Zeig dem Leben deine MOVES! -  Dieter Manfred Hörner

Zeig dem Leben deine MOVES! (eBook)

Für ein leichtes und selbst bestimmtes Leben, das DIR! entspricht
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2022 | 1. Auflage
242 Seiten
neobooks Self-Publishing (Verlag)
978-3-7549-8054-5 (ISBN)
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'Du bist ein Geschenk des Lebens an diese Welt! Tritt nach vorne, zeige dem Leben deine MOVES!, damit wir, damit vor allem du in den Genuss deiner Einmaligkeit kommst!' Dieter M. Hörner Zusammen mit meiner Frau Petra und unserer Tochter Tashina besuchte ich während unserer Kanadareise die faszinierende Metropole Toronto. Wir fanden uns plötzlich inmitten eines großen Platzes mit einer sensationellen Präsentation einer Breakdance-Gruppe konfrontiert. Wir schoben uns in die erste Reihe vor, um uns dieses Schauspiel nicht entgehen zu lassen. Die Gruppe war fantastisch. Perfekt aufeinander abgestimmt, jede Bewegung saß und sah so leicht aus, doch jeder Zuschauer ahnte, wie viel Arbeit und Vertrauen es benötigte, um so als Gruppe wirken zu können. Ich liebe die Kraft von Gruppen! Und noch beim Staunen über die zirkusreifen Dinge, die ich zu sehen bekam, dachte ich mir: Das ist exakt das, was an unseren Seminaren geschieht. Sobald eine Gruppe als Einheit zusammenwirkt, wenn Vertrauen aufgebaut ist, sich jeder auf den anderen verlassen kann, eröffnen sich für den Einzelnen neue Möglichkeiten, die aus der Gruppe heraus entstehen. Es ist immer wieder genial, diesen Prozess beobachten zu dürfen! Die Tänze wurden immer intensiver, powervoller bis hin zu einem grandiosen Finale. Wow! Wir applaudierten begeistert und ich dachte: So, das war's - die haben sich ihre Dollars redlich verdient. Gerade wollte ich zum Portemonnaie greifen, da ging es erst richtig los. Und wie! Während sich die Gruppe im Hintergrund bewegte, traten einzelne Tänzer nach vorne und zeigten uns ihre ganz persönlichen MOVES! Es waren unglaubliche Bewegungen, mehr schon akrobatische Stunts, die wir nun zu sehen bekamen. Das Spannende war, dass jede Tänzerin, jeder Tänzer seine ganz eigene, individuelle Art hatte, sich zu bewegen. Sie zeigten uns ihren besonderen, unverwechselbaren Ausdruck, ihre Tanzpersönlichkeit, ihre ureigenen MOVES! Sicher, es gab ähnliche Schritte und Bewegungsabläufe, doch ein jeder präsentierte diese auf seine ihm gegebene Weise. Ich hatte das Gefühl, bei jedem seine innerste, wahre Persönlichkeit wahrzunehmen und - und das war das Schönste in diesen Minuten - ich fühlte mich mit ihr oder ihm verbunden. Dadurch, dass wir ihre einmaligen MOVES! wahrnehmen durften, wurden die Tänzer wirklich sichtbar und spürbar für uns. Sobald sie aus der Gruppe, der Masse heraustraten, wurde der Einzelne als einmaliges Individuum wahrnehmbar und uns, den Zuschauern, wurde die Einmaligkeit, Besonderheit und Schönheit seines Wesens bewusst! Während die Gruppe als Einheit agierte, sah und nahm ich das Ensemble als Ganzes wahr. Der Einzige, der herausstach, war der Vortänzer mit dem Mikro, der die Gruppen-MOVES! vorgab und kommentierte. Doch bei den Einzeldarbietungen bekam jede Tänzerin, jeder Tänzer die Möglichkeit, seine Persönlichkeit, seine Einmaligkeit, seine Besonderheit zu offenbaren. Das ist es, Dieter, waren meine Gedanken, während ich die Darbietung auf mich wirken ließ. Deshalb ist es so wichtig, nach vorne zu treten, die Komfortzone zu verlassen. Komm-vor-Zone, welche ein schönes Wortspiel..... (Weiter geht es im Buch)

Dieter M. Hörner Geboren 1958 Seit 1982 als freiberuflicher Persönlichkeitstrainer und Autor Tätig. Mehr hier: www.dietermhoerner.de und www.positiv-factory.de

Dieter M. Hörner Geboren 1958 Seit 1982 als freiberuflicher Persönlichkeitstrainer und Autor Tätig. Mehr hier: www.dietermhoerner.de und www.positiv-factory.de

Kapitel 1

MOVES!

„Du bist ein Geschenk des Lebens an diese Welt! Tritt nach vorne, zeige dem Leben deine MOVES!, damit wir, damit vor allem du in den Genuss deiner Einmaligkeit kommst!“

Dieter M. Hörner

Zusammen mit meiner Frau Petra und unserer Tochter Tashina besuchte ich während unserer Kanada-Reise die faszinierende Metropole Toronto. Wir fanden uns plötzlich inmitten eines großen Platzes mit einer sensationellen Präsentation einer Breakdance-Gruppe konfrontiert. Wir schoben uns in die erste Reihe vor, um uns dieses Schauspiel nicht entgehen zu lassen.

Die Gruppe war fantastisch. Perfekt aufeinander abgestimmt, jede Bewegung saß und sah so leicht aus, doch jeder Zuschauer ahnte, wie viel Arbeit und Vertrauen es benötigte, um so als Gruppe wirken zu können.

Ich liebe die Kraft von Gruppen! Und noch beim Staunen über die zirkusreifen Dinge, die ich zu sehen bekam, dachte ich mir:

Das ist exakt das, was an unseren Seminaren geschieht. Sobald eine Gruppe als Einheit zusammenwirkt, wenn Vertrauen aufgebaut ist, sich jeder auf den anderen verlassen kann, eröffnen sich für den Einzelnen neue Möglichkeiten, die aus der Gruppe heraus entstehen. Es ist immer wieder genial, diesen Prozess beobachten zu dürfen!

Die Tänze wurden immer intensiver, powervoller bis hin zu einem grandiosen Finale. Wow! Wir applaudierten begeistert und ich dachte: So, das war‘s – die haben sich ihre Dollars redlich verdient. Gerade wollte ich zum Portemonnaie greifen, da ging es erst richtig los. Und wie! Während sich die Gruppe im Hintergrund bewegte, traten einzelne Tänzer nach vorne und zeigten uns ihre ganz persönlichen MOVES! Es waren unglaubliche Bewegungen, mehr schon akrobatische Stunts, die wir nun zu sehen bekamen.

Das Spannende war, dass jede Tänzerin, jeder Tänzer seine ganz eigene, individuelle Art hatte, sich zu bewegen. Sie zeigten uns ihren besonderen, unverwechselbaren Ausdruck, ihre Tanzpersönlichkeit, ihre ureigenen MOVES!

Sicher, es gab ähnliche Schritte und Bewegungsabläufe, doch ein jeder präsentierte diese auf seine ihm gegebene Weise. Ich hatte das Gefühl, bei jedem seine innerste, wahre Persönlichkeit wahrzunehmen und – und das war das Schönste in diesen Minuten – ich fühlte mich mit ihr oder ihm verbunden. Dadurch, dass wir ihre einmaligen MOVES! wahrnehmen durften, wurden die Tänzer wirklich sichtbar und spürbar für uns. Sobald sie aus der Gruppe, der Masse heraustraten, wurde der Einzelne als einmaliges Individuum wahrnehmbar und uns, den Zuschauern, wurde die Einmaligkeit, Besonderheit und Schönheit seines Wesens bewusst!

Während die Gruppe als Einheit agierte, sah und nahm ich das Ensemble als Ganzes wahr. Der Einzige, der herausstach, war der Vortänzer mit dem Mikro, der die Gruppen-MOVES! vorgab und kommentierte. Doch bei den Einzeldarbietungen bekam jede Tänzerin, jeder Tänzer die Möglichkeit, seine Persönlichkeit, seine Einmaligkeit, seine Besonderheit zu offenbaren.

Das ist es, Dieter, waren meine Gedanken, während ich die Darbietung auf mich wirken ließ. Deshalb ist es so wichtig, nach vorne zu treten, die Komfortzone zu verlassen. Komm-vor-Zone, welche ein schönes Wortspiel.

Schau‘s dir an, dachte ich mir, die Gruppe ist so gut, weil es Phasen gibt, in denen die einzelnen Tänzer zusammen als Einheit agieren, aber auch jeder Raum und Zeit bekommt, sich als Individuum zu präsentieren. Und dabei spielt es überhaupt keine Rolle, welcher Tänzer die spektakulärsten MOVES! zeigt, denn – und das war spürbar und sichtbar – jeder Einzelne gab einfach sein Bestes. Jede Tänzerin, jeder Tänzer war während des Solos mit sich selbst verbunden und zeigte den Zuschauern, was in ihr, was in ihm steckte. Dies waren ganz persönliche, authentische und damit besondere Momente, die den Zauber des ganzen Spektakels ausmachten.

Es ist ele-men-tar (!), dem Leben und vor allem auch sich selbst immer wieder seine ganz persönlichen MOVES! zu zeigen.

Ja, es ist toll, einer Gruppe anzugehören, in einer harmonischen Familie behütet und Teil eines Teams oder Unternehmens zu sein. Alles super! Doch es gibt Zeiten im Leben, da müssen wir heraustreten aus der Masse und zeigen, was uns ausmacht. Nur so können wir sichtbar und spürbar werden. Für uns selbst und andere.

Uns in unserer Einmaligkeit wahrzunehmen, zu spüren und zu erleben, den anderen die Chance geben, über uns zu staunen und so wahrzunehmen, wie wir tatsächlich sind, das ist das, was das Leben von uns erwartet!

„Was vor uns liegt und was hinter uns liegt, sind Kleinigkeiten im Vergleich zu dem, was in uns liegt. Und wenn wir das, was in uns liegt, nach außen in die Welt tragen, geschehen Wunder!“

Henry David Thoreau

Text zu Podcast 1

Das Zelltierchen

„Hey, du, ja, du da vorne links ...“

Die Stimme kam aus der hinteren Reihe – klar und fröhlich.

„Hey, ... ja, dich meine ich ... du da ganz vorne, links an der Seite.“

Das angesprochene Zelltierchen hob ein wenig den Kopf und fragte: „Meinst du mich?“

„Ja, genau dich meine ich! Alles okay bei dir da vorne? Du sitzt so depressiv da.“

„Ja, ja, alles gut.“

„Wirklich? Sieht für mich gar nicht so aus.“

„Was geht dich das denn an und wer bist du denn überhaupt?“

„Ich bin wie du – nur ein bisserl anders. Dreh dich mal um und schau, wie ich dasitze.“

„Interessiert mich nicht“, antwortete der Angesprochene und schaute wieder runter auf seinen Stein.

„Sollte es aber ...“

„Warum?“

„Schau mal nach hinten, wenn du das noch hinbekommst!“

„Warum sollte ich das nicht können?“

„Weil du fast schon zu lange da vorne unbeweglich sitzt, immer in die gleiche Richtung blickst, immer in der gleichen Haltung – wie festbetoniert! Festgeklammert auf deinem Stein! Du sitzt da wie in einem Trancezustand, wie im Koma! Das sieht für mich wirklich nicht lebendig und fröhlich aus.“

„Wir sind nicht lebendig und fröhlich, schlichtweg deshalb, weil wir das nicht können! Es ist ganz normal, so dazusitzen, das ist es, was wir Zelltierchen machen. Also lass mich in Ruhe!“

„Nein, das ist eben nicht das, was Zelltierchen machen! Du wärst überrascht, wenn du erfahren würdest, was es ist, was Zelltierchen wirklich machen!“

„Ach, lass mich in Ruhe, du Spinnerin!“

„Dreh dich um und schau mich an, dann lass ich dich in Ruhe. Dreh dich um, wenn du es noch kannst. Wenn du es nicht mehr kannst, hat sich die Sache für mich und auch für dich erledigt, dann kann ich dir nicht sowieso mehr helfen, dann suche ich mir einen anderen Kandidaten aus.“

„Einen anderen Kandidaten? Was meinst du damit?“

„Nun, wie ich es sage, jemanden, der sich noch umdrehen kann und den Mut hat, etwas in seinen Augen Aberwitziges zu tun!“

„Umdrehen kann ich mich, aber was soll das sein, dieses, wie du sagst, Aberwitzige?! Es gibt hier nichts zu tun, außer zu sitzen und sich festzuklammern, damit der Fluss mich nicht wegreißt und an die Steine schmettert.“

„Nun, darüber können wir dann sprechen, wenn du dich umgedreht hast, okay? Falls du es tatsächlich noch kannst.“

„Kann ich ganz sicher!“

„Probier’s aus, dann reden wir weiter!“

Der Angesprochene klammerte sich weiterhin an seinem Stein fest. Seine Krallen hatte er fest auf dem Untergrund verankert, um nicht von der stetigen Strömung des Flusses weggerissen zu werden. Der Stein, auf dem er sich festgeklammert hatte, war nicht allzu groß, doch um ihn herum saßen Tausende von Zelltierchen genauso festgeklammert wie er. Unbeweglich und in der ebenso geduckten, fast schon verkrampften Haltung, wie er selbst. Er saß da und dachte über das Gespräch nach.

Hmm, umdrehen. Bin nie darauf gekommen, mich umzudrehen. Warum auch? Sieht doch überall gleich aus. Und warum soll ich das nicht können? Außerdem ist das eine Spinnerin dahinten! Was meint sie wohl mit „einen anderen Kandidaten“? Hat sie mich ausgewählt? Und was soll das sein, was Aberwitziges zu tun, Mut haben? So eine Spinnerin! Ich brauche keinen Mut, für was auch? Ich sitze mein Leben lang auf diesem Stein und das war‘s. Ich glaube, ich bleib lieber ganz ruhig so sitzen wie immer, klammere mich fest und red‘ nicht mehr mit ihr, dann gibt sie Ruhe und alles ist wieder wie vorher!

„Und? Geht‘s mit dem Umdrehen?“, kam die fröhliche Stimme wieder von hinten. „Wenn das mit dem Umdrehen klappt, kann ich dir was absolut Fantastisches zeigen. Das wird das Genialste, Einmaligste sein, dass du je in deinem Leben erlebt hast – das kann ich dir versprechen. Du wirst begeistert sein!“

Mei, die gibt keine Ruhe. „Hör mal du Spinnerin, was soll denn passieren? Wir sind Zelltierchen, sitzen hier auf unserem Stein, klammern uns fest, damit die Strömung uns nicht vom Stein reißt. Und das tun wir aus gutem...

Erscheint lt. Verlag 9.10.2022
Reihe/Serie Teil 1: Dreh den Schubkarren um! Teil 2: Beende deine offenen Baustellen! Teil 3: Zeig dem Leben deine MOVES!
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Freizeit / Hobby
Schlagworte Berufung • Move
ISBN-10 3-7549-8054-8 / 3754980548
ISBN-13 978-3-7549-8054-5 / 9783754980545
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