Orchideen Mitteleuropas / Limodorum, Epipogium, Neottia, Corallorhiza

In der vorliegenden 2. neubearbeiteten Auflage von Teil 7 seines Werkes "Orchideen Mitteleuropas" behandelt der Verfasser vier Gattungen mit je einer Art, die durch eine gemeinsame charakteristische Eigenart eine besondere Gruppe unserer heimischen Orchideen bilden und zu den interessantesten und eigenartigsten Orchideen Mitteleuropas gehören. Sie alle sind Saprophyten - Fäulnisbewohner - die kein oder nur geringes Blattgrün bilden und ihre Nahrung nicht durch Photosynthese oder Assimilation - Umwandlung anorganischer in organische Stoffe (Kohlehydrate) durch Blattgrün und Sonnenenergie - aus der Luft entnehmen können. Sie sind ihr ganzes Leben lang auf die Ernährung durch ihre Wurzelpilze angewiesen, die der Pflanze die Nährstoffe des Humusbodens zuführen. Wie in allen vorher erschienenen Teilen der Reihe werden auch die hier behandelten Arten in ihrer Entwicklung, im Bau ihrer unterirdischen Organe, ihres Sprosses und ihrer Blüten anschaulich beschrieben und in vielen instruktiven Abbildungen dargestellt. Auch diese Arten brauchen viele Jahre zur Ausbildung ihres Rhizoms und ihres Blütensprosses. Neben seinem Bemühen, in seiner Gesamtarbeit das Leben unserer heimischen Orchideen so ausführlich wie möglich und leicht verständlich zu schildern, ist es das Hauptziel des Verfassers, alle Natur- und Pflanzenfreunde zu noch intensiverem Schutz der Orchideen und besonders der stark gefährdeten Arten, zu denen sowohl Limodorum abortivum und Epipogium aphyllum als auch Corallorhiza trifida gehören, anzuregen, damit diese Kostbarkeiten unserer Pflanzenwelt uns und der Nachwelt erhalten bleiben.

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In der vorliegenden 2. neubearbeiteten Auflage von Teil 7 seines Werkes "Orchideen Mitteleuropas" behandelt der Verfasser vier Gattungen mit je einer Art, die durch eine gemeinsame charakteristische Eigenart eine besondere Gruppe unserer heimischen Orchideen bilden und zu den interessantesten und eigenartigsten Orchideen Mitteleuropas gehören. Sie alle sind Saprophyten - Fäulnisbewohner - die kein oder nur geringes Blattgrün bilden und ihre Nahrung nicht durch Photosynthese oder Assimilation - Umwandlung anorganischer in organische Stoffe (Kohlehydrate) durch Blattgrün und Sonnenenergie - aus der Luft entnehmen können. Sie sind ihr ganzes Leben lang auf die Ernährung durch ihre Wurzelpilze angewiesen, die der Pflanze die Nährstoffe des Humusbodens zuführen.
Wie in allen vorher erschienenen Teilen der Reihe werden auch die hier behandelten Arten in ihrer Entwicklung, im Bau ihrer unterirdischen Organe, ihres Sprosses und ihrer Blüten anschaulich beschrieben und in vielen instruktiven Abbildungen dargestellt. Auch diese Arten brauchen viele Jahre zur Ausbildung ihres Rhizoms und ihres Blütensprosses.
Neben seinem Bemühen, in seiner Gesamtarbeit das Leben unserer heimischen Orchideen so ausführlich wie möglich und leicht verständlich zu schildern, ist es das Hauptziel des Verfassers, alle Natur- und Pflanzenfreunde zu noch intensiverem Schutz der Orchideen und besonders der stark gefährdeten Arten, zu denen sowohl Limodorum abortivum und Epipogium aphyllum als auch Corallorhiza trifida gehören, anzuregen, damit diese Kostbarkeiten unserer Pflanzenwelt uns und der Nachwelt erhalten bleiben.