Sei du selbst und werde reich (eBook)

Spiegel-Bestseller
Was dir bis jetzt niemand über Geld gesagt hat
eBook Download: EPUB
2022 | 1. Auflage
200 Seiten
FinanzBuch Verlag
978-3-98609-158-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Sei du selbst und werde reich -  Jeanine Hurte
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Beim Thema Geld verdienen stehen viele Frauen immer noch unter dem Einfluss negativer Glaubenssätze wie »Geld regelt (m)ein Mann« und »Reiche Leute sind arrogant« oder »Es ist einsam an der Spitze«. Sie glauben sich entscheiden zu müssen zwischen viel Geld und Familie. Jeanine Hurte tritt an, dieses Money-Mindset grundlegend zu ändern. Sie will Frauen ermutigen, das Entweder-oder durch ein Und zu ersetzen. Und sie weiß, wie am Ende wirklicher Erfolg stehen kann: Ihr eigenes Business hat sie mit 300 Euro Startkapital und einem Laptop begonnen, ihre erste Million verdiente sie bereits nach 12 Monaten Selbstständigkeit. Die Autorin hat 7 universelle Gesetze des Geldes für sich entdeckt, die sie an ihre Leserinnen weitergeben möchte. Es sind Leitsätze wie Das Gesetz des reinen Potenzials, Das Gesetz des geringsten Aufwandes oder Das Gesetz des Loslassens. In ihrem Buch zeigt sie, wie Frauen ihre typisch weiblichen Fähigkeiten wie emotionale Intelligenz, Fleiß und Kommunikationstalent einsetzen können, um ihre persönlichen und finanziellen Träume zu verwirklichen.

Jeanine Hurte studierte BWL in den Niederlanden und begann ihre berufliche Karriere zunächst bei der Unternehmensberatung KPMG. Doch schnell wurde ihr klar, dass sie ihr eigenes Business starten wollte. Ihre erste Million verdiente sie bereits nach 12 Monaten Selbstständigkeit als Business Coach für Frauen. Sie gründete zunächst das Unternehmen Frau Geld by Jeanine Hurte und startete das Rich Bitch Coaching Programm, mit dem sie Frauen ermutigte, groß zu denken und ihre Aversion gegen Geld zu überwinden. Nach ihrem Umzug in die USA gründete sie dort das Unternehmen Rich and Happiness Coaching LLC.

Jeanine Hurte studierte BWL in den Niederlanden und begann ihre berufliche Karriere zunächst bei der Unternehmensberatung KPMG. Doch schnell wurde ihr klar, dass sie ihr eigenes Business starten wollte. Ihre erste Million verdiente sie bereits nach 12 Monaten Selbstständigkeit als Business Coach für Frauen. Sie gründete zunächst das Unternehmen Frau Geld by Jeanine Hurte und startete das Rich Bitch Coaching Programm, mit dem sie Frauen ermutigte, groß zu denken und ihre Aversion gegen Geld zu überwinden. Nach ihrem Umzug in die USA gründete sie dort das Unternehmen Rich and Happiness Coaching LLC.

SEI (NICHT) SPARSAM


»Geld sparen ist für mich der größte Unsinn, den es gibt.«

JEANINE HURTE

Mit sechs Jahren hatte ich bereits meine ersten großen finanziellen Ziele. Jeden Montag habe ich drei Mark Taschengeld erhalten. Meine Eltern haben mir erklärt, dass ich mit dem Geld machen könnte, was ich wollte. Ich dürfe ganz für mich entscheiden, ich könne das Geld in meinem Sparschwein sparen oder mir sofort etwas kaufen. Wie wohl die meisten Kinder in diesem Alter entschied ich mich fürs Ausgeben. Ich war gerade in der Phase, wo Stickeralben und komplette Kollektionen von Stickern einen enorm hohen Stellenwert für mich hatten. Daher konnte ich kaum abwarten, bis es wieder Montag war und ich in der Drogerie um die Ecke neue Sticker kaufen konnte. Auf dem Weg zur Drogerie gab es jedoch auch ein Reisebüro, und dieses hatte im Schaufenster einen wunderschönen großen Pappaufsteller von der New Yorker Freiheitsstatue. Und so sah ich jeden Montag nicht nur die neuen Sticker, sondern auch die Miss Liberty in New York.

Eines Tages sagte ich zu meiner Mutter, dass ich unbedingt nach New York reisen wollte. Ich wollte diese Statue unbedingt in natura sehen. Und meine Mutter sagte, dass das absolut möglich für mich sei. Ich solle einfach ins Reisebüro gehen und mich informieren, was so eine Reise kosten würde, damit ich das Geld dafür sparen könnte. Dies war die Standardantwort meiner Mutter. Wann immer ich etwas haben wollte, gab sie mir den Rat, dass alles möglich sei, ich mich jedoch selbst darum kümmern müsse. Wenn ich etwas von einer bestimmten Person wissen wollte, sollte ich hingehen und fragen. Und in diesem Fall sollte ich mich eben im Reisebüro informieren.

So fand ich mich also im Reisebüro wieder und ließ mir erklären, was eine Reise nach New York kostete. An genaue Details kann ich mich nicht mehr erinnern, jedoch an den Preis noch sehr gut - es waren 10.000 DM. Ich bin damals mit den Reisekatalogen nach Hause gegangen und habe mich hingesetzt und das Geld in meinem Sparschwein gezählt. Ich hatte ziemlich genau 18 Mark. Es fehlten also nur noch 9.982 Mark. Mit dem wöchentlichen Taschengeld von 3 Mark bräuchte ich nur 3327 Wochen, bis ich das Geld für eine New-York-Reise zusammenhätte.

In diesem Augenblick wurden mir unterschiedliche Dinge bewusst. Erstens hatte ich keine Vorstellung, was 3327 Wochen bedeutete beziehungsweise wie lange das wäre. Ich wusste nur, dass es mir zu lange war, denn ich wollte sofort nach New York und nicht erst, wenn ich alt wäre. Zweitens realisierte ich, dass Sparen nichts für mich war. Ich war kein Fan vom Warten. Drittens brauchte ich dringend eine Taschengelderhöhung.

Auch als Jugendliche hatte ich finanzielle Ziele - zum Beispiel ein Nokia 3210 für 250 DM, wenn ich mich richtig erinnere. Auf jeden Fall wesentlich mehr, als mein monatliches Taschengeld betragen hatte. Ich wusste sofort, dass ich eins wollte, als es auf den Markt kam. Auch damals sagten meine Eltern, dass wie immer alles möglich sei. Sie zeigten mir, was das Handy kostete, wie viel Taschengeld ich erhielt und dass ich mir das Handy sofort kaufen könnte, wenn ich das Geld zusammenhätte. Dieses Handy muss damals kurz vor der Weihnachtszeit auf den Markt gekommen sein, und so sagte ich all meinen Verwandten, dass ich zu Weihnachten und zu meinem Geburtstag (der Anfang Januar ist) nur Geld geschenkt haben wollte. Und so gelang es mir innerhalb weniger Monate, das Geld für das Nokia 3210 zusammenzubekommen und das Handy in meinen Händen zu halten.

Wenn ich meine Kindheit betrachte, kann ich mich nicht bewusst daran erinnern, jemals mein Geld gespart zu haben. Ich habe damals wie heute den Sinn im Sparen nicht gesehen. Ich habe jedoch einen Sinn darin gesehen, Geld zur Seite zu packen, wenn ich eine bestimmte Sache haben wollte. Sparen bedeutet für mich, das Geld einfach auf dem Konto zu bewahren, ohne einen Plan zu haben, was damit geschehen soll. Damals wie heute habe ich unbewusst die universellen Gesetze angewandt. Ich habe immer gesagt: Das Geld muss unter die Leute, was soll es denn bei mir im Sparschwein herumliegen! Das entspricht dem universellen Grundsatz: Alles ist Energie in Bewegung. Und zudem habe ich immer zu meiner Großmutter gesagt, die ein großer Fan des Sparens war: Was, wenn ich morgen sterbe und nicht mehr da bin? Da will ich wenigstens heute noch richtig gut leben! Und nach diesem Mantra verfahre ich noch heute. Ich bevorzuge es, im Jetzt zu leben statt eventuell in der Zukunft.

Der nächste entscheidende Augenblick in meinem Leben war, als ich das Buch von Bodo Schäfer las: Die erste Million in 7 Jahren. Wie der Titel bereits sagt, erklärt dieses Buch, wie es möglich ist, eine Million zusammenzubekommen. Durch sehr viel sparen! Als ich das damals las, dachte ich, dass ich niemals Millionärin sein könnte, weil ich es auf keinem Fall durchhalten würde, sieben Jahre lang einer Sache nachzugehen, die mir keine Freude bereitet. Rein logisch konnte ich natürlich nachvollziehen, was es bringen sollte, keinen Kaffee mehr extern zu trinken oder nicht mehr essen zu gehen und das Geld stattdessen zu sparen. Doch aus emotionaler Herzsicht habe ich mich immer wieder gefragt, ob das der Sinn meines Lebens sein konnte - auf all die Dinge zu verzichten, die mir täglich Freude bereiteten, nur um in sieben Jahren eine Million auf dem Konto zu haben.

Damals bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass ich nicht bereit war, diesen Preis zu zahlen. Es fühlte sich nicht stimmig an. Auch halfen mir unbewusst bereits die universellen Gesetze des Geldes. Denn ich fragte nach einer anderen, für mich leichteren, cooleren, vor allem schnelleren Art, an eine Million zu kommen. Und so lieferte mir das Universum eine Lösung. Denn mit jeder Frage, die wir stellen, müssen wir auch eine Antwort erhalten. So sagt es das Gesetz. Der wichtigste Teil der universellen Antwort, die ich erhalten habe, war, dass, wenn mir das klassische Sparen keine Freude bereitet, ich es auch nicht tun müsste. Das Geld könnte so viel schneller zu mir kommen, als ich es mir aktuell vorstellen konnte.

Bitte beachte: Das »Wie« ist nie deine Aufgabe! Das »Wie« bestimmt das Universum. Unsere Wünsche kommen immer auf dem für uns leichtesten und schnellsten Weg. Mein Weg wird nicht dein Weg sein. Vielmehr geht es darum, wieder Vertrauen zum eigenen Herzen und zur eigenen Intuition zu finden. Je mehr du darauf hören kannst, und zwar immer und überall, desto leichter und schneller bist du bei den Millionen angekommen. Das ist die Zauberformel.

Noch eine weitere entscheidende Geschichte zum Thema Sparen muss an dieser Stelle erzählt werden. In meinem Studium der internationalen BWL hatte ich ein Spieldepot, bevor ich ein richtiges Depot bei einer Bank eröffnete. Bei meinem Spieldepot konnte ich Aktien, Staatsanleihen und unterschiedliche Derivate kaufen. Dann konnte ich sehen, was in meinem Depot passierte, wenn ich 500 €, 1.000 €, 10.000 € oder 100.000 € investieren würde. Durch dieses Spiel ist mir schnell bewusst geworden, dass es Sinn ergibt, Geld zu sparen und zu sehen, wie es sich vermehrt, ohne dass man weiter etwas dafür tun muss. Investierte ich weniger als 100.000 € in meinem Spieldepot, fühlten sich die Zinserträge allerdings zu klein an und das Sparen schien mir keinen Sinn zu ergeben.

Angenommen mein Depot stieg um 3 Prozent, dann wären das bei 500 € gerade einmal ein Gewinn von 15 €. Bei 1.000 € wären es immerhin schon 30 €, bei 10.000 € wären es 300 € Gewinn und bei 100.000 € ganze 3.000 €. Als ich die Zahlen sah, wurde mir schnell bewusst, dass mich nur die 3.000 € motivieren würden. Die Erträge der kleineren Investments lösten keine Euphorie bei mir aus, sondern motivierten mich eher, mein Geld auszugeben und im Hier und Jetzt zu leben.

Ich lernte also eine Lektion: Es gefiel mir durchaus, Geld zu investieren und zu sparen. Aber nur, wenn es sich wirklich für mich lohnte! Und das geschah ab einem Betrag von 100.000 €.

Bereits in frühster Kindheit kam ich also zu einigen Erkenntnissen zum Thema Sparen, die sich folgendermaßen zusammenfassen lassen:

  • Sparen ist nichts für mich, wenn ich kein finanzielles Ziel habe.
  • Warum für die Zukunft sparen, wenn ich doch jetzt lebe?
  • Sparen lohnt sich erst, wenn ich bereits »viel« (über 100.000 €) auf meinem Konto habe.
  • Sparen bereitet mir keine Freude.
  • Ich liebes es, Geld auszugeben für Dinge, die mich glücklich machen.

Konzentration auf die Einnahmen


In fast jedem Geldratgeber steht geschrieben, dass gespart werden muss, um ein Vermögen aufzubauen. Dieses veraltete Prinzip lernen wir bereits in der Schule, es ist gesellschaftlich akzeptiert und wird einfach so hingenommen. Es wird geglaubt, dass dies der einzige Weg sei, um ein Vermögen zu erlangen.

Die Formel, um ein Vermögen aufzubauen, ist ganz allgemein folgende:

Für Unternehmer gilt:

Einnahmen - Ausgaben = Gewinn/Verlust

Für Angestellte gilt:

Gehalt - Kosten = positiver Kontostand/negativer Kontostand

Egal, ob man als Angestellter oder selbstständig arbeitet, es wird sich in dieser Formel immer auf den zweiten Teil konzentriert, also auf die Ausgaben beziehungsweise die Kosten. Es geht immer darum, die Kosten zu senken, die Ausgaben zu minimieren. Diese Sätze hören wir immer und immer wieder.

In meinen Augen ist das absolut verkehrt. Denn auf der Ausgaben- beziehungsweise Kostenseite sind wir begrenzt. Wir können weder die Kosten noch die Ausgaben unter 0 € senken. Ein Angestellter, der seine Kosten auf 0 € senken möchte, würde wohl ungefähr so leben: keine Wohnung, stattdessen ein Zelt in der Natur, keine...

Erscheint lt. Verlag 14.8.2022
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft Bewerbung / Karriere
Sachbuch/Ratgeber Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft Geld / Bank / Börse
Schlagworte business • eigenes Business aufbauen • Erfolg • Finanzen • Frau und Geld • Freiheit • Geld • Glück • Karriere • Millionär • MONEY • Reichtum • Reich werden • schnell reich werden • Selbstbestimmung • Selbstständig • Unabhängigkeit • Unternehmer • Vision • Ziele erreichen
ISBN-10 3-98609-158-0 / 3986091580
ISBN-13 978-3-98609-158-3 / 9783986091583
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