Gartenplanung so einfach wie noch nie -  Ivette Grafe

Gartenplanung so einfach wie noch nie (eBook)

Der perfekte Weg zum individuellen Wunschgarten

(Autor)

eBook Download: EPUB
2023 | 1. Auflage
176 Seiten
Gräfe und Unzer (Verlag)
978-3-8338-9067-3 (ISBN)
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   Der perfekte Garten für mich!    Nach einem Hauskauf ist das Budget für den Garten und die Gartenplanung leider oft begrenzt, dafür ist aber die Lust auf Selbermachen groß. Und so werden viele junge Familien zum ersten Mal zu Gartenbesitzern und gleichzeitig zu Selfmade-Gartengestaltern.   Kleiner Garten - große Wünsche   Die erfahrene Gartenplanerin Ivette Grafe aus Berlin kennt die Bedingungen auf den meist kleinen Neubauflächen, sowie die Wünsche, Ansprüche, Sorgen und Bedenken von unerfahrenen Gartenbesitzern bestens. Mit diesem Buch zur Gartenplanung will sie motivieren und Berührungsängste vor dem neuen Thema nehmen.    Nur keine Panik bei der Gartenplanung!   In klaren und übersichtlichen Teilschritten zeigt sie, wie man bei der Planung am besten vorgeht, was zu beachten ist und ganz wichtig: dass es auf diese Art und Weise richtig Spaß macht. Die Themen sind optisch eingängig und schnell erfassbar aufbereitet.    So kommt jeder zu seinem persönlichen Wohlfühl-Garten   Das Besondere: Sie nimmt den Leser an die Hand und zeigt ihm wie er seine Bedürfnisse analysiert und diese Erkenntnisse konsequent in die Planung einbringt. So ist der Weg zum persönlichen Wunschgarten für jeden machbar und gar nicht mehr weit.   ·          Schritt für Schritt zum Ziel:   Bei knappem Budget wollen viele ihren Garten selbst planen, sind aber vom komplexen Thema erst einmal überfordert.   ·          So macht Gartenplanung Spaß:   Eine klare Strukturierung in übersichtliche Teilschritte motiviert und nimmt Berührungsängste.   ·          Damit aus Träumen Wirklichkeit wird  : Gartenplanung konsequent ausgerichtet an den persönlichen Bedürfnissen des Gartenbesitzers.   

Ivette Grafe ist Landschaftsgärtnerin, studierte Landschaftsgestalterin und Teilinhaberin des in Berlin ansässigen Gartenplanungsbüros Strauchpoeten GBR. Zudem organisiert sie seit 2016 den Berliner Staudenmarkt im Botanischen Garten, gibt Gartentipps und hält Fachvorträge in Radio- und Fernsehsendungen. Bei der Gestaltung von Privatgärten liegt es ihr besonders am Herzen die vielfältigen Wünsche der Besitzer Wirklichkeit werden zu lassen.

Ivette Grafe ist Landschaftsgärtnerin, studierte Landschaftsgestalterin und Teilinhaberin des in Berlin ansässigen Gartenplanungsbüros Strauchpoeten GBR. Zudem organisiert sie seit 2016 den Berliner Staudenmarkt im Botanischen Garten, gibt Gartentipps und hält Fachvorträge in Radio- und Fernsehsendungen. Bei der Gestaltung von Privatgärten liegt es ihr besonders am Herzen die vielfältigen Wünsche der Besitzer Wirklichkeit werden zu lassen.

Hinweis zur Optimierung
Impressum
Wichtiger Hinweis
Kapitel 01. Kein schwerer Anfang
Kapitel 02. Bestand analysieren
Kapitel 03. Gestaltung – auf zum Design
Kapitel 04. Die Auswahl der Materialien
Kapitel 05. Pflanzen – das Leben zieht ein
Kapitel 06. Und wie geht es weiter?
Bezugsquellen und Infos
Die Autorin

WAS SIND NUN DIE KOMMENDEN SCHRITTE?


Und vor allem, was braucht Ihr so dafür? Materialien bzw. Software sind unsere Werkzeuge. Pläne und Informationen sind das Grundgerüst. Bereitet alles vor für das Gartendesign.

Erst einmal werden wir den Bestand analysieren – also alles, was auf, unter und um Euer Grundstück da ist, auswerten. Dieses Wissen wird Euch viele Entscheidungen abnehmen und Euch vor Fehlern bewahren.

Dazu brauchen wir einen Plan vom Grundstück. Den habt Ihr mit Sicherheit bei einem Grundstückskauf erhalten oder könnt ihn Euch bei einem Amt oder Vorbesitzer besorgen. Sollte vom Grundstück kein einziger Flächenplan vorhanden sein, solltet Ihr das Gelände selbst grob vermessen. Das wäre aber ungewöhnlich, da ja ein Grundstück in Deutschland durch die Besitzurkunde immer festgehalten werden muss.

Ein Plan ist also da oder organisierbar. Falls er nicht da ist, solltet Ihr schon mal anfangen, ihn zu organisieren. Damit beginnen wir nämlich bald. Es gibt aber dann auch Tipps zum Vermessen und Hilfe für den Umgang mit Plänen.

1. Auch Fachplaner beginnen stets mit einer Bestandsanalyse. Wenn Ihr unsicher seid oder wenig Zeit habt, fragt sie nach einer Beratung.

2. Der Umzug ins Eigenheim ist oft auch der Einzug in eine neue Gegend. Da ist vieles noch unbekannt, wie die Art des Bodens.

Bestand analysieren


Als Erstes sehen wir uns die natürlichen Bedingungen auf Eurem Grundstück an. Das sind zunächst die Lichtverhältnisse – also das Sonnenlicht. Ich meine damit aber nicht das Wetter. Wann die Sonne stark scheint bzw. mehr Wolken da sind, ist unberechenbar. Wir werden uns vielmehr den Lauf der Sonne und deren Projektionsflächen in Eurem Garten ansehen. Anders ausgedrückt: Schatten zählt genauso viel. Ihr wollt ja je nach Jahres- oder Tageszeit mal in der Sonne oder eben gerade nicht dort sitzen. Denkt an die heißen Sommer! Das geht den Pflanzen auch so. Und das spielt sogar bei der Wahl der Baumaterialien eine wichtige Rolle. Da ist mehr dran, als Ihr vielleicht im Moment denkt.

Wenn die Sonne nicht scheint, dann kann von oben ja auch Regen kommen. Das ist jedoch in jeder Region im Land sehr unterschiedlich und hat auch andere Auswirkungen auf Euren Garten. Bevor wir dieses Thema daher angehen können, müssen wir erst unter Euer Grundstück schauen – also in Euren Boden. Dabei ist Euer Ort aus geografischer und geologischer Sicht wichtig. Die vorhandene Erde ist ja sehr unterschiedlich, je nachdem, ob Ihr in den Bergen oder im Flachland seid, ob Ihr im Westen oder Osten wohnt, ob das Grundstück auf Felsen, Sand oder Sumpf liegt. Das spielt für das Hausfundament natürlich eine größere Rolle. Vielleicht hattet Ihr damit schon zu tun. Wenn Ihr Euch bis dato damit noch nicht beschäftigt habt, dann werdet Ihr das in dem betreffenden Kapitel zumindest ein bisschen tun. Es ist keine Wissenschaft – öhm, na ja, doch. Aber es muss für Euren Garten jedenfalls nicht so kompliziert sein. Nur einfache Sachen. Versprochen!

Mit dem Wissen über die Licht- und Bodenverhältnisse können wir das dritte Thema angehen, das einen Garten prägt: die Wasserverhältnisse. Die sind zum einen von den beiden vorher genannten abhängig und dazu noch vom Niederschlag. An der Küste oder an den Regen zugewandten Seiten der Berge ist Trockenheit in der Regel kein Thema. Einige Regionen wie Teile Bayerns, Sachsens oder Brandenburgs und auch lokale Kleingebiete sind aber berühmt für Ihre Regenarmut. Da könnt Ihr schon mal nach Infos suchen.

In diesem Zusammenhang spielt auch der Frost eine Rolle. Ihr wisst schon: Wenn es unter 0 °C geht, kommt ja statt Regen Schnee oder eben nicht. Problematisch kann es bei zu viel Schnee werden. Aber auch bei fehlendem Schnee in Kombination mit sehr hartem Frost. Für einige Fragen zu Material und Pflanzen ist es kein Schaden, das Thema im Hinterkopf zu haben. Da ich vorwiegend in der »härtesten Zone« inpuncto Frost ohne Schnee arbeite, schlage ich Euch sowieso nur frostsichere Pflanzen und Materialien vor. Die Glücklichen unter Euch, die in milderen Regionen leben, können damit auch nichts falsch machen. Damit wären alle wichtigen naturgegebenen Fragen zu Eurem Garten geklärt und wir widmen uns im Anschluss den baulichen Sachen.

Wir schauen uns an, was auf dem Grundstück schon da oder fest geplant ist. Euer Haus vermutlich, für das Ihr schon einen Baustil, eine Fassadenfarbe oder Materialien ausgesucht oder vorgefunden habt. Das sollte mit dem Garten am Ende harmonisch vereint werden, nicht wahr? Gebäude und Garten wirken immer zusammen und daher müssen wir die verbindenden Elemente finden. Am Ende wollen wir einen passenden Garten dazu gestalten.

Und danach muss ich leider noch kurz ein etwas unbeliebtes Thema angehen. Wir sind immer noch bei der Analyse Eures Grundstücks. Hier müssen auch formale Regeln beachtet werden. Es gibt ja einige Gesetze für Grundstücke und Garteninhaber! Das ist immer etwas »unsexy«, stimmt‘s? Wenn Ihr das nicht schon lange mit den Behörden geklärt habt oder mein Kapitel dazu »eigenverantwortlich« überblättert , dann wird das der letzte »trockene« Teil, bis es dann endlich richtig losgeht! Es wird Euch aber eben auch sicherer machen und langfristig helfen. Also schreckt nicht gleich davor zurück. So schlimm wird es schon nicht.

Arbeits-Tipp

AB HIER KÖNNT IHR PARALLEL ARBEITEN

Nach der Bestandsanalyse haben wir die wichtigsten vorgegebenen Sachen zusammen. Wir wissen, was wir wissen müssen, und haben einen Grundstücksplan als Arbeitsgrundlage. Daher geht es endlich mit der Gestaltung los. Ab diesem Punkt könnt Ihr Euch die Kapitel auch parallel vornehmen oder zwischen Partnern oder Familienmitgliedern aufteilen. Dem einen liegt mehr das Material oder die Form, den anderen gelüstet es sofort nach der Suche von passenden Pflanzen. Auch ich arbeite ab hier meist an mehreren Fronten gleichzeitig, probiere schon Formen auf dem Plan oder notiere mir passende Materialideen, wenn ich sie zufällig sehe. Die Festlegung der verschiedenen Einzelteile solltet Ihr jedoch ungefähr in dieser Kapitelreihenfolge vornehmen. Da steckt eine sinnvolle Logik dahinter.

1. Auch bei den kleinsten Townhouse-Gärten könnt Ihr viel gestalten, wie mein Beispiel zeigt.

2. Geschwungene Beete mit Spielecken und viel Rasenfläche oder …

3. Eckige Formen zur modernen Fassade mit verschiedenen kleinen Gartenzimmern.

Gestaltung


Ihr legt danach also richtig los mit dem Designprozess! Wir gehen im dritten Kapitel endlich an die Gestaltung. Wo sind die Sitzplätze und wie groß sollten sie sein? Welche Farben und Formen sind passend? Wo müssen Wege und Schuppen eigentlich hin? Was müsst Ihr alles unbedingt im Garten unterbringen und wie macht Ihr das? Und die Pflanzflächen werden wir auch nicht vergessen. Sie machen am Ende einen Garten aus. In diesem Kapitel suchen wir die beste Aufteilung und Form für diese Flächen und malen sie mit den passenden Farben aus. Da vieles davon logisch herzuleiten ist, werdet Ihr erstaunt sein, dass es nicht unendliche Möglichkeiten gibt. Das ist sehr gut so, da wir damit viel einfacher umgehen können. Ihr müsst also keine Angst vor der Gestaltung haben und könnt Euch in einem händelbaren Rahmen Platz für kreative und individuelle Ideen behalten. Wir haben ja auch kein »weißes Blatt« mehr.

Dann wäre der wichtigste Teil des Designs geschafft. Das muss noch nicht in einer einzigen Variante entschieden sein. Aber Ihr habt nur noch zwei oder drei Möglichkeiten, die Ihr toll und machbar findet. Dazu schauen wir uns jetzt die Materialien an. Was ist technisch sinnvoll und was passt zur bevorzugten Formensprache? Ja, Materialien für Wege und Plätze werden zuerst durch die Form der Flächen und die Art der Benutzung ausgewählt. Dann kommt die Farbe dazu, also der gestalterische Aspekt. Gleiches gilt auch für andere Elemente wie Mauern, Einfassungen usw. Das ist mein persönlicher Lieblingsarbeitsschritt. Hier fügt sich alles zusammen, was wir schon gemacht haben. Hier entscheiden wir am allermeisten das Gartendesign. Ich freu mich schon darauf … Ihr hoffentlich auch.

Und das Beste behalten wir uns für den Schluss: die Pflanzenauswahl! Ich bin so ein Mensch, der sich immer das Beste für den Schluss aufhebt. Aber es ist nicht nur meine Vorliebe. Es ergibt einfach erst jetzt wirklich Sinn, sich mit den Pflanzen zu beschäftigen. Wenn wir alles Vorherige zusammenfügen, bleibt uns eine überschaubare Auswahlmöglichkeit an sinnvollen und passenden Pflanzen. Dabei müssen wir uns auch etwas mit der Botanik beschäftigen. Es gibt ja sehr viele Arten von Pflanzen und dazu noch Blühzeiten und Jahreszeiten und viele Besonderheiten mehr. Tipps für die richtige Auswahl der Pflanzen und der Gärtnereien sind natürlich dabei. Das versteht sich von selbst.

Wenn alles gut geht, dann habt Ihr am Ende des Pflanzenkapitels einen Garten, der genau auf Eure Bedürfnisse designt ist. Er wird Eure Träume und Möglichkeiten widerspiegeln und perfekt zu Eurem Haus passen. Zur Motivation zeig ich Euch hier mal einige Beispiele. Genau das schafft Ihr auch.

Damit Ihr mit Eurem Traum nicht auf dem Sofa »liegen bleibt«, gehen wir im letzten Kapitel noch auf die Realisierung ein. Was solltet Ihr dazu wissen? Auf jeden Fall natürlich,...

Erscheint lt. Verlag 1.3.2023
Reihe/Serie GU Gartenpraxis
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Natur / Technik Garten
Schlagworte Beete anlegen • Bestandsanalyse • DIY Gartengestaltung • für Anfänger • Gartenarbeit • Gartenbau • Gartengestaltung • Gartenplanung • Gartenprojekte für Anfänger • Garten selbst planen • Gartentipps • Gemüsebeete • GU • Kostenplanung • Pflanzenauswahl • Rasen • schritt für schritt • selbst planen • Sichtschutz • Sitzplätze • Staudenbeete • Vorgarten • Wege • Wiese • Zaun • Zeitplanung
ISBN-10 3-8338-9067-3 / 3833890673
ISBN-13 978-3-8338-9067-3 / 9783833890673
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