Max Esterl und der schwarze Storch

Max Esterls neunter Fall

(Autor)

Buch | Hardcover
234 Seiten
2022 | 1. Auflage 2022
Ohetaler Verlag
978-3-95511-177-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Max Esterl und der schwarze Storch - Heindl Ossi
14,90 inkl. MwSt
Max Esterl und der schwarze StorchMax Esterls neunter FallOssi HeindlMax Esterl und der schwarze StorchMax Esterls neunter Fall - Ein BöhmerwaldkrimiEigentlich will Max Esterl in der Abgeschiedenheit des Baye-risch-Böhmischen Grenzgebirges seinen wohlverdienten Ruhestand genießen. Immer wieder aber wird der pensionierte Kriminalbeamte in knifflige Fälle verwickelt.Während eines längeren Kuraufenthalts am Chiemsee verschwindet Max Esterls Tischnachbar auf mysteriöse Weise. Gelingt es dem Patienten Max Esterl, das Rätsel zu lösen?Pressestimmen zu Ossi Heindl:Max Esterl ist ein pensionierter Kriminalkommissar, er hat lange in Münchengelebt. Im Ruhestand hat es ihn wieder zurück in den Bayerischen Wald gezogen. Hier ist er groß geworden, hier will er das Leben ausklingen lassen, in einer Landschaft, die ihm ans Herz gewachsen ist, mit seinen alten Freunden und Gewohnheiten. Doch er gerät immer wieder an Kriminalfälle, die ihm keine Ruhe lassen. In mittlerweile neun Fällen seit 2014 ist Esterl seiner Fangemeinde ein guter Bekannter geworden, ein vertrauter Freund. Ein älterer Herr, im Wald verwurzelt und weltoffen, empathisch und kritisch, gesellig und eigenständig. Mit Max Esterl entdeckt sie viele liebenswerte Züge am Leben im knorrigen Herzen Europas.Hannelore Summer in Schöner Bayerischer Wald 2/2022

Inhaltsverzeichnis
Prolog 5
Kapitel 1: Das Geschenk 7
Kapitel 2: Horská Kvilda 15
Kapitel 3: „Dobra Weda“ 28
Kapitel 4: Schulter-OP 39
Kapitel 5: Erstuntersuchung Montag 42
Kapitel 6: Der Fisch ist nicht stumm 54
Kapitel 7: Dienstag Vormittag. Einer fehlt 60
Kapitel 8: Dienstag Nachmittag. Nichts? Das gibt es nicht! 70
Kapitel 9: Mittwoch. Sturmnacht. 75
Kapitel 10: Donnerstag. „Am besten wär´s beim Braxei“. 88
Kapitel 11: Freitag Besuch aus Železná Ruda 92
Kapitel 12: Samstag. Steckerlfisch, „Irmengard“ und Blasmusik 99
Kapitel 13: Sonntag „Kampenwand und ein Verdacht“ 111
Kapitel 14: Montag. Der Neffe aus Prag 115
Kapitel 15: Dienstag. Hubschrauber über dem See. 119
Kapitel 16: Mittwoch. Verhör im Sanitätszimmer. 123
Kapitel 17: „Erst muassn blahn.“ 129
Kapitel 18: Donnerstag. Blutbild. 136
Kapitel 19: Freitag. „Da ham´S mich sauber erwischt!“ 140
Kapitel 20: Samstag. Vermisst! 148
Kapitel 21: Max ist dehydriert. 156
Kapitel 22: Sonntag. Mandy. 163
Kapitel 23: Schnüffeleien 168
Kapitel 24: Montag. Rätsel. 185
Kapitel 25: Letzte Woche 191
Kapitel 26: Donnerstag. Fischzug. 194
Kapitel 27: Letztes Wochenende. Abschied. 207
Kapitel 28: Versöhnung auf der Herrenalm 213
Dank 226
Der Autor Ossi Heindl 229
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Max Esterl und der schwarze Storch ISBN 978-3-95511-177-9 14,90 €, lieferbar ab 29.06.2022 Eigentlich will Max Esterl in der Abgeschiedenheit des Bayerisch-Böhmischen Grenzgebirges seinen wohlverdienten Ruhestand genießen. Immer wieder aber wird der Ex-Kriminaler in knifflige Fälle verwickelt. Während eines längeren Kuraufenthaltes am Chiemsee verschwindet Max Esterls Tischnachbar auf mysteriöse Weise. Gelingt es dem Max Esterl, das Rätsel zu lösen? Prolog Jetzt war es höchste Zeit, dass er verschwand! Professor Dr. Ludek Čáp packte hastig seine Koffer. Das Wichtigste waren seine gefälschten Papiere. Pass, Approbation, Lebenslauf, Arbeits-zeugnisse. Die hatten ihn eine Stange Geld gekostet. Aber das waren sie auch wert. Die fein-gliedrigen Finger des Biomediziners strichen über die glatte Fläche seines neuen, roten Reisepasses. Zum Glück hatten seine Auftraggeber Wort gehalten. „Wenn die Geschichte auffliegt, lassen wir dich nicht hängen“, hatten sie versprochen. „Wir werden dir eine neue Existenz verschaffen.“ Das war Ludek Čáp wichtig gewesen. Nie im Leben hätte er sonst seine Karriere aufs Spiel gesetzt, eine Karriere in der Pharmawirtschaft, in der er es weit gebracht hatte und die ihm ein Leben ermöglichte, von dem er noch zu seiner Studienzeit nicht zu träumen gewagt hätte. Die zwei weißen Labormäntel legte Čáp zur Seite. Die würde er in Zukunft nicht mehr brauchen, an seiner neuen Stelle würde er ein feineres Tuch tragen. Seine Auftraggeber hatten ihm sogar die Wahl zwischen zwei möglichen Existenzen gelassen. Die Stelle in der Forschung am Firmenzentrum in Basel hatte er ausgeschlagen. Zu gefährlich! Mit vielen KollegInnen zusammenzuarbeiten, die vom Fach waren und Insiderwissen sowie Informationen besaßen, die ihn belasten hätten können, das wäre nicht gutgegangen. Da hatte er sich lieber für die Stelle in der bayerischen Provinz entschieden. Dort war die Wahrscheinlichkeit aufzufliegen um ein Vielfaches geringer, der neue Job brachte keine zu großen Belastungen und war trotzdem nicht schlecht bezahlt. Die Gegend dort war sehr angenehm, reiche Leute zahlten viel, um da wohnen zu können. Und es war eine Spielbank in der Nähe. Dr. Čáp lächelte, während er seine alten Papiere in eine Mappe steckte. Die würde er bei seiner Schwester in Vimperk verstecken, dort waren sie sicher. Seine alte Heimatstadt würde die letzte Station auf seinem Weg über die Grenze sein. Dann würde alles Vergangenheit sein: Seine Karriere an der Prager Karlsuniversität, seine Forschung zu den Covid-Tests, in der seiner Abteilung an der Uni in Prag ein großer Wurf gelungen war. Das waren die positiven Seiten. Seine Spielschulden und die Erpressung durch die Schweizer Pharma-Konkurrenz, die Entwendung und der Schmuggel der von ihm mitentwickelten neuartigen, fast hundertprozentig genauen Corona-Schnelltests, das waren die negativen Seiten seiner wissenschaftlichen Karriere. Der Tiefpunkt war dann im Frühjahr gekommen, als irgendwo im Šumava-Gebiet, dort wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagten, irgendein schon längst pensionierter deutscher Ex-Polizist ihren Schmuggel durch Zufall aufdeckte. Jetzt blieb nicht mehr viel Zeit. Lange würde das Schweigen der Schmuggler im Gefängnis nicht halten. Bald würde alles auffliegen. Dr. Čáp legte sorgsam seinen in Folie liegenden schwarzen Smoking in den großen Koffer. Den würde er wieder brauchen: In der Spielbank … Pressestimme zu Ossi Heindl: Max Esterl ist ein pensionierter Kriminalkommissar, er hat lange in München gelebt. Im Ruhestand hat es ihn wieder zurück in den Bayerischen Wald gezogen. Hier ist er groß geworden, hier will er das Leben ausklingen lassen, in einer Landschaft, die ihm ans Herz gewachsen ist, mit seinen alten Freunden und Gewohnheiten. Doch er gerät immer wieder an Kriminalfälle, die ihm keine Ruhe lassen. In mittlerweile neun Fällen seit 2014 ist Esterl seiner Fangemeinde ein guter Bekannter geworden, ein vertrauter Freund. Ein älterer Herr, im Wald verwurzelt und weltoffen, empathisch und kritisch, gesellig und eigenständig. Mit Max Esterl entdeckt sie viele liebenswerte Züge am Leben im knorrigen Herzen Europas. Hannelore Summer in Schöner Bayerischer Wald 2/2022

PrologJetzt war es höchste Zeit, dass er verschwand!Professor Dr. Ludek Cáp packte hastig seine Koffer.Das Wichtigste waren seine gefälschten Papiere. Pass,Approbation, Lebenslauf, Arbeitszeugnisse. Die hatten ihneine Stange Geld gekostet. Aber das waren sie auch wert. Diefeingliedrigen Finger des Biomediziners strichen über dieglatte Fläche seines neuen, roten Reisepasses.Zum Glück hatten seine Auftraggeber Wort gehalten."Wenn die Geschichte auffliegt, lassen wir dich nicht hängen",hatten sie versprochen. "Wir werden dir eine neueExistenz verschaffen."Das war Ludek Cáp wichtig gewesen. Nie im Leben hätteer sonst seine Karriere aufs Spiel gesetzt, eine Karriere in derPharmawirtschaft, in der er es weit gebracht hatte und dieihm ein Leben ermöglichte, von dem er noch zu seiner Studienzeitnicht zu träumen gewagt hätte.Die zwei weißen Labormäntel legte Cáp zur Seite. Diewürde er in Zukunft nicht mehr brauchen, an seiner neuenStelle würde er ein feineres Tuch tragen. Seine Auftraggeberhatten ihm sogar die Wahl zwischen zwei möglichen Existenzengelassen.Die Stelle in der Forschung am Firmenzentrum in Baselhatte er ausgeschlagen. Zu gefährlich! Mit vielen KollegInnenzusammenzuarbeiten, die vom Fach waren und Insiderwissensowie Informationen besaßen, die ihn belastenhätten können, das wäre nicht gutgegangen.Da hatte er sich lieber für die Stelle in der bayerischenProvinz entschieden. Dort war die Wahrscheinlichkeit aufzufliegenum ein Vielfaches geringer, der neue Job brachte6 Max Esterl und der schwarze Storch Max Esterl und der schwarze Storch 7keine zu großen Belastungen und war trotzdem nichtschlecht bezahlt.Die Gegend dort war sehr angenehm, reiche Leute zahltenviel, um da wohnen zu können.Und es war eine Spielbank in der Nähe.Dr. Cáp lächelte, während er seine alten Papiere in eineMappe steckte. Die würde er bei seiner Schwester in Vimperkverstecken, dort waren sie sicher. Seine alte Heimatstadtwürde die letzte Station auf seinem Weg über dieGrenze sein. Dann würde alles Vergangenheit sein:Seine Karriere an der Prager Karlsuniversität, seine Forschungzu den Covid-Tests, in der seiner Abteilung an derUni in Prag ein großer Wurf gelungen war. Das waren diepositiven Seiten.Seine Spielschulden und die Erpressung durch die SchweizerPharma-Konkurrenz, die Entwendung und der Schmuggelder von ihm mitentwickelten neuartigen, fast hundertprozentiggenauen Corona-Schnelltests, das waren die negativenSeiten seiner wissenschaftlichen Karriere.Der Tiefpunkt war dann im Frühjahr gekommen, alsirgendwo im Sumava-Gebiet, dort wo sich Fuchs und Hasegute Nacht sagten, irgendein schon längst pensionierterdeutscher Ex-Polizist ihren Schmuggel durch Zufallaufdeckte.Jetzt blieb nicht mehr viel Zeit. Lange würde das Schweigender Schmuggler im Gefängnis nicht halten. Bald würdealles auffliegen.Dr. Cáp legte sorgsam seinen in Folie liegenden schwarzenSmoking in den großen Koffer. Den würde er wiederbrauchen: In der Spielbank.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Böhmerwaldkrimis ; 9
Verlagsort Grafenau
Sprache deutsch
Maße 120 x 190 mm
Gewicht 400 g
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror
Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Regional- / Landesgeschichte
Schlagworte Max Esterl • Max Esterls neunter Fall • Max Esterl und der schwarze Storch • Ossi Heindl
ISBN-10 3-95511-177-6 / 3955111776
ISBN-13 978-3-95511-177-9 / 9783955111779
Zustand Neuware
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