Es beginnt in Cambridge, Massachusetts. Ein ehemaliger FBI-Analyst meldet sich aus dem Nichts bei den Autoren, international bekannten Investivativreportern. Er berichtet von der langjährigen Suche nach einem Chinesen, der gefährlichste Waffentechnik verkauft. Der alle Embargos unterläuft. Der brutalste Diktatoren unterstützt. Der hinter den Kriegen der Gegenwart und der Zukunft steckt.
Die Jagd auf Karl Lee beginnt 2006, noch unter George W. Bush, sie wird ausgeweitet unter Obama, fortgeführt von Trump und Biden. Er reist um die Welt, doch nie gelingt es den Geheimdiensten des Westens, ihn zu fassen. Warum nicht? Wer schützt Karl Lee?
Die Autoren nehmen die Spuren auf. Ihre Recherchen führen sie durch Europa, Israel, die USA, bis nach Asien. Sie geraten immer tiefer in die Abgründe der Geheimdienste und blicken hinter die Kulissen der internationalen Politik. In China schließlich verstehen sie, worum es wirklich geht.
Das neue Buch der preisgekrönten Investigativjournalisten ist die Geschichte einer spektakulären Recherche, ein Lehrstück über die Machtlosigkeit des Westens und über den Aufstieg Chinas und ein erbarmungsloser Blick auf die neue Weltordnung.
Bastian Obermayer, geboren 1977, ist Leiter des Recherchebüros paper trail media, das für den SPIEGEL arbeitet. Er ist ebenfalls Mitglied des ICIJ. Für seine Reportagen und Recherchen erhielt er unter anderem den Theodor-Wolff-Preis, den Henri-Nannen-Preis, den Wächterpreis sowie – für die »Panama Papers« – den Pulitzer-Preis
Frederik Obermaier, geboren 1984, ist Leiter des Recherchebüros paper trail media, das für den SPIEGEL arbeitet. Er ist Mitglied im International Consortium of Investigative Journalists (ICIJ). Seine journalistische Arbeit wurde unter anderem mit dem Nannen-Preis, dem Reporterpreis, dem CNN-Award, dem Wächterpreis und dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet.
Philipp Grüll, geb. 1982, ist Redakteur beim ARD-Politikmagazin report München und Autor von Dokumentationen und Reportagen für das Erste, BR und arte. Für seine Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Axel-Springer-Preis, dem Georg-Schreiber-Preis und dem Hermann-Schultze-Delitzsch-Preis.
Christoph Giesen, geboren 1983, ist China-Korrespondent des SPIEGEL. Für seine Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Helmut-Schmidt-Journalistenpreis und dem Wächter-Preis.
»Eine Recherche über einen der gefährlichsten Kriminellen der Welt - und zugleich ein Lehrstück über den unaufhaltsamen Aufstieg Chinas und die Frage, was dieser für den Westen bedeutet« ARD 20230529
Die derzeitige Nähe zwischen Präsident Xi Jinping und dem Kremlmachthaber Wladimir Putin zeigt, dass diese Strategie auch für Chinas Verhältnis zu Russland Gültigkeit hat – und zwar aus der von Peking seit jeher angestrebten Position der Stärke heraus. Dass eine thrillerartige Geschichte wie ein Schlaglicht internationale Konstellationen enthüllt, kommt üblicherweise nur in Romanen und Kinofilmen vor. In der Karl-Lee-Story indessen muss gar nichts erst per Drehbuch konstruiert werden, um jenen größeren Zusammenhang sichtbar zu machen: als ganz realen Albtraum.
Erscheinungsdatum | 18.04.2023 |
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Verlagsort | Köln |
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 215 mm |
Gewicht | 330 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
Literatur ► Essays / Feuilleton | |
Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft | |
Schlagworte | Atom-Raketen • Bestechung • BND • China • England • FBI • Geheimdienst • Internationale Politik • Iran • Israel • Karl Lee • Korruption • Krieg • MI6 • Mossad • Panama-Papers • Russland • Spiegel • Süddeutsche Zeitung • USA • Waffenhandel • Weltmacht |
ISBN-10 | 3-462-00139-6 / 3462001396 |
ISBN-13 | 978-3-462-00139-6 / 9783462001396 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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