TIBET. Der Welt abhanden gekommen

Josef Mann, Autor und Fotograf, war Mitte der 1980er-Jahre zum ersten Mal nach Tibet aufgebrochen. Offroad durchquert er die größte Hochebene der Erde, radelt mit dem Mountainbike über den Himalaya-Hauptkamm, reiht sich in die Pilgerschar um den Kailash, den heiligen Berg der Tibeter, ein, besucht die Mysterienspiele der Klöster, die Blutopfer der Ackerbauern, die Reiterfeste der stolzen Nomaden, ist auf den Spuren eines Sven Hedin, Herbert Tichy und Heinrich Harrer, dem letzten Augenzeugen des mittelalterlichen Mönchsstaates vor dem Einmarsch der chinesischen Volksbefreiungsarmee und der Flucht des Dalai Lama, unterwegs. Er porträtiert sie in atemberaubenden Bildern und berührenden Geschichten.