Show No Mercy, After The Bomb, 1 Audio-CD
2022
ZYX Music (Verlag)
019-411101665-1 (EAN)
ZYX Music (Verlag)
019-411101665-1 (EAN)
Lange schien es unmöglich, dass dieses Kleinod des US-Metal offiziell als Wiederveröffentlichung erscheint. Auch vor Golden Core nahmen schon Labels Kontakt mit den drei noch lebenden ehemaligen Bandmitgliedern auf, doch es hagelte nur Absagen. »Wir haben uns einfach irgendwann auf einer ganz anderen Ebene als das rein Geschäftliche verstanden und irgendwann bekamen wir grünes Licht«, berichtet Golden Core A&R, der selbst ein Fan der längst aufgelösten Gruppe aus Baltimore ist, aber eben auch Musiker. Hammers Rule (der Name stammt von der Thanks-Liste der ersten LP von Iron Maiden) waren einfach over the top!
Sie finanzierten eine beeindruckende Bühnenshow mit allerhand Effekten und maßgeschneiderten Ledermonturen, noch bevor man überhaupt einen Tonträger auf dem Markt hatte. Als kein Majorlabel anbiss (1984 noch fast normal), hatte man kein Interesse das Material in die Hände einer Independent-Firma zu geben und produzierte (als Tangent Records) mit Unterstützung der Firma Web (u.a. Satans Host) gleich selbst ein komplettes Album: »Show No Mercy«. Die Erstauflage in weissem Vinyl verkaufte sich zwar sehr gut, erreichte aber nur die Importläden in Europa. Das gilt auch für die unter ähnlichen Bedingungen aufgelegte EP »After The Bomb« ein Jahr später. Diese enthielt zwei neue Stücke (und zwei von der LP).
Trotzdem gab es zahlreiche enthusiastische Reaktionen aus Deutschland und so lizensierte man eine Compilation aus der LP und der EP unter dem Namen »After The Bomb« an die deutsche Firma mit dem wohl schlechtesten Ruf in der Branche: Metal Enterprises! Insider scherzen hier gerne »So hatte das Label endlich mal etwas Gutes!«, aber Hammers Rule war nicht zum Lachen zumute, als ohne ihr Wissen eine Reihe Demotracks als zweites Album angeboten wurde. Heute noch distanzieren sich die Musiker vehement von diesem illegalen Produkt (LP und CD) und auch auf dieser Wiederveröffentlichung respektieren wir den Wunsch der ehemaligen Mitglieder, dieses ärgerliche Kapitel ruhen zu lassen. Hammers Rule wollten sich vom Härtegrad nicht festlegen und decken dadurch ein enorm breites Spektrum des US-Metal ab. Während die ersten vier Tracks zwischen Epic-, Heavy- und Speed Metal liegen (ebenso die beiden EP-Tracks »Kamikaze« und »Stop The World«), war die B-Seite der Original-LP etwas zugänglicher und passt auch gut zum hohen Haarsprayverbrauch der Achtziger. Doch auch diese Stücke stecken voller Energie und Spielwitz.
Einer der Gründe ist die unfassbar gute Rhythmussektion aus Drummer Chuck Hohn (mit nur einer Bassdrum!!) und Bassist Shaun Henley. Die beiden Musiker operierten auf einem Niveau wie Steve Harris und Nicko McBrain (Iron Maiden). Zudem ersetzt der Bass durch das kräftige Spiel und die Präsenz im Mix auf beeindruckende Weise eine zweite Gitarre. Das Album und auch die EP wurden weitestgehend live im Studio aufgenommen. Eines der wichtigsten Argumente aber ist, dass die Metalfans weltweit viele Jahre auf eine Wiederveröffentlichung gewartet haben. Lange schien es unmöglich, dass dieses Kleinod des US-Metal offiziell als Wiederveröffentlichung erscheint. Auch vor Golden Core nahmen schon Labels Kontakt mit den drei noch lebenden ehemaligen Bandmitgliedern auf, doch es hagelte nur Absagen. »Wir haben uns einfach irgendwann auf einer ganz anderen Ebene als das rein Geschäftliche verstanden und irgendwann bekamen wir grünes Licht«, berichtet Golden Core A&R, der selbst ein Fan der längst aufgelösten Gruppe aus Baltimore ist, aber eben auch Musiker. Hammers Rule (der Name stammt von der Thanks-Liste der ersten LP von Iron Maiden) waren einfach over the top!
Sie finanzierten eine beeindruckende Bühnenshow mit allerhand Effekten und maßgeschneiderten Ledermonturen, noch bevor man überhaupt einen Tonträger auf dem Markt hatte. Als kein Majorlabel anbiss (1984 noch fast normal), hatte man kein Interesse das Material in die Hände einer Independent-Firma zu geben und produzierte (als Tangent Records) mit Unterstützung der Firma Web (u.a. Satans Host) gleich selbst ein komplettes Album: »Show No Mercy«. Die Erstauflage in weissem Vinyl verkaufte sich zwar sehr gut, erreichte aber nur die Importläden in Europa. Das gilt auch für die unter ähnlichen Bedingungen aufgelegte EP »After The Bomb« ein Jahr später. Diese enthielt zwei neue Stücke (und zwei von der LP).
Trotzdem gab es zahlreiche enthusiastische Reaktionen aus Deutschland und so lizensierte man eine Compilation aus der LP und der EP unter dem Namen »After The Bomb« an die deutsche Firma mit dem wohl schlechtesten Ruf in der Branche: Metal Enterprises! Insider scherzen hier gerne »So hatte das Label endlich mal etwas Gutes!«, aber Hammers Rule war nicht zum Lachen zumute, als ohne ihr Wissen eine Reihe Demotracks als zweites Album angeboten wurde. Heute noch distanzieren sich die Musiker vehement von diesem illegalen Produkt (LP und CD) und auch auf dieser Wiederveröffentlichung respektieren wir den Wunsch der ehemaligen Mitglieder, dieses ärgerliche Kapitel ruhen zu lassen. Hammers Rule wollten sich vom Härtegrad nicht festlegen und decken dadurch ein enorm breites Spektrum des US-Metal ab. Während die ersten vier Tracks zwischen Epic-, Heavy- und Speed Metal liegen (ebenso die beiden EP-Tracks »Kamikaze« und »Stop The World«), war die B-Seite der Original-LP etwas zugänglicher und passt auch gut zum hohen Haarsprayverbrauch der Achtziger. Doch auch diese Stücke stecken voller Energie und Spielwitz.
Einer der Gründe ist die unfassbar gute Rhythmussektion aus Drummer Chuck Hohn (mit nur einer Bassdrum!!) und Bassist Shaun Henley. Die beiden Musiker operierten auf einem Niveau wie Steve Harris und Nicko McBrain (Iron Maiden). Zudem ersetzt der Bass durch das kräftige Spiel und die Präsenz im Mix auf beeindruckende Weise eine zweite Gitarre. Das Album und auch die EP wurden weitestgehend live im Studio aufgenommen. Eines der wichtigsten Argumente aber ist, dass die Metalfans weltweit viele Jahre auf eine Wiederveröffentlichung gewartet haben.
Sie finanzierten eine beeindruckende Bühnenshow mit allerhand Effekten und maßgeschneiderten Ledermonturen, noch bevor man überhaupt einen Tonträger auf dem Markt hatte. Als kein Majorlabel anbiss (1984 noch fast normal), hatte man kein Interesse das Material in die Hände einer Independent-Firma zu geben und produzierte (als Tangent Records) mit Unterstützung der Firma Web (u.a. Satans Host) gleich selbst ein komplettes Album: »Show No Mercy«. Die Erstauflage in weissem Vinyl verkaufte sich zwar sehr gut, erreichte aber nur die Importläden in Europa. Das gilt auch für die unter ähnlichen Bedingungen aufgelegte EP »After The Bomb« ein Jahr später. Diese enthielt zwei neue Stücke (und zwei von der LP).
Trotzdem gab es zahlreiche enthusiastische Reaktionen aus Deutschland und so lizensierte man eine Compilation aus der LP und der EP unter dem Namen »After The Bomb« an die deutsche Firma mit dem wohl schlechtesten Ruf in der Branche: Metal Enterprises! Insider scherzen hier gerne »So hatte das Label endlich mal etwas Gutes!«, aber Hammers Rule war nicht zum Lachen zumute, als ohne ihr Wissen eine Reihe Demotracks als zweites Album angeboten wurde. Heute noch distanzieren sich die Musiker vehement von diesem illegalen Produkt (LP und CD) und auch auf dieser Wiederveröffentlichung respektieren wir den Wunsch der ehemaligen Mitglieder, dieses ärgerliche Kapitel ruhen zu lassen. Hammers Rule wollten sich vom Härtegrad nicht festlegen und decken dadurch ein enorm breites Spektrum des US-Metal ab. Während die ersten vier Tracks zwischen Epic-, Heavy- und Speed Metal liegen (ebenso die beiden EP-Tracks »Kamikaze« und »Stop The World«), war die B-Seite der Original-LP etwas zugänglicher und passt auch gut zum hohen Haarsprayverbrauch der Achtziger. Doch auch diese Stücke stecken voller Energie und Spielwitz.
Einer der Gründe ist die unfassbar gute Rhythmussektion aus Drummer Chuck Hohn (mit nur einer Bassdrum!!) und Bassist Shaun Henley. Die beiden Musiker operierten auf einem Niveau wie Steve Harris und Nicko McBrain (Iron Maiden). Zudem ersetzt der Bass durch das kräftige Spiel und die Präsenz im Mix auf beeindruckende Weise eine zweite Gitarre. Das Album und auch die EP wurden weitestgehend live im Studio aufgenommen. Eines der wichtigsten Argumente aber ist, dass die Metalfans weltweit viele Jahre auf eine Wiederveröffentlichung gewartet haben. Lange schien es unmöglich, dass dieses Kleinod des US-Metal offiziell als Wiederveröffentlichung erscheint. Auch vor Golden Core nahmen schon Labels Kontakt mit den drei noch lebenden ehemaligen Bandmitgliedern auf, doch es hagelte nur Absagen. »Wir haben uns einfach irgendwann auf einer ganz anderen Ebene als das rein Geschäftliche verstanden und irgendwann bekamen wir grünes Licht«, berichtet Golden Core A&R, der selbst ein Fan der längst aufgelösten Gruppe aus Baltimore ist, aber eben auch Musiker. Hammers Rule (der Name stammt von der Thanks-Liste der ersten LP von Iron Maiden) waren einfach over the top!
Sie finanzierten eine beeindruckende Bühnenshow mit allerhand Effekten und maßgeschneiderten Ledermonturen, noch bevor man überhaupt einen Tonträger auf dem Markt hatte. Als kein Majorlabel anbiss (1984 noch fast normal), hatte man kein Interesse das Material in die Hände einer Independent-Firma zu geben und produzierte (als Tangent Records) mit Unterstützung der Firma Web (u.a. Satans Host) gleich selbst ein komplettes Album: »Show No Mercy«. Die Erstauflage in weissem Vinyl verkaufte sich zwar sehr gut, erreichte aber nur die Importläden in Europa. Das gilt auch für die unter ähnlichen Bedingungen aufgelegte EP »After The Bomb« ein Jahr später. Diese enthielt zwei neue Stücke (und zwei von der LP).
Trotzdem gab es zahlreiche enthusiastische Reaktionen aus Deutschland und so lizensierte man eine Compilation aus der LP und der EP unter dem Namen »After The Bomb« an die deutsche Firma mit dem wohl schlechtesten Ruf in der Branche: Metal Enterprises! Insider scherzen hier gerne »So hatte das Label endlich mal etwas Gutes!«, aber Hammers Rule war nicht zum Lachen zumute, als ohne ihr Wissen eine Reihe Demotracks als zweites Album angeboten wurde. Heute noch distanzieren sich die Musiker vehement von diesem illegalen Produkt (LP und CD) und auch auf dieser Wiederveröffentlichung respektieren wir den Wunsch der ehemaligen Mitglieder, dieses ärgerliche Kapitel ruhen zu lassen. Hammers Rule wollten sich vom Härtegrad nicht festlegen und decken dadurch ein enorm breites Spektrum des US-Metal ab. Während die ersten vier Tracks zwischen Epic-, Heavy- und Speed Metal liegen (ebenso die beiden EP-Tracks »Kamikaze« und »Stop The World«), war die B-Seite der Original-LP etwas zugänglicher und passt auch gut zum hohen Haarsprayverbrauch der Achtziger. Doch auch diese Stücke stecken voller Energie und Spielwitz.
Einer der Gründe ist die unfassbar gute Rhythmussektion aus Drummer Chuck Hohn (mit nur einer Bassdrum!!) und Bassist Shaun Henley. Die beiden Musiker operierten auf einem Niveau wie Steve Harris und Nicko McBrain (Iron Maiden). Zudem ersetzt der Bass durch das kräftige Spiel und die Präsenz im Mix auf beeindruckende Weise eine zweite Gitarre. Das Album und auch die EP wurden weitestgehend live im Studio aufgenommen. Eines der wichtigsten Argumente aber ist, dass die Metalfans weltweit viele Jahre auf eine Wiederveröffentlichung gewartet haben.
1Preludi - Calm Before The Storm2After The Bomb3Pool Of Piranhas4Castle Walls5Hammers Rule6If You Only Knew7Kamikaze - Mission Of Death8Set Me Free9She S A Rocker10Stop The World11Little Girls12Sex Drugs And Rock N Roll
Erscheinungsdatum | 14.05.2023 |
---|---|
Sprache | englisch |
Maße | 125 x 125 mm |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Freizeit / Hobby ► Singen / Musizieren |
Schlagworte | CD_HEAVY_ALTERNATIVE |
Zustand | Neuware |
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