internetzugriff

Teil 2

1 - Verfahren, Protokolle und Kennungen
- Notruf-, Dringlichkeits- und Sicherheitsmeldungen ohne GMDSS
- Bitte um Hilfeleistung
- Einfache Bergungsvereinbarung
- Seewettermeldungen
- Standardbuchstabiertafel
- Morsecode
- Auszug aus dem internationalen Q-Code
- Telex-Kennungen und -Abkürzungen
- RST-Code
- Seefunkdienstrufnummern (MMSI)

2 - Frequenzzuweisungen
- MF/HF-Seefunk - ESB-Kanäle und -Frequenzen
- ESB-Simplexfrequenzen für den Schiff-Schiff-Verkehr
- VHF-Seefunk - Kanäle und Frequenzen
- Navtex-Stationen und ihre Betriebszeiten
- Sendezeiten Immarsat-C SafetyNET
- MF-, HF- und VHF-Amateurfrequenzen
- Amateurfunknetze
- Internationale KW-Sendungen
- Kanäle und Frequenzen des US-Familienfunkdienstes

3 - Technische Daten
- Funksendebetrieb
- Zeitsignale und Sonnendaten
- Batterien
- Eigenschaften gebräuchlicher Koaxialkabel
- Die Dezibel-Skala

4 - Weiterführende Informationen

Stichwortverzeichnis