Das Ende der Antike
Geschichte des spätrömischen Reiches
Seiten
2010
|
4., durchgesehene Auflage
C.H.Beck (Verlag)
978-3-406-51918-5 (ISBN)
C.H.Beck (Verlag)
978-3-406-51918-5 (ISBN)
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Hartwin Brandt bietet eine anregende und allgemeinverständliche Darstellung der Geschichte der Spätantike. Er vermittelt knapp und prägnant die innen- und außenpolitische Ereignisgeschichte des spätrömischen Reiches und beschreibt eindrucksvoll das Spannungsverhältnis zwischen kirchlicher und weltlicher Macht sowie die Kodifizierung des Rechts. Zahlreiche Zeitzeugen werden in gut verständlichen Übersetzungen zitiert, was dem Text besondere Lebendigkeit verleiht.
Hartwin Brandt beschreibt in dem Band Das Ende der Antike in konziser, gut lesbarer und anregender Form die Geschichte der Spätantike von 284 bis 565 n. Chr. Neben der knappen und klaren Vermittlung der Ereignisgeschichte liegt ein besonderes Anliegen des Autors darin, die Aktualität der Antike in der Moderne aufzuzeigen. Dies gilt um so mehr, als die Ausbreitung des Christentums, das Spannungsverhältnis zwischen kirchlicher und weltlicher Macht, die Kodifizierung des Rechts, die Rezeption antiker Kultur in den germanischen Nachfolgereichen und das Weiterwirken antiken städtischen Lebens auch das mittelalterliche und neuzeitliche Europa beeinflußt und geprägt haben. Das Ende der Antike läßt zahlreiche Zeitzeugen in gut verständlichen Übersetzungen zu Wort kommen und verschafft so dem Leser einen unmittelbaren Zugang zu den Eigenheiten und Problemen dieser spannungreichen, von mannigfaltigen Umbrüchen bestimmten "Wendezeit" zwischen Antike und Mittelalter. Die für viele Jahrzehnte in der Forschung als Zeit des Niedergangns begriffene Spätantike erscheint hier als eine Epoche eigener Dignität, in welcher die Wurzeln des modernen Europas gründen.
Hartwin Brandt beschreibt in dem Band Das Ende der Antike in konziser, gut lesbarer und anregender Form die Geschichte der Spätantike von 284 bis 565 n. Chr. Neben der knappen und klaren Vermittlung der Ereignisgeschichte liegt ein besonderes Anliegen des Autors darin, die Aktualität der Antike in der Moderne aufzuzeigen. Dies gilt um so mehr, als die Ausbreitung des Christentums, das Spannungsverhältnis zwischen kirchlicher und weltlicher Macht, die Kodifizierung des Rechts, die Rezeption antiker Kultur in den germanischen Nachfolgereichen und das Weiterwirken antiken städtischen Lebens auch das mittelalterliche und neuzeitliche Europa beeinflußt und geprägt haben. Das Ende der Antike läßt zahlreiche Zeitzeugen in gut verständlichen Übersetzungen zu Wort kommen und verschafft so dem Leser einen unmittelbaren Zugang zu den Eigenheiten und Problemen dieser spannungreichen, von mannigfaltigen Umbrüchen bestimmten "Wendezeit" zwischen Antike und Mittelalter. Die für viele Jahrzehnte in der Forschung als Zeit des Niedergangns begriffene Spätantike erscheint hier als eine Epoche eigener Dignität, in welcher die Wurzeln des modernen Europas gründen.
Prof. Dr. Hartwin Brandt ist Professor für Alte Geschichte an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.
Reihe/Serie | Beck'sche Reihe ; 2151 |
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Zusatzinfo | mit 10 Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Maße | 118 x 180 mm |
Gewicht | 130 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Vor- und Frühgeschichte / Antike |
Schlagworte | Antike • Christen • Christentum • Europa • Geschichte • Kirche • Kultur • Niedergang • Römisches Reich • Rom (Römisches Reich) • Spätantike |
ISBN-10 | 3-406-51918-0 / 3406519180 |
ISBN-13 | 978-3-406-51918-5 / 9783406519185 |
Zustand | Neuware |
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