Denn ich bin der Herr, dein Arzt - Naturheilkunde, biblische Aussagen und überliefertes Wissen Ganzheitliche Lebensführung, vollwertige Ernährung , Kräuterkunde, gewachsene Arznei, Fasten und vieles mehr -  Gabriele Rosenzopf

Denn ich bin der Herr, dein Arzt - Naturheilkunde, biblische Aussagen und überliefertes Wissen Ganzheitliche Lebensführung, vollwertige Ernährung , Kräuterkunde, gewachsene Arznei, Fasten und vieles mehr (eBook)

eBook Download: EPUB
2021 | 1. Auflage
244 Seiten
Verlag DeBehr
978-3-95753-926-7 (ISBN)
Systemvoraussetzungen
4,99 inkl. MwSt
  • Download sofort lieferbar
  • Zahlungsarten anzeigen
So alt wie die Menschheit ist ihr Streben nach Gesundheit. Über Jahrtausende gesammeltes Wissen hilft uns heute. Pflanzen waren einst das einzige Mittel, mit dem man Krankheiten heilen konnte. Aromatherapie wurde bereits im alten Babylon angewendet. Schon vor mehr als zweitausend Jahren wusste man um die Heilkraft des Fastens, deren Regeln finden sich sogar in der Bibel. In ihr wird auch beschrieben, wie man ansteckende Hautkrankheiten behandeln sollte, wie Quarantäne funktioniert, welcher Umgang mit Kranken wichtig ist und vieles mehr. Lesen Sie gesammeltes Wissen: - wie man sich gesund ernährt - welche Fette nicht dick machen - welche ätherischen Öle wie wirken - welche Alternativen es zu Zucker gibt - wie und warum man vor Tausenden von Jahre fastete - welche einheimischen Kräuter und Pflanzen hoch antiviral und antibakteriell wirken, Wechseljahresbeschwerden lindern, Krebs vorbeugen und vieles mehr - welche Ernährungsfehler man dringend vermeiden sollte - welches Wissen Paracelsus teilte - welche Regeln der Gesunderhaltung unserer Urahnen auch heute noch gelten - wie man sich basisch ernährt, um eine ungesunde Übersäuerung zu verhindern - welche Eiweiße gesund sind und vieles mehr Ein Handbuch einfach anwendbaren alten Wissens der Menschheit. Gabriele Rosenzopf ist als Gesundheitsberaterin tätig. Sie sagt: Der Mensch ist eine Einheit und damit mehr als die Summe seiner Teilchen! Deshalb muss ich den ganzen Menschen betrachten, Körper, Seele und Geist berücksichtigen - ganzheitlich denken. Intensiv studierte sie unter anderem die Bibel und fand in ihr teils vergessenes medizinisches Wissen.

 

Gottes Anordnungen

Kommen wir wieder zurück zu Gottes Anordnungen, die auch heute noch hochaktuell sind. Im 3. Mose 13 wird beschrieben, wie Mose und Aaron die Israeliten mit ansteckenden Hautkrankheiten behandeln sollen. Die Gesetze bei Lepra gelten als Modellfall und sind in die Gesetzgebung im Gesundheitswesen eingeflossen. Die Anweisungen, insbesondere bezüglich Quarantäne in 3. Mose 13 helfen, Seuchen, Pandemien und Epidemien wirksam zu bekämpfen. Die Verbreitung des Sars-/Corona-Virus hätte nicht diese Ausmaße angenommen, wenn Gottes Anweisungen von Anfang an befolgt worden wären.

 

Das gilt auch für die Hygiene. Wären die simplen biblischen Ratschläge in 5. Mose 23.13-14 befolgt worden, hätte der Tod von Abertausenden von Ruhr-, Typhus-, Pest-, Cholera- und anderen Seuchen-Erkrankten vermieden werden können.

Vielleicht haben Sie schon einmal einen historischen Roman gelesen oder einen Film gesehen? – Hygiene gab’s da nicht, weder in den Städten noch auf dem Land. Der Kot wurde einfach auf die ungepflasterten Straßen geworfen. Unerträglicher Gestank erfüllte in der warmen Jahreszeit die Städte und Dörfer, Fliegen hatten dort ideale Bedingungen für die Eiablage, Ungeziefer, Ratten und Mäuse vermehrten sich und verbreiteten Krankheiten – und der Mensch mittendrin, der sich nicht an die einfachsten Hygienevorschriften hielt (5. Mose 23, 13,14 „Vor dem Lager sollt ihr einen Platz haben, wo ihr eure Notdurft verrichten könnt. Und du sollst eine Schaufel haben, und wenn du dich setzen willst, sollst du damit graben; und wenn du gesessen bist, sollst du zuscharren, was von dir gegangen ist.“).

 

Für uns sind solche Zustände heute unvorstellbar. Aber schauen wir uns einmal die Lager der Geflüchteten an, da ist gar kein so großer Unterschied! Es ist ein Armutszeugnis für die zivilisierte Welt, wenn Menschen in so unwürdigen Verhältnissen leben müssen, die den Zuständen im Mittelalter ähneln.

 

Auch die unhaltbaren Zustände in den Krankenhäusern im 19. Jh. (z. B. 1840 Wiener Allgemeines Krankenhaus), wo fast jede 6. Wöchnerin im Kindbett starb. Die Ursachen sahen die damaligen Geburtshelfer in Verstopfung, verspätetem Stillen, Furcht und vergifteter Luft. Dabei waren sie und ihre Behandlungspraktiken es, die den Frauen den Tod brachten. Sie untersuchten zuerst die frisch Gestorbenen, gingen dann auf Station und behandelten die Wöchnerinnen, ohne sich die Hände zu waschen. Desinfektion war ein Fremdwort. Als der Arzt, Dr. Semmelweis, die Leitung dieser Station übernahm, stellte er fest, dass gerade die Frauen, die von Professoren und Ärzten untersucht wurden, krank wurden und starben. Er sah sich dieses Sterben drei Jahre lang an und war ratlos. Dann ordnete er das Händewaschen auf seiner Station an. Jeder Arzt, der zuvor bei einer Leichenschau beteiligt war, musste sorgfältig die Hände waschen, bevor er weitere Patienten auf der Entbindungsstation untersuchte. Die Zahl der Verstorbenen ging rapide zurück. Er ordnete an, dass nach jeder Untersuchung, auch bei lebenden Patientinnen, die Reinigung der Hände Pflicht wurde. Leider fanden seine Methoden keine Anerkennung bei den Kollegen und Vorgesetzten, er wurde entlassen, fand in Budapest eine Anstellung, wo sich das gleiche Spiel wiederholte. Er schrieb ein Fachbuch, ausgezeichnet fundiert, das seine Gegner verhöhnten. Er hielt die Verleumdungen nicht mehr aus, verlor sein Gedächtnis und starb in einer Nervenheilanstalt. Daraus sehen wir, dass selbst schlagende Beweise die Menschen nicht von ihren Vorurteilen abbringen können.

 

Jahrtausende vorher gab Mose bereits genaue Anweisungen betreffs Händewaschens nach der Berührung eines Toten oder Menschen mit ansteckenden Krankheiten (4. Mose19, 11 – 19). Die biblischen Vorschriften sahen überdies vor, dass die Hände unter fließendem Wasser gereinigt werden mussten. Personen, die mit Kranken in Berührung gekommen waren, mussten die Kleider wechseln – heute auf Intensivstationen und in Operationssälen ein Muss und selbstverständlich! Die Anordnungen Gottes zu diesem Thema sind unmissverständlich und – wären sie befolgt worden – lebensrettend.

An unseren Händen befinden sich ca. 10 Millionen pathogene Mikroorganismen, die wir bei jedem Handschlag, Türöffnen, Griff in den Geldbeutel und und und – verteilen und weitergeben. Im Zeitalter multiresistenter Krankenhauskeime wird Händewaschen im Gesundheitsbereich zu einer lebensrettenden Maßnahme – aber …

erst 1960 veröffentlichte die Gesundheitsbehörde des Staates New York ein Buch über die Methode des Händewaschens, die fast genau den biblischen Hygienevorschriften des AT entspricht.

 

Das sehe ich auch heute bei meinen Kursen, wenn es um Ernährungsberatung geht und um Ernährungsumstellung. Die Ernährungswissenschaft – ja, es ist eine Wissenschaft und ein Studienfach, belegt, welche Lebensmittel (Mittel zum Leben!) dem Menschen und seiner Gesundheit zuträglich sind. Und – oh Wunder, auch das kann man in der Bibel nachlesen.

Um das Maß an Unwissenheit und Ignoranz voll zu machen, kam hinzu, dass das (gemeine) Volk das Wort Gottes gar nicht lesen konnte, da es nicht lesen lernte, weder deutsch und schon gar nicht lateinisch. Das war Vorrecht der Fürsten und Könige und auch des Klerus. Vor allem Frauen, denen ja sowieso der Verstand und logisches Denken jahrhundertelang abgesprochen wurde, hielt die Kirche dumm und verbrannte sie im Mittelalter auf dem Scheiterhaufen als vom Teufel Besessene und Hexen.

Das Wissen um die Heilkraft der Kräuter und ihre Anwendung bei Krankheiten wurde über Generationen weitergegeben von der Großmutter auf die Mutter und auf die Tochter. So manche Kräuterfrau bezahlte es mit dem Leben, weil sie als Hexe denunziert wurde. Natürlich war auch Aberglaube, vermischt mit Mystischem und Geheimnisvollem, oft angeschürt von katholischen Geistlichen, an der Tagesordnung.

 

In diesen frühen Zeiten der Heilkunst  kannte man die Körper- und Organfunktionen kaum, man tastete sich über Erfolg und Irrtum an Helfendes und Heilendes heran. Den Körper zu öffnen (OPs) galt als unmöglich und war bei Todesstrafe verboten. Ärzte, die sich über das Verbot hinwegsetzten und im Geheimen den Körper öffneten, um mehr über Organe und Gelenke zu erfahren, bezahlten ihr Tun mit dem Leben, wenn sie denunziert wurden.

Kräuter waren einst das einzige Mittel, mit dem man gegen Krankheiten angehen konnte und heilkundige (meist) Frauen kannten ihre Wirkungen aus der Überlieferung von ihren Müttern und Großmüttern.

 

Krankheiten, Hungersnöte und Epidemien wurden als Strafe Gottes oder der Götter angesehen, denen der Mensch hilflos ausgesetzt war. Epidemien wie Pest, Pocken, Cholera, Typhus oder auch „einfachere“ Krankheiten wie Lungenentzündung, Durchfälle, Geschwüre, Wundbrände, Kindbettfieber waren selten heilbar und verliefen meist tödlich.

Die Menschen hatten noch keine Ahnung von Krankheitserregern wie Bakterien, Viren oder Pilzen. Von Bittprozessionen erhoffte man sich Erhörung in der Not – oder man rief die Geister an oder hielt Rituale ab.

Dazu kamen Hungersnöte, die die Menschen schwächten, sodass sie den Krankheiten nichts mehr entgegenzusetzen hatten. Die Immunabwehr war noch in jahrhundertelanger Entfernung!

Deshalb ist es richtig und wichtig, die Ursprünge der Kräuterheilkunde zu kennen (auch die dunkelsten Stunden). Zu wissen, woher Aberglaube und Zauber kommen. Aber ohne die Kräuterkundigen aus der Antike, die Kräuterweiber des Mittelalters (mitsamt ihren abergläubischen Auswüchsen, Teufelsaustreibungen und Irrtümern) und die nachfolgende Klosterheilkunde gäbe es das heutige Wissen nicht. Es wuchs Schritt für Schritt, so wie auch der Glaube wächst.

Es ist in den letzten Jahrzehnten „modern“ geworden, chinesische, japanische oder indische Kräuter – verbunden mit der entsprechenden Heils- und Glaubenslehre dieses Landes – zu verwenden. Ja, sie sogar als wirksamer und heilkräftiger darzustellen, als die Kräuter unseres Landes und Kontinents.

Wir haben in Europa auch heilkräftige Kräuter, die sicher genauso wirksam sind wie chinesische, japanische oder indische, deshalb schließe ich mich den Lehren über die außerordentliche Wirksamkeit dieser Kräuter nicht an, sondern beschäftige mich mit heimischen oder eingebürgerten* Kräutern. Sie wachsen dort, wo wir leben. Und sind meist auch billiger, da kaum Werbung sowie aufwendige und teure Studien* dafür gemacht werden und keine langen Beschaffungswege notwendig sind.

Dazu ein Wort von Paracelsus*:


„Einem jeglichen Land wächst seine Krankheit selbst und auch seine Arznei selbst!“

Vielleicht erinnern Sie sich: Die ersten Missionare in Nordamerika oder im fernen Osten starben oft an unbekannten Krankheiten, für die es keine Medizin gab. Und umgekehrt, die Einheimischen starben an den Krankheiten, die die Missionare mitbrachten und konnten mit unseren Medikamenten nicht geheilt werden. Ganze Sippen wurden ausgerottet. Da bekommt das Wort von Paracelsus eine ganz andere und wichtige Bedeutung.

 

Das legt auch die Frage nahe: Wo kommt denn das Covid-19-Virus her? Und: Es gibt auch keine wirksamen Medikamente dagegen. Sie müssen erst konzipiert werden.

*Was sind eingebürgerte Pflanzen? Hier einige...

Erscheint lt. Verlag 3.12.2021
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie
ISBN-10 3-95753-926-9 / 3957539269
ISBN-13 978-3-95753-926-7 / 9783957539267
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
EPUBEPUB (Wasserzeichen)
Größe: 2,6 MB

DRM: Digitales Wasserzeichen
Dieses eBook enthält ein digitales Wasser­zeichen und ist damit für Sie persona­lisiert. Bei einer missbräuch­lichen Weiter­gabe des eBooks an Dritte ist eine Rück­ver­folgung an die Quelle möglich.

Dateiformat: EPUB (Electronic Publication)
EPUB ist ein offener Standard für eBooks und eignet sich besonders zur Darstellung von Belle­tristik und Sach­büchern. Der Fließ­text wird dynamisch an die Display- und Schrift­größe ange­passt. Auch für mobile Lese­geräte ist EPUB daher gut geeignet.

Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen dafür die kostenlose Software Adobe Digital Editions.
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen dafür eine kostenlose App.
Geräteliste und zusätzliche Hinweise

Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.

Mehr entdecken
aus dem Bereich
Schmerzfrei und beweglich: gezielt üben bei Kalkschulter, Frozen …

von Kay Bartrow

eBook Download (2023)
Trias (Verlag)
19,99
Umgang mit chronischer Müdigkeit und Erschöpfung

von Heiko Lorenzen

eBook Download (2023)
Schulz-Kirchner Verlag GmbH
8,50