Lebst Du schon oder funktionierst Du nur? (eBook)

Gedankenanreger und Reflektionsfragen für mehr Selbstliebe, Zufriedenheit, Wohlbefinden, Achtsamkeit & Resilienz
eBook Download: EPUB
2023 | 1. Auflage
296 Seiten
tolino media (Verlag)
978-3-7579-6504-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Lebst Du schon oder funktionierst Du nur? -  Diana Mekonen
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'Lebst Du schon oder funktionierst Du nur?' ist der Nachfolger des Erfolgsbuches 'Lebe Statt Nur Zu Funktionieren'. In diesem Buch sind Gedankenanreger und Reflexionsfragen zu verschiedensten Themen rund um ein glücklicheres Leben enthalten. Das Buch regt an sich selbst besser kennenzulernen und das Leben nach den eigenen Bedürfnissen auszurichten und zu gestalten. Ein Buch welches liebevoll und empathisch motiviert das eigene Leben in die Hand zu nehmen, die eigenen Gedanken, Gefühle und das Handeln zu reflektieren. Es bestärkt den Leser darin sich selbst zu sein und sich mit mehr Selbstliebe und Selbstfürsorge entgegenzutreten. Das Buch enthält viele schöne Gedankenanreger zu den Themen Alleinsein, Einsamkeit, Beruf, Berufung, Authentizität, Balance, Besitztum, Reichtum, Money Mindset, Selbstliebe, Selbstfürsorge, Selbstbestimmung, Stressmanagement, das Ego, Freiheit, Glück, Zufriedenheit, Weiterentwicklung, Meditation, innerer Frieden, Glaubenssätzen, Bewusstsein, Seele, Spiritualität, Lebensvision, Kommunikation, Macht, Mut, Selbstbestimmung, Sex, Gefühle, Selbstvertrauen und mehr. Zusätzlich gibt die Autorin einen Einblick in ihr Leben, als Autorin, Mensch und Gesundheitscoach. Als Geschenk für ihre Leser gibt es auf ihrem Blog Happiness & Health einen exklusiven und kostenfreien Mitgliedsbereich mit vielen Meditationen und Achtsamkeitsübungen. Ein wundervolles Geschenkbuch für sich selbst und liebe Mitmenschen.

Diana Mekonen wurde 1982 in Stuttgart geboren. Mit 21 zog sie in die weite Welt, studierte und lebte in Australien, Dänemark und China, engagierte sich in Hilfsprojekten in Entwicklungsländern. Heute lebt sie mit Mann und 2 Katern im Großraum Stuttgart. Neben der Autorentätigkeit ist Diana Mekonen IHK Fachkraft für Stressmanagement, Rhetorik & Kommunikation, Psychologische & Gesundheitsberaterin, Yoga-& Meditationslehrerin. Mehr zu Diana Mekonen auf ihrem Gesundheitsblog Happiness & Health.

Diana Mekonen wurde 1982 in Stuttgart geboren. Mit 21 zog sie in die weite Welt, studierte und lebte in Australien, Dänemark und China, engagierte sich in Hilfsprojekten in Entwicklungsländern. Heute lebt sie mit Mann und 2 Katern im Großraum Stuttgart. Neben der Autorentätigkeit ist Diana Mekonen IHK Fachkraft für Stressmanagement, Rhetorik & Kommunikation, Psychologische & Gesundheitsberaterin, Yoga-& Meditationslehrerin. Mehr zu Diana Mekonen auf ihrem Gesundheitsblog Happiness & Health.

Arbeit & Beruf & Berufung


Das Wort Arbeit kommt vom althochdeutschen Wort araþi.

Die ursprüngliche Bedeutung für Arbeit war „Mühe“, „Plage“, „Last“ und „Not“.

Arbeit war im Mittelalter und der Antike etwas „Negatives“ und wurde nur von der unteren Schicht ausgeübt.

Erst durch die christliche Religion und in der sich früh industrialisierenden westlichen Welt wurde Arbeit zu etwas „Positivem“.

Arbeit wurde zur Gott Gefälligkeit, welche im Diesseits getan werden konnte, um sein Schicksal im Jenseits positiv zu beeinflussen.

(Quelle: https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/arbeit-31465)

Das Wort Beruf stammt vom mittelhochdeutschen Wort „beruofen“ (berufen) ab.

Martin Luther betrachtete und definierte einen Beruf, als einen „Ruf“ von Gott. Man wurde durch Gott berufen und erhielt dadurch eine Berufung, welcher man nachgehen sollte.

Im religiösen Sinne ist der „Beruf“ die Abkürzung des Wortes „Berufung“. (Quelle: https://www.wissen.de/wortherkunft/berufen))

Der Unterschied zwischen „Beruf“ und „Berufung“:

Ein Beruf setzt meist eine fachliche Qualifikation voraus und wird entgeltlich entlohnt. Anders wie einen kurzzeitigen Job, übt man den Beruf langfristig aus.

Eine Berufung ist eine Tätigkeit die große Leidenschaft mit sich bringt, Sinn macht und welche auch unentgeltlich ausgeübt wird, denn eine Berufung beschenkt mit Energie, Kraft und Vitalität. Schließlich macht sie Sinn und entspricht der persönlichen Wertevorstellung.

Eine Berufung ist nur so lange gesund, solange die Leidenschaft, kein Leid verursacht.

Du musst Deinen Beruf nicht zur Berufung machen und Deine Berufung nicht zum Beruf. Du kannst mit einem Beruf auch einfach nur Geld verdienen wollen und Deine Berufung leidenschaftlich, ohne Stress und Druck nebenbei ausüben. Hier gibt es kein richtig und kein falsch. Kein besser oder schlechter.

Du bist kein besserer Mensch nur weil Du Deine Berufung zu Deinem Beruf gemacht hast. Es ist lediglich Deine Wahl.

Ein Beruf kann auch Freude machen ohne, dass er Deiner Berufung dient. Du musst lediglich einen Beruf finden, welcher im Einklang mit Deinen Hauptwerten steht und für Dich Sinn macht. Dein Beruf muss aber nicht Deine Leidenschaft sein!

Wenn Deine Berufung zum Leid wird, weil Deine Leidenschaft zur Sucht wird, dann ist auch Deine Berufung nicht mehr gesund!

Deine Arbeit stellt einen Austausch von Geld gegen Zeit und Energie dar. Geld kannst Du wieder auftanken und ist fast unendlich vorhanden.

Zeit ist jedoch vergänglich und das Einzige was Du nie wieder zurückbekommen oder erarbeiten kannst.

Auch Deine Energie lässt mit dem fortlaufen Deiner Lebenszeit nach.

Wie möchtest Du Deine Lebenszeit und Deine Energie nutzen?

Automatisierung hat selten den Zweck Dir Zeit zu schenken. Meistens dient die Automatisierung lediglich der Steigerung der Effektivität und Produktivität. Oft stiehlt die Automatisierung uns Zeit, wenn sie nicht funktioniert.

Als Du zur Schule gegangen bist, da war die Währung für Deine Zeit und Deine Energie, das Lernen und Deine Weiterentwicklung.

Hast Du nicht gelernt, so warst Du oberflächlich und leider oft auch gesellschaftlich betrachtet weniger wert, denn es mangelte Dir vielleicht an Intelligenz.

Als Erwachsener ist Geld die Währung für Deine Zeit und Deine Energie, welche Du in Deine Arbeit steckst.

Als Erwachsener bist Du oberflächlich und häufig auch gesellschaftlich betrachtet weniger wert, wenn Du wenig Geld verdienst.

Zwischen Kindheit und Erwachsensein ändert sich daher nur die Form der Währung, welche Du für Deine Zeit und Energie eintauschst. Sonst ändert sich tatsächlich nichts, denn auch in der Schulzeit wird Deine Zeit und Energie für eine Arbeitsleistung (Lernen) beansprucht.

Die Schulzeit und die Arbeit sind auf gewisse Weise das Gleiche, nur dass wir sie unterschiedlich handhaben.

In der Kindheit und Jugend ist es unsere Pflicht in die Schule zu gehen. Die Währung dafür ist, dass wir lernen und uns für die Zukunft vorbereiten.

Als Erwachsene gehen wir arbeiten, um Geld zu verdienen. Die Währung ist die finanzielle Absicherung und der Wohlstand, für viele mit dem Blick auf die Rente.

Der Unterschied liegt darin, dass wir die Schule in der Kindheit nicht ganz so ernst nehmen, wie wir die Arbeit als Erwachsene wahrnehmen.

Warum betrachtest Du die Arbeit nicht wieder wie die Schulzeit? Versuche Dein Bestes, aber genieße das Leben in allen seinen Facetten ohne einzelne Teilbereiche zu ernst zu nehmen.

Für alles im Leben ist Zeit und Raum. Du entscheidest über Deine Zeit.

Folge Deinem persönlichen und ganz individuellen Ruf! Folge nicht dem Ruf der anderen.

Nur Du selbst zu sein bringt so viel Freude, Unterstützung und Glück in das Leben anderer. Versuche nicht zwanghaft und pedantisch einen Beruf aus Dir selbst zu machen. Sei Du selbst, und was sein soll ergibt sich von selbst.

Nur wenn Du selbst Dein Herz öffnest, kannst Du auch andere mit dem was Du tust berühren.

Du bist nicht nur interessant, weil Du interessantes tust. Du bist interessant so wie Du bist. Mache es nicht an Deinem TUN fest. Deshalb gönne Dir reichlich Auszeit und nimm die Arbeit nicht zu ernst.

Das Wort Workaholic besteht aus zwei Wörtern. „Work“ für Arbeit und „Alcoholic“ für den Suchtkranken Alkoholiker.

Ein Workaholic zu sein beschreibt somit, dass man ein Suchtproblem hat, nämlich die Abhängigkeit von der Arbeit.

Menschen werden nicht als Workaholic geboren. Sie werden im Kampf ums Überleben und im Zuge der Gier nach mehr im Leben dazu erzogen.

Bist Du ein Workaholic, weil Du es willst oder weil die Mentalität in der Arbeitswelt Dich dazu drängt?

Ein Workaholic stellt die Arbeit in den Fokus des Lebens. Ein Workaholic zu sein ist auch ein bisschen wie eine Sucht nach Arbeit. Haben wir eine Sucht, so befinden wir uns auf der Suche. Bist Du ein Workaholic und bist Du Dir bewusst nach was Du suchst? Ablenkung von der Unzufriedenheit, Anerkennung, Sicherheit? Was genau suchst Du?

Auch in einer Berufung können wir zum Workaholic werden und süchtig danach werden. Keine Sucht ist gesund!

Immer wenn wir etwas erzielen ist kein Ende in Sicht und meistens haben wir auch keine Freude auf dem Weg bis zur Zielerreichung. Haben wir jedoch Freude an dem was wir tun, so haben wir das Ziel schon längst erreicht und erleben es jeden Tag erneut.

Tust Du Deine Arbeit, weil sie Dir Freude bereitet oder möchtest Du mit der Arbeit etwas erzielen?

Werde und sei nicht besessen von Deiner Arbeit, sondern beschäftige Dich lieber mit den Dingen, welche Du liebst zu tun.

Alles was Du erreichen möchtest, existiert schon immer in Dir selbst.

Keine noch so tolle Geschäftsidee und kein noch so genialer Beruf ist es wert den inneren Frieden zu riskieren, den Frieden untereinander zu zerstören und unseren Lebensraum und die Tierwelt zu belasten.

Ohne inneren Frieden, ohne glückliche Mitmenschen, ohne einen behüteten, sauberen, sicheren und schönen Lebensraum besteht keine Form der Lebensqualität.

Wer gibt Dir vor, dass Du einen Beruf ausüben musst, welcher Dich nicht glücklich macht oder nicht im Einklang mit Deinen Werten steht?

Tatsächlich gibt es so viele Berufe und so viele Möglichkeiten einen Beruf auszuüben und zu finden, welcher Dir Freude macht und Geld einbringt.

Geld alleine macht nicht glücklich. Einen Beruf zu haben, welcher gut bezahlt und gute Konditionen aufweist, beschenkt Dich jedoch mit finanzieller Freiheit. Finanzielle Freiheit trägt zu Deinem Glück bei.

Wenn Dich Dein Beruf krank macht, dann ändere Deinen Beruf. Niemand kann Dich hindern. Es liegt nur an Dir!

Dein Beruf darf Dir Freude bereiten und muss nicht nur Mittel zum Zweck sein.

Wenn Du Deine Berufung zum Beruf machst, so wird Deine Berufung zum Beruf mit all den Vorteilen und Nachteilen, welche jeder Beruf mit sich bringt. Im schlimmsten Fall machst Du jedoch auch Deine Leidenschaft zunichte.

Wenn Dein Beruf gut zahlt, aber Dich krank macht, dann ist er es langfristig des Geldes nicht wert. Was ist Geld ohne Gesundheit und Freude im Leben?

Tatsache ist, dass jeder von uns Geld verdienen muss, denn es geht schlichtweg nicht ohne Geld.

Daher suche Dir einen Beruf, welcher Deinen Werten entspricht, zumindest ein bisschen Sinn für Dich macht, Dir die Absicherung und den finanziellen Wohlstand erlaubt, welchen Du für Dich brauchst. Nur Du kannst das für Dich selbst definieren.

Kein Beruf, aber auch keine Berufung macht immer und in allen Facetten Spaß, Sinn und Freude.

Auch wenn Du Deine Berufung lebst, wirst Du Tätigkeiten, Tage, Momente und Situationen erleben, welche Dir keine Freude bereiten.

Auch bei Deiner Berufung wirst Du auf Menschen treffen mit welchen es keine Freude macht zu arbeiten.

Wenn Deine Berufung zum finanziellen Leid führt, dann macht es keinen Sinn Deine Leidenschaft als Beruf auszuüben.

Nicht jeder der dem Ruf zur Berufung folgt kann und wird erfolgreich sein. Die Menschen welche erfolgreich sind haben jedoch die Mittel ihren Erfolg über die Medien zu kaufen. Zum einen, weil wir Menschen Interesse an Erfolgsgeschichten haben und zum anderen, weil diese Menschen es geschafft haben durch ihre Berufung genug Geld zu verdienen.

Von den Menschen, welche die Berufung nicht zu Geld machen konnten, hören wir selten oder nie. Wie wollen es auch nicht hören, lesen, sehen und wahrnehmen. Vor allem dann nicht, wenn wir selbst den Traum der Berufung leben wollen.

Nur weil andere...

Erscheint lt. Verlag 5.10.2023
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Entspannung / Meditation / Yoga
Schlagworte Astrologie • Berufung • Buddhismus • Depression • Esoterik • Geschenk • Glaubenssätze • Glück • Horoskop • Pendeln • Psychologie • Spiritualität • Sprüche • Sternzeichen • Stressmanagement • Tarot • Wahrsagen • Weihnachten
ISBN-10 3-7579-6504-3 / 3757965043
ISBN-13 978-3-7579-6504-4 / 9783757965044
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