Bewusst Glücklich Sein -  Sara Burkart

Bewusst Glücklich Sein (eBook)

upgrade your mindset - upgrade your life

(Autor)

eBook Download: EPUB
2022 | 3. Auflage
252 Seiten
Books on Demand (Verlag)
978-3-7543-6553-3 (ISBN)
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Die Lebenseinstellung und der Kern der Persönlichkeitsentwicklung können mit einem Wort ausgedrückt werden, einfach SEIN. Doch manchmal ist "einfach" eben nicht einfach Dieses Buch fasst die Konstanten zusammen, welche zu einem glücklichen und freien Lebensgefühl führen. Es zeigt verschiedene Wege zum Glück auf und beleuchtet die Themen stets von anderen Blickwinkeln. Die Inhalte sind für die Erschaffung eines inneren Friedens, einer inneren Freiheit und einer inneren Ruhe bestimmt.  Durch das Lesen werden Widerstände abgebaut und sie dürfen Heilung erfahren. Es fordert zum aktiven Mitdenken auf. Das Ziel ist es nicht, eine absolute Wahrheit zu definieren, sondern vielmehr die eigenen Gedanken anzuregen, um die persönliche Wahrheit zu finden.

Meine Inspiration ist es, einen Schlüssel zum Glücklichsein zu entwickeln, welcher das Schloss zur inneren Freiheit und einer tiefen Ruhe öffnet. Aus diesem Gefühl des Fliessens / des Flows ist Unglaubliches, Magisches und Wundervolles möglich, weil Du einfach Sein kannst. Sara Burkart ist leidenschaftliche Hypnosetherapeutin und faszinierte Persönlichkeitsentwicklungstrainerin. Durch die persönlichen Erfahrungen in Ihrem Leben hat sie ihr Mindset und die Einstellungen zum Leben erforscht und hat dadurch wichtige Erkenntnisse gewonnen, welche sie nun auch der Öffentlichkeit zugänglich macht.

DAS LEBENDIGE WECKEN


Viele Klienten berichten mir, dass ihnen das Atmen schwerfällt. Manchmal sind sie sich dessen bewusst, manchmal unbewusst. Sie atmen nicht mehr tief und richtig, nur noch oberflächlich. Wenn wir tief durchatmen können, leben wir eine Leichtigkeit und leben im Vertrauen. Dies bewusst zu verankern kann eine sehr einfache Lebensveränderung hervorrufen.

Oft haben wir den Weg stetig zu unserem Besten verfolgt und stecken nun irgendwie fest. Sei es, dass kein Fortschritt mehr passiert oder wir in einem relativ guten Leben stagnieren. Wir sehen viele positive Effekte, die wir uns erschaffen haben und wissen, dass wir eigentlich sehr zufrieden sein dürfen. Doch dieses Wort „eigentlich“ beinhaltet so viel mehr. Eigentlich ist, dass wir erkennen, wohin wir es geschafft haben, wir aber trotzdem in einer gewissen Unzufriedenheit, Langeweile oder Funktion stecken, die uns nicht erfüllt. Selbstzweifel und Selbstreflektionsprozesse können entstehen. Oft können wir nicht sofort erkennen, was das eigentliche Problem darstellt. Denn wie gesagt, „eigentlich“ ist ja alles sehr gut.

Einen solchen Prozess durfte ich vor ein paar Jahren durchlaufen, als mein Körper Signale sendete, Schmerzen und Starrheit mich blockierten. Die Müdigkeit und Schwäche am ganzen Körper verunmöglichten mir Leistung zu erbringen. Die Ohren entzündeten sich regelmässig, weil ich vieles „nicht mehr hören konnte“ und so nur noch nach innen hören durfte. Der Schwindel nahm mir meine Orientierung und die Schlaflosigkeit, durch die Schmerzen hervorgerufen, liessen mich nicht mehr durch den Tag bringen. Mein Körper liess meine „unsichtbare“ Seele sprechen. Ich selbst habe eine lange Zeit keinen wirklichen Ausweg gefunden und gesehen. Es fühlte sich für mich nach sehr viel Ungerechtigkeit an.

Wenn ich meinen Körper betrachtete und nach innen fühlte, fühlte sich alles nach Kampf und Schmerz an. Ich weiss, dass ich in meiner Vergangenheit auf meinem beruflichen Weg um sehr vieles kämpfen musste und mir selten geholfen oder etwas geschenkt wurde. Gleichzeitig wusste ich, dass mein beruflicher Weg richtig war, weil ich an verschiedenen Stellen sehr viel bewegen und auch sehr viel Freude erleben durfte. Doch nach einiger Zeit erschliessen sich einem die Zusammenhänge.

Ich sollte nicht mehr „leisten“ sondern mit anderen Werten das Leben erfahren. Mir selbst mehr Wichtigkeit geben, das Leben mehr für mich selbst leben. Es kamen verschiedene Lebensthemen zusammen. Zusätzlich war für mich der „Kampf“ mit der Schulmedizin besonders ermüdend und verzweifelnd. Diese Erfahrung hat mir die wenige Kraft, die ich damals noch hatte, komplett geraubt.

Ich spüre, dass sich immer mehr Menschen in diesen Situationen befinden. Die Leistung steht über dem Wohl der Person. Ich sehe die Anzeichen, ihren Ausdruck, ihre Handlungen und ihre Überlegungen. In dieser optimalen Funktionsrolle haben wir alles unter Kontrolle, wir rotieren, überlegen gezielt und handeln auf einem Topniveau. Wir geben sehr viel Energie nach aussen ab. Eigentlich scheint alles wunderbar zu funktionieren und doch ist alles so festgefahren und stagniert. Mein Vater verglich einen solchen Zustand mit einem „goldenen Käfig“. Eigentlich meinte er, wenn mehr als genügend Geld vorhanden ist, sich die Person aber eingesperrt und nicht glücklich fühlt. Äusserlich hat man alles, was man haben kann und sich erwünscht, doch man hat eines nicht, sich selbst. Die eigene Persönlichkeit, die eigene Lebendigkeit und das eigene Wohlergehen. Die Macht, über sich selbst zu entscheiden und aus dem Herzen heraus zu handeln. Das Herz verkümmert mehr und mehr und die Taste „Funktion an“ nimmt Überhand.

Das Leben ist zu einem gewissen Grad vorgeplant. Wochen und Monate im Voraus weiss man genau, was wann passiert und unternommen wird. Die Lebendigkeit des Augenblickes kann nicht mehr gelebt werden. Die Tage sind durchgeplant und strukturiert, so dass für die Natürlichkeit der Spontanität und für die Geselligkeit keinen Platz mehr bleibt. Die Gewohnheiten und der Kalender bestimmen unser Leben zeitgenau. Die innere Stimme und die Intuition haben keinen Raum mehr. Die Sicherheit steht an oberster Stelle unserer Bedürfnispyramide. Oft wünscht sich unser Unterbewusstsein die Unbeschwertheit zurück. Ein freies Leben, frei davon, verplant zu sein. Am liebsten ein Leben ohne Uhr und ohne Termine, damit jeder Tag spontan und nach dem aktuellen Bedürfnis gelebt werden kann.

Wer mit der Sicherheit bricht, gewinnt Freiheit. Wenn wir den Mut haben, das Gewohnte und das Alte hinter uns zu lassen, beginnt das Abenteuer und die Freiheit. Dazu brauchen wir manchmal einen gewissen Leidensdruck, damit genügend Motivation dafür entsteht. Wenn wir wissen, in diesem Zustand und in diesem Leiden können wir sowieso nicht mehr leben, lassen wir los. Im Augenblick, in dem wir loslassen, beginnt das Leben wieder zu leben.

Lass Dich auf Situationen ein, die Du nicht kennst und Du wirst das Leben wieder spüren. Wenn das Lebendige zurückgekehrt ist, wird sich der Körper seiner natürlichen Funktion wieder annehmen.

Loslassen kann ein sehr schwieriger Prozess sein. Aber einer der wichtigsten überhaupt. Manchmal habe ich das Gefühl, dass wir zuerst eine Leere schaffen müssen, ein Loslassen, einen freien Platz, bevor etwas Neues kommen kann. So als ob wir die Speicherplatte leer räumen müssen, weil sie davor schon überfüllt war und wir keine neuen Erfahrungen mehr abspeichern können.

Wir dürfen uns erlauben, loszulassen was war. Die alte ICH - Identifikation ablegen und die neue ICH - Identifikation annehmen. Bildlich gesprochen ist das Leben zu einem alten Oldtimer geworden. Das Auto steht in der Garage mit vielen daran haftenden Emotionen. Es wurde viel Herzblut und unzählige Arbeitsstunden in die Aufbereitung investiert und er kostet tagtäglich Geld für den Garagenplatz oder die Zulassung. Aber eigentlich raubt er uns nur noch viel Energie und richtig ausgefahren wird er nicht mehr.

Erlaube Dir selbst, dass Du nicht perfekt bist. Jeder darf in eine Sackgasse laufen. Es ist keine Schande, denn es ist das Leben selbst. Erlaube Dir Fehler zu machen, weil wenn ein Fehler in der Buchstabenreihenfolge verändert wird, wird aus dem Wort „Fehler“ ein „Helfer“.

Einer der häufigsten Aussprüche ist, dass wir in der Phase der Funktionsrolle nicht vollkommen wertgeschätzt werden. Was absolut stimmt. Wir bekommen keinen Dank mehr für das, was wir sind, weil es im Automatismus verläuft. Unser Dienst dient einer Funktion und nicht mehr einem lebensfrohen Menschen. Die fehlende Wertschätzung ist sehr schmerzhaft, da viel Energie und Lebenszeit dafür investiert wird und diese sich uns als nicht mehr lohnenswert erscheint. Nicht mehr in den Augen anderer und nicht mehr in den Augen von uns selbst. Aber geben wir uns selbst die Wertschätzung, die wir wirklich verdienen? Haben wir uns nicht zu dem machen lassen, was wir jetzt sind? Haben wir irgendwo vergessen „nein“ oder „stopp“ zu sagen, weil wir unser Selbst schätzen? Unsere Lebendigkeit ist von uns gegangen. Spätestens dann, wenn wir krank werden, bleibt uns nichts anderes mehr übrig, als auf uns selbst zu schauen. Unseren Fokus auf das Innere zu richten und unsere Bedürfnisse achtsam wahrzunehmen. Wenn wir krank sind, sind wir oft bereit, die Werte von Sicherheit und Freiheit in ihrer Wichtigkeit zu tauschen.

Achtsamkeit gegenüber uns selbst und gegenüber dem Leben kann diese bewussten Vorgänge im Alltag wieder aktivieren. Bewusstes Essen und Trinken, bewusste Körperbewegung, Sport, einfach uns selbst wieder spüren. Die Wertschätzung gegenüber unserem Körper und immer mehr die Wertschätzung gegenüber unserer Seele und unserem Innenleben pflegen. Achtsamkeit mit unseren Gefühlen und Empfindungen wahrnehmen.

Die besten Entscheidungen sind immer die, bei denen Du im Moment der Entscheidung keine Gedanken hattest, ob die Entscheidung richtig oder falsch war – sondern Du sie einfach getroffen hast. Entscheidungen, die uns ins Leben zurückführen, unsere Lebenskraft stärken, die unsere Energie und Neugier beflügeln. Entscheidungen, die dem Leben dienlich sind und unsere Lebenslust aktivieren und verstärken. Entscheidungen, die uns in den Weg unserer Passion, in unsere Leidenschaft führen. Damit wir unsere eigene Erfüllung leben und erfahren.

Wenn Mut fehlt, kann Neugier ein sehr gutes Wort sein, um eine Brücke zu bauen. Neugier ist, hinter eine verschlossene Tür zu blicken und zu wissen, dass man wieder zurückkehren kann. Mut ist, die Tür hinter sich zuzuschliessen.

Die wichtigste Erkenntnis ist, dass man erst begreift und versteht, dass man sich in einer Komfortzone befindet. Manchmal fühlt es sich doch mehr nach Kampf und einem extremen Energieverschleiss an, als nach einer Komfortzone. Wer die Zone aber verlässt und sich Neuem hingibt, in unbekannte Gebiete einwandert, gewinnt wesentlich an Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein. Sich seiner eigenen Stärken und Schwächen bewusst werden und sich immer tiefer selbst zu erfahren. Mit dem Ziel...

Erscheint lt. Verlag 23.6.2022
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Lebenshilfe / Lebensführung
ISBN-10 3-7543-6553-3 / 3754365533
ISBN-13 978-3-7543-6553-3 / 9783754365533
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