Eine Geschichte der Menschen mit Behinderung
Nova MD (Verlag)
978-3-98595-292-2 (ISBN)
Robert Ralf Keintzel studierte Medizin an der Universität Ulm. Neben dem Studium absolvierte er das Certified Science Training an der Charité Berlin und erweiterte seine medizinischen Kenntnisse an der Sanitätsakademie in München. Schon während seines Studiums arbeitete der Autor im Universitätsklinikum Ulm und im Bundeswehrkrankenhaus Ulm. Während seiner praktischen Tätigkeit hatte Herr Keintzel Kontakt zu Menschen, die mit einer Behinderung leben. Diese prägenden Erfahrungen führten zu dem Entschluss, mit dem Studium der Sonderpädagogik und dem Fach Geschichte sein Wissen zu vertiefen. Zurzeit arbeitet Herr Keintzel als Schulischer Heilpädagoge in der Nähe von Zürich und fördert hier Schülerinnen und Schüler. Der Autor engagiert sich ehrenamtlich im Bereich Inklusion, unter anderem mit großem Erfolg als Trainer bei den Olympischen Winterspielen 2020 für Menschen mit geistiger Behinderung. Während dieser Zeit reifte in ihm die Idee, die Geschichte der Menschen mit Behinderung zu erforschen. Robert Ralf Keintzel wurde von der Bundesrepublik Deutschland, den Bundesländern Bayern und Sachsen-Anhalt ausgezeichnet. Darüber hinaus wurde dem Autor in Anerkennung der bemerkenswerten Beiträge für die deutsche Gesellschaft vom Bundespräsidenten a.D. Christian Wulf im Jahr 2019 eine Auszeichnung verliehen.
Eine Geschichte der Menschen mit Behinderung. (Dis)abled in der Antike – ein Titel, der hohe Erwartungen weckt, die erfüllt werden wollen. Die Intentionen, zu diesem Buch zu greifen, können sehr vielfältig sein. Manch einer erwartet vielleicht eine genaue Schilderung des damaligen Lebens, ein anderer eine wissenschaftliche Erfassung der Geschichte der Menschen mit Beeinträchtigung und wieder ein anderer eine Mischung aus Unterhaltung und Wissenszuwachs. Dieses Buch versucht, mehrere Zielgruppen anzusprechen: Personen, die nach wissenschaftlichem Input suchen, um später im wissenschaftlichen Diskurs die Thematik weiterzutragen; und ebenso versucht es, zu unterhalten und mit lebensnahen Geschichten zu sensibilisieren und ein Geschichtsbewusstsein zu schaffen respektive zu schärfen. Geschichte erzählt uns, wie etwas war und wie etwas zu dem wurde, wie es heute ist. Die Geschichte ist nicht Vergangenheit, sie ist relevant für unser Leben. Wir können daraus lernen und gegenwärtige Zusammenhänge besser verstehen. Eine Geschichte für Menschen mit Behinderung ist daher zwingend notwendig. Sie darf aber nicht einseitig erzählt werden, da Behinderung nicht homogen, sondern vielfältig ist. Sie kann sich auf unterschiedlichste Weise ausdrücken, betrifft verschiedene Personengruppen in spezifischer Weise und ist dem zeitlichen Wandel unterworfen. Im Zentrum der Thematik steht daher die Frage, was in verschiedenen Kontexten und zu welcher Zeit unter Normalität verstanden wurde.
Eine Geschichte der Menschen mit Behinderung. (Dis)abled in derAntike - ein Titel, der hohe Erwartungen weckt, die erfüllt werdenwollen. Die Intentionen, zu diesem Buch zu greifen, können sehrvielfältig sein. Manch einer erwartet vielleicht eine genaueSchilderung des damaligen Lebens, ein anderer einewissenschaftliche Erfassung der Geschichte der Menschen mitBeeinträchtigung und wieder ein anderer eine Mischung ausUnterhaltung und Wissenszuwachs. Dieses Buch versucht, mehrereZielgruppen anzusprechen: Personen, die nach wissenschaftlichemInput suchen, um später im wissenschaftlichen Diskurs die Thematikweiterzutragen; und ebenso versucht es, zu unterhalten und mitlebensnahen Geschichten zu sensibilisieren und einGeschichtsbewusstsein zu schaffen respektive zu schärfen.Geschichte erzählt uns, wie etwas war und wie etwas zu dem wurde,wie es heute ist. Die Geschichte ist nicht Vergangenheit, sie istrelevant für unser Leben. Wir können daraus lernen und gegenwärtigeZusammenhänge besser verstehen.Eine Geschichte für Menschen mit Behinderung ist daher zwingendnotwendig. Sie darf aber nicht einseitig erzählt werden, daBehinderung nicht homogen, sondern vielfältig ist. Sie kann sich aufunterschiedlichste Weise ausdrücken, betrifft verschiedenePersonengruppen in spezifischer Weise und ist dem zeitlichenWandel unterworfen. Im Zentrum der Thematik steht daher die Frage,was in verschiedenen Kontexten und zu welcher Zeit unter Normalitätverstanden wurde.
Erscheinungsdatum | 06.10.2022 |
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Reihe/Serie | Eine Geschichte der Menschen mit Behinderung ; 1 |
Verlagsort | Schweiz |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Vor- und Frühgeschichte / Antike |
Schlagworte | Antike • Aufkleber Behinderung • Behindert • Bücher Inklusion • Bücher über Menschen Mit Behinderung • Disability • Disability History • disabled • Disabled in History • Eine Geschichte der Menschen mit Behinderung • Ethik Geschichte • Geistige Behinderung • Geschichte • Geschichte Behinderung • geschichte bücher • Geschichte der Menschen • Geschichte der Menschheit • Geschichte Integrative Förderung • Geschichte Krankheit • Geschichte Sonderpädagogik • Geschichte über Behinderung • Geschichte über die Menschen mit Behinderung • Gymnasium • Heiler • Heilpädagogik • Hephaistos • HFH Zürich • Homer • Inklusion • Inklusion Behinderung • Integration Geschichte • Integrative Förderung • Keintzel • Körperliche Behinderung • krank • Lepra • Medizin • Medizingeschichte • menschen geschichte • Menschen mit Behinderung • Mythologie • Pädagogik • Primarstufe • Realschule • Rechtsgeschichte • Robert Ralf Keintzel • Rollstuhl • Römische Götter • SBBZ • Schulische Heilpädagogik • Sonderpädagogik • Sonderschule • Teilhabe • UN Behindertenrechtskonvention |
ISBN-10 | 3-98595-292-2 / 3985952922 |
ISBN-13 | 978-3-98595-292-2 / 9783985952922 |
Zustand | Neuware |
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