Balkan-Mafia
Staaten in der Hand des Verbrechens - Eine Gefahr für Europa
Seiten
2003
|
2., Aufl.
Links, Ch (Verlag)
978-3-86153-313-9 (ISBN)
Links, Ch (Verlag)
978-3-86153-313-9 (ISBN)
- Titel ist leider vergriffen;
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Der Mord an Serbiens Premierminister Zoran Djindjic im März 2003 hat der
Welt erneut vor Augen geführt, wie brisant das Geflecht aus organisierter
Kriminalität und staatlichen Behörden in vielen Balkanstaaten inzwischen
ist.
In Mazedonien unterhält die Polizei eigene Bordelle und in Tirana tritt die
kolumbianische Mafia als Investor auf. In Bosnien und Mazedonien wird mit
jeder Regierung der Zoll- und der Polizeichef ausgewechselt. Die Korruption
blüht.
Wie können die EU-Staaten angemessen darauf reagieren? Soll man warten, bis
die jungen Nationalstaaten mit dem Problem selbst fertig geworden sind,
oder eingreifen, damit sich keine mafiaähnlichen Strukturen festsetzen?
Norbert Mappes-Niediek, seit elf Jahren Balkan-Korrespondent renommierter
deutscher Zeitungen, beschreibt nicht nur die Praktiken der kriminellen
Clans und zeigt ihr Vordringen nach Westeuropa, sondern unterbreitet auch
Vorschläge, wie dem politisch begegnet werden kann.
Pressestimme:
"Das Buch des Journalisten Norbert Mappes-Niediek ist eine gruselige Lektüre, legt er doch detailliert und sachkundig dar, dass mafiöse Strukturen die Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawien durchziehen und die ethnischen Konflikte des vergangenen Jahrzehnts zu einem guten Teil auch Bandenkriege um Einflussgebiete waren." (Süddeutsche Zeitung)
Welt erneut vor Augen geführt, wie brisant das Geflecht aus organisierter
Kriminalität und staatlichen Behörden in vielen Balkanstaaten inzwischen
ist.
In Mazedonien unterhält die Polizei eigene Bordelle und in Tirana tritt die
kolumbianische Mafia als Investor auf. In Bosnien und Mazedonien wird mit
jeder Regierung der Zoll- und der Polizeichef ausgewechselt. Die Korruption
blüht.
Wie können die EU-Staaten angemessen darauf reagieren? Soll man warten, bis
die jungen Nationalstaaten mit dem Problem selbst fertig geworden sind,
oder eingreifen, damit sich keine mafiaähnlichen Strukturen festsetzen?
Norbert Mappes-Niediek, seit elf Jahren Balkan-Korrespondent renommierter
deutscher Zeitungen, beschreibt nicht nur die Praktiken der kriminellen
Clans und zeigt ihr Vordringen nach Westeuropa, sondern unterbreitet auch
Vorschläge, wie dem politisch begegnet werden kann.
Pressestimme:
"Das Buch des Journalisten Norbert Mappes-Niediek ist eine gruselige Lektüre, legt er doch detailliert und sachkundig dar, dass mafiöse Strukturen die Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawien durchziehen und die ethnischen Konflikte des vergangenen Jahrzehnts zu einem guten Teil auch Bandenkriege um Einflussgebiete waren." (Süddeutsche Zeitung)
Norbert Mappes-Niediek: Jahrgang 1953, lebt seit 1992 als freier Korrespondent für Österreich und Südosteuropa in der Steiermark/Österreich. 1994/95 war er Berater des UNO-Sonderbeauftragten für das ehemalige Jugoslawien, Yasushi Akashi. Er schreibt u.a. für Die Zeit und Financial Times Deutschland. Bücher im Ch. Links Verlag: »Österreich für Deutsche. Einblicke in ein fremdes Land«, 2001, »Die Ethno-Falle. Der Balkan-Konflikt und was Europa daraus lernen kann«, 2005.
Sprache | deutsch |
---|---|
Maße | 125 x 205 mm |
Gewicht | 300 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft |
Schlagworte | Balkan • Balkan-Mafia • Balkan; Politik/Zeitgeschichte • Djindjic, Zoran • Europäische Union (EU) • Europa; Politik/Zeitgeschichte • Jugoslawien • Mafia |
ISBN-10 | 3-86153-313-8 / 3861533138 |
ISBN-13 | 978-3-86153-313-9 / 9783861533139 |
Zustand | Neuware |
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