China nach Mao
Klett-Cotta (Verlag)
978-3-608-98668-6 (ISBN)
Frank Dikötter zeichnet den Weg Chinas zur Wirtschafts- und Weltmacht nach. Es handelt sich in der gesamten Geschichte um einen einzigartigen Aufstieg mit dem Ziel, der mächtigste und einflussreichste Staat der Welt zu werden. China aber ist ein Drache, der größer scheint, als er ist und weltweit Respekt erhalten will und daher nicht selten mit den Ängste vor seiner Größe spielt.
Das Kernstück des Buches bilden die Jahre des fulminanten Aufstiegs seit 1976, eine herausragende Darstellung, wie sie in den kommenden Jahren unter XI Jinping nicht mehr möglich sein wird, weil China zum Überwachungsstaat mutiert ist. China möchte sich abschotten, um seine Mängel zu kaschieren, dennoch autark werden und die Fäden der künftigen Welt- und Machtpolitik den USA aus den Händen nehmen.
Dikötter stellt gleichhzeitig Stärken und Schwächen Chinas heraus – eine schonungslose Warnung vor der chinesischen Machtpolitik. Die eigentliche Weltmacht des 21. Jahrhunderts ist viel gefährlicher als bekannt, weil China seine Schwächen bewusst verschleiert. Ein Buch, das man heute lesen muss, um morgen nicht ähnliche Schrecken erleben zu müssen, wie derzeit mit Russland.
Frank Dikötter, geboren 1961 in Kerensheide in den Niederlanden, lehrte chinesische Geschichte an der School of Oriental and African Studies in London (SOAS). Seit 2006 ist er Professor of Humanities an der Universität von Hongkong. Für sein Buch »Maos Großer Hunger« erhielt er den angesehenen BBC Samuel Johnson Prize.
»'China nach Mao' bricht mit dem Bild des wirtschaftlichen Märchens, das so oft von China erzählt wird. [...] Dikötters Buch ist damit nicht nur ein wichtiger Beitrag zur historischen Forschung, sondern regt auch zum Nachdenken über die Zukunft eines Landes an, das die Weltordnung des 21. Jahrhunderts maßgeblich mitgestalten wird. Der Band ist ein Muss für jeden, der sich mit der jüngeren Geschichte und Gegenwart Chinas auseinandersetzen will.« Stefan Messingschlager, Militärgeschichtliche Zeitschrift, Band 83, Heft 01/2024 Stefan Messingschlager Militärgeschichtliche Zeitschrift 20240514
»Ein revolutionäres Buch« Sunday Times
»Der Historiker von China« Spectator
»Ein pulsierender Bericht, der deutlich macht, wie wichtig es ist, unter die Oberfläche zu blicken, wenn es um irgendeine Periode oder Region in der Geschichte geht – aber vor allem um China.« Peter Frankopan, Times Literary Supplement
Erscheinungsdatum | 07.09.2023 |
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Übersetzer | Norbert Juraschitz, Helmut Dierlamm |
Zusatzinfo | mit farbigem Tafelteil und 1 Karte |
Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | China After Mao: The Rise of a Superpower |
Maße | 156 x 233 mm |
Gewicht | 816 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
Literatur ► Essays / Feuilleton | |
Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Regional- / Landesgeschichte | |
Schlagworte | Afrikanisch-chinesische Beziehungen • Asien • China und der Westen • China und Russland • China von Maos Tod bis 1981 • China vs USA • Ein Land, zwei Systeme • Entwicklung zur Weltmacht (21. Jahrhundert) • Expansive Außenpolitik • Geschichte Asiens • Große Sprung (1958-1961) • Hongkong • Kommunismus • Kulturrevolution • Maoismus • Mao Zedong • Mao-Zedong-Ära (1949-1976) • Mao-Zedong-Ära (1949–1976) • Neue Bücher Herbst 2023 • Neuerscheinung 2023 • Neuerscheinung Sachbuch • Nordkorea • Reform und Öffnung (1976/1980 bis 1999) • Reform- und Öffnungspolitik • Schanghai • Tibet • Totalitarismus • Tschu-Enlai, Deng Xiaoping • Uiguren • Urbanisierung, Ballungsgebiete und Städte • Volksgruppen, Minderheiten • Volkswirtschaft • Welthandel • Xi Jinping • Xi Jinping und Wladimir Putin • Zeitalter der Extreme |
ISBN-10 | 3-608-98668-5 / 3608986685 |
ISBN-13 | 978-3-608-98668-6 / 9783608986686 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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