Schach Zug um Zug

Bauerndiplom, Turmdiplom, Königsdiplom - Offizielles Lehrbuch des Deutschen Schachbundes zur Erringung der Diplome

(Autor)

Buch | Hardcover
272 Seiten
2004 | 14. Auflage
Bassermann (Verlag)
978-3-8094-1643-2 (ISBN)
9,99 inkl. MwSt
Mit diesem offiziellen Lehrbuch des Deutschen Schachbundes ist das Erlernen des Schachspiels höchst vergnüglich und ganz einfach! Der Band bereitet fundiert auf das Bauerndiplom vor, führt anschließend zum Turmdiplom und mündet in der Königsdiplom-Reife. Mit seiner hervorragenden Konzeption eignet sich der Band für Anfänger ebenso wie für fortgeschrittene Schachspieler.
- Das offizielle Lehrbuch des Deutschen Schachbundes, damit Sie Schach spielen wie der Schachgroßmeister Helmut Pfleger oder Beth Harmon in "Damengambit"!
- Zur Vorbereitung auf Bauern-, Turm- und Königsdiplom.
- Vergnüglich und einfach, für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet.


Ausstattung: mit zahlreichen Schwarzweißweichnungen und -diagrammen

Dr. Helmut Pfleger ist Schachgroßmeister und durch zahlreiche Fernsehbeiträge bekannt. Er zählt zu den besten deutschen Schachspielern.

Das ist ja ein ganz tolles Spiel, das tollste Spiel der Welt! Der Philosoph Arthur Schopenhauer schrieb:"Das Schachspiel _berragt alle andern Spiele so weit wie der Chimborasso einen Misthaufen." Die Liste der Ber_hmtheiten, die am Schachspiel Vergn_gen fanden, reicht von Napoleon bis Sherlock Holmes, von Rousseau bis Nabokov, wir w_ssten nicht einmal dann alle aufzuz_en, wenn wir hier den Platz daf_r h_en.Die Urspr_nge des Schachspiels liegen im Dunkeln. Man nimmt an, dass Vorl_er, verschiedene Arten von "Urschach", im 1. Jahrtausend vor Christus in Indien entstanden; auch in _ptischen Gr_rn dieser Epoche fanden sich Spielbretter mit abwechselnd wei_n und schwarzen Feldern und mit S_en von verschieden geformten Figuren.Jedenfalls gelangte das Spiel in der Folge der muslimischen Eroberungskriege von Indien _ber Persien an die Araber, und diese brachten es nach Europa, als sie im 8. Jahrhundert nach Christus in Spanien einfielen. Als Karl der Gro_ im Jahre 800 in Rom zum Kaiser gekr_nt wurde, kannte sein Hof bereits ein Spiel, das sich zwar noch in wichtigen Regeln von dem heutigen unterschied, das aber schon eindeutig als Schach zu identifizieren ist. In der Folge ist die Geschichte des Spieles zunehmend gut dokumentiert. Noch das ganze Mittelalter hindurch waren die arabischen Meister f_hrend. Sie waren die Ersten, die sich Schachprobleme ausdachten und Abhandlungen _ber das Spiel verfassten. Mit der Renaissance tauchten in Italien und Spanien zum ersten Mal europ_che Meisterspieler auf. So ist _berliefert, dass in Florenz kurz vor 1300 ein gewisser Bizzecca drei Partien gleichzeitig blind spielte, das hei_ ohne Ansicht der Bretter.Zweihundert Jahre sp_r, w_end der ersten Bl_te der Buchdruckerkunst, erschien in Spanien das erste gedruckte Schachbuch der Welt; der Autor hie_Lucena, und die erste H_te seines Buches handelt von der Liebe, die zweite vom Schach. Das erste Schachbuch deutscher Sprache erschien 1616; hinter dem Verfasser "Gustavus Selenus" steckte der damalige Herzog von Braunschweig.Die moderne Schachgeschichte beginnt mit dem Franzosen Philidor, der in der zweiten H_te des 18. Jahrhunderts in Paris wirkte - im Hauptberuf _brigens Musiker. Im Verst_nis f_r das Spiel war er seinen Zeitgenossen um 100 Jahre voraus. 1851, fast drei Generationen nach seinem Tod, fand in London das erste gro_ Schachturnier mit den f_hrenden Meistern aus aller Herren L_er statt.Seit 1866 hat jeweils ein Spieler den Titel "Weltmeister" inne, und seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges werden die Wettk_fe um die Weltmeisterschaft in regelm_gen Abst_en vom Weltschachbund veranstaltet. In den j_ngst vergangenen Jahren hat das Schach, nicht zuletzt durch die Wirkung des Fernsehens, zunehmend den Charakter eines Breitensports angenommen. Und heute, angesichts der sprunghaften Entwicklung mikroelektronischer Technik, stehen wir auch auf der Schwelle zu einem Zeitalter des Computerschachs, in dem die Maschine dem Spieler jeden St_egrades eine unsch_bare Hilfe als Sparringspartner oder beim Ausrechnen und Beurteilen von Zugfolgen sein kann. Inzwischen sind die besten Schachcomputer aufgrund ihrer ungeheuren Rechenkraft selbst dem Weltmeister schon ebenb_rtig.Schach hei_ auch "das k_nigliche Spiel". Zum einen geht es darum, den gegnerischen K_nig matt zu setzen, zum anderen wurde es fr_her vor allem an K_nigs- und F_rstenh_fen gespielt; es ist zugleich anregendes Spiel und anstrengender sportlicher Wettstreit. Dass Schach nicht nur Spiel, sondern auch Sport ist, mag manchen Gewichtheber oder H_rdenl_er zun_st verbl_ffen: Aber Sport ist ja mehr als das Bet_gen von mehr oder weniger eindrucksvollen Muskeln. Der Deutsche Schachbund ist Mitglied im Deutschen Sportbund. Die k_rperlichen und geistigen Anstrengungen, die ein Schachspieler w_end einer Turnierpartie aushalten muss, entsprechen nachweislich denen mittelschwerer Sportarten, wie dem Bowling oder Dressurreiten. Mannschaftsmeisterschaften im Schach finde

Erscheint lt. Verlag 8.1.2004
Zusatzinfo mit zahlreichen Schwarzweißweichnungen und -diagrammen
Verlagsort München
Sprache deutsch
Maße 146 x 208 mm
Gewicht 483 g
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Freizeit / Hobby Spielen / Raten
Schlagworte Anfänger • Bauerndiplom • Bauerndiplom, Helmut Pfleger, Lehrbuch des deutschen Schachbunds, Schach Zug um Zug, Schach für Anfänger, Schach für Fortgeschrittene, Schach spielen, Schachbund, Turmdiplom Königsdiplom • Bauerndiplom, Lehrbuch, Anfänger, Fortgeschrittene, Schach spielen, Schachbund, Turmdiplom, Königsdiplom, Einsteiger, Schachzüge • Bestseller • Bestsellerliste • Brettspiel • Buch • Bücher • Damengambit • Einsteiger • Fortgeschrittene • Königsdiplom • Lehrbuch • Ratgeber • Schach • Schachbuch • Schach Buch • Schachbund • Schach; Lehrbuch • Schach lernen • Schach spielen • Schachzüge • spiegel bestseller • Spiegelbestseller • SPIEGEL-Bestseller • Taktik • Turmdiplom
ISBN-10 3-8094-1643-6 / 3809416436
ISBN-13 978-3-8094-1643-2 / 9783809416432
Zustand Neuware
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