Vollblutpferde - John Jeremiah Sullivan

Vollblutpferde

Ein preisgekrönter Klassiker des Longform-Journalismus
Buch | Hardcover
272 Seiten
2022 | 2. Deutsche Erstausgabe
Suhrkamp (Verlag)
978-3-518-22543-1 (ISBN)
24,00 inkl. MwSt
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lt;p>Gegen Ende seines Lebens wird der altgediente Sportreporter Mike Sullivan von seinem Sohn gefragt, was ihm aus drei Jahrzehnten auf nordamerikanischen Pressetribünen am deutlichsten in Erinnerung geblieben sei. Die Antwort überrascht: »Ich habe 73 Secretariat beim Derby rennen sehen. Das war reine ... Schönheit, verstehst du?«
John Jeremiah Sullivan versteht gar nichts. Also verbringt er die nächsten zwei Jahre damit, der väterlichen Begeisterung nachzugehen - für Secretariat, dieses mythische, geniale Rennpferd, und für Pferde überhaupt. Er reist kreuz und quer durchs Land, kriecht durch prähistorische Höhlen, vergräbt sich in der Kulturgeschichte des Equus caballus, verbringt Wochen auf runtergerockten Pferderennbahnen und besucht Gestüte, wo die Jungtiere auf die Saison vorbereitet und für Millionen Dollar versteigert werden. Und bei alledem versucht er, dem inzwischen verstorbenen Vater nachträglich doch noch nahezukommen.

Memoir, Reportage, historische Erkundung: J. J. Sullivan hat ein schillerndes, wunderbar eigensinnig bebildertes Buch geschrieben, über Herkunft, über das Verhältnis zu seinem Vater und über Pferde - in unserer Geschichte, Kultur und kollektiven Fantasie.

John Jeremiah Sullivan, geboren 1974 in Louisville/Kentucky, arbeitet als Reporter für das The New York Times Magazine, GQ, Harper's Magazine, die Paris Review und andere amerikanische Zeitschriften. Er lebt in North Carolina.

Hannes Meyer, geboren 1982, lebt und arbeitet als freier Übersetzer in Düsseldorf. Er übersetzte unter anderem Bücher von Dana Spiotta, Giles Foden und James Franco.

»Von beachtlicher literarischer Bedeutung ist indes ein gerade auf Deutsch erschienenes Buch, dessen Autor zu ergründen versucht, was es mit der Begeisterung für edle und schnelle Pferde auf sich hat.« Harry Nutt Berliner Zeitung 20221114

»Von beachtlicher literarischer Bedeutung ist indes ein gerade auf Deutsch erschienenes Buch, dessen Autor zu ergründen versucht, was es mit der Begeisterung für edle und schnelle Pferde auf sich hat.«

»John Jeremiah Sullivan gilt ohne jede Übertreibung als einer der großen Meister des aktuellen New Journalism.«

»John Jeremiah Sullivans Schilderungen ... erschöpfen sich nie im Anekdotischen, sondern sind an ihren besten Stellen kluge Gedanken über das Leben. Er beschreibt Kentucky und den Mikrokosmos Pferdesport gewissermaßen als Bühne des Lebens.«

»Sullivan hat das Transzendente im Pferd gefunden.«

»Jeder Vater würde sich wünschen, dass sein Sohn so ein Buch über ihn schriebe ...«

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Bibliothek Suhrkamp ; 1543
Übersetzer Hannes Meyer
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Original-Titel Blood Horses
Maße 143 x 221 mm
Gewicht 580 g
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Sachbuch/Ratgeber Sport Reiten / Pferde
Schlagworte 1970ger • aktuelles Buch • Autobiographie • Autor • Bibliothek Suhrkamp 1543 • Blood Horses deutsch • BS 1543 • BS1543 • bücher neuerscheinungen • Neuerscheinungen • neues Buch • Pferde • Pferderennen • Pferdesport • Pulphead • Rennpferde • Schreiben • Secretariat • Sportjournalismus • Triple Crown • USA • Vereinigte Staaten von Amerika USA • Windham Campbell Prize 2015
ISBN-10 3-518-22543-X / 351822543X
ISBN-13 978-3-518-22543-1 / 9783518225431
Zustand Neuware
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