Gesunde Haut in nur 8 Wochen (eBook)

Ihr Ernährungs-Programm bei Akne, Schuppenflechte, Rosazea & Co
eBook Download: EPUB
2021 | 1. Auflage
400 Seiten
Trias (Verlag)
978-3-432-11255-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Gesunde Haut in nur 8 Wochen -  Karen Fischer
Systemvoraussetzungen
19,99 inkl. MwSt
  • Download sofort lieferbar
  • Zahlungsarten anzeigen
Heilung von innen heraus Ihre Hautprobleme lassen sich partout nicht wegcremen? Medikamente wirken nicht? Ihre Haut ist ein offenes Buch, das Ihre Geschichte erzählt. Jetzt ist es Zeit für ein neues Kapitel. Die Überschrift dazu: Wie mir Ernährung hilft! Erfahren Sie, wie Sie Ihre Haut gezielt mit dem täglichen Essen heilen und schützen. Ihr persönlicher Ernährungs- und Pflege-Plan für den Alltag: - Schritt für Schritt: 8 Spezialprogramme gegen die häufigsten Haut-Erkrankungen. - Die besten Lebensmittel gegen Entzündungen und zur optimalen Nährstoffversorgung. - Über 70 Rezepte: Einfach nachkochen, genießen - und sich über ein besseres Hautbild freuen. Extra: Mit einer basischen Woche zum Entgiften.

Karen Fischer hat Ernährungswissenschaften studiert. Dem Thema Ernährung und Haut hat sie sich allerdings erst angenommen, als ihre Tochter an einem Hautekzem erkrankte. Sie hat dazu bereits mehrere Bücher veröffentlicht. Karen Fischer leitet die Eczema Life Clinic in Sydney. https://www.eczemalife.com

Karen Fischer hat Ernährungswissenschaften studiert. Dem Thema Ernährung und Haut hat sie sich allerdings erst angenommen, als ihre Tochter an einem Hautekzem erkrankte. Sie hat dazu bereits mehrere Bücher veröffentlicht. Karen Fischer leitet die Eczema Life Clinic in Sydney. https://www.eczemalife.com

1 Ein paar Zeilen zur Motivation


Es muss gar nicht sein, dass Sie ständig unter schlimmen Hautproblemen wie Akne oder Schuppenflechte leiden. Es muss auch nicht dazu kommen, dass Sie bereits in jungen Jahren Falten oder Cellulite bekommen. Selbst wenn Sie sich jetzt nicht wohl in Ihrer Haut fühlen, können Sie nicht nur auf eine Verbesserung Ihres Hautbildes hoffen, sondern es wird Ihnen mit dem Programm dieses Buches tatsächlich gelingen. Sie werden sich an einer ebenso schönen Haut erfreuen können, wie diejenigen, mit denen es die Natur besonders gut gemeint hat. Ihre Haut wird sich in nur zwei Monaten vollständig erneuern. Falten werden sich verringern und Pickel werden verschwunden sein. Schon in ein paar Wochen wird Ihre Haut sehr viel besser aussehen, vorausgesetzt, Sie setzen die Anleitungen richtig um und geben Ihrer Haut alles, was sie braucht. Innerhalb eines Jahres wird sich sogar Ihr gesamter Körper, werden sich sämtliche Zellen und das gesamte Gewebe erneuert haben. Das liegt daran, dass der Körper jeden Tag sechs Milliarden Zellen vernichtet und durch neue ersetzt. Der Pickel, den Sie gerade im Moment haben, ist also nicht der gleiche wie vor einem Monat und schon gar nicht der vom vergangenen Jahr. Es hat sich lediglich nichts an den Ursachen Ihrer Hautprobleme verändert und sie treten deshalb immer und immer wieder auf.

In welchem Zustand Ihre Haut auch gerade sein mag – ob sie nun ganz passabel oder schlimm aussieht – Sie können Ihr Hautbild in nur acht Wochen so verbessern, dass Sie fantastisch aussehen werden.

Das Ernährungsprogramm ist so konzipiert, dass es Ihre Haut mit speziellen Bausteinen versorgt, denn Voraussetzung für eine schöne Haut ist ein gut funktionierender Körper – ein Organismus, der Schlacken effizient beseitigt, der die Nahrung richtig verdaut und die Nährstoffe in Lichtgeschwindigkeit im Körper verteilt. Selbst wenn Ihre Haut in gutem Zustand ist, können Sie von diesem Ernährungsprogramm profitieren, ist es doch auch der Gesundheit ganz allgemein und dem Wohlbefinden förderlich.

Um Ihnen zu zeigen, dass man keineswegs mit dem Gen für eine makellose Haut gesegnet sein und dass man sich vor allem ganz sicher nicht mit einem mittelmäßigen Hautbild abfinden muss, möchte ich Ihnen etwas über meine eigenen Herausforderungen in Sachen Haut berichten. Sie können mir glauben, davon gab es eine Menge.

Ich weiß, wie es ist, wenn man sich in seiner Haut nicht wohlfühlt, wenn man sich wünscht, unsichtbar zu sein. In meiner Highschool-Zeit hatte ich Storchenbeine, dünnes Haar und vorstehende Zähne (derentwegen ich eine Zahnspange tragen musste). Im Teenageralter, als meine fettige Stirn regelmäßig mit Pickeln übersät war, begannen dann auch noch meine Gesundheitsprobleme. Ich war nicht nur schüchtern, linkisch und verunstaltet, es ging mir sehr oft auch nicht gut. Ständig hatte ich das Gefühl, meine Nase liefe oder ich hatte Kopfschmerzen und dunkle Ringe unter den Augen. Vielleicht sind es einfach schlechte Gene, dachte ich. Wahrscheinlich lag es aber eher an meiner Ernährung, denn ich hasste gesundes Essen. Das ging sogar so weit, dass ich mich weigerte, selbstgekochte Mahlzeiten zu essen. Meine Eltern waren ratlos. Man hätte meinen können, meine Mutter hätte mir nicht genug zu essen gegeben, so dürr und kränklich sah ich aus. In ihrer Verzweiflung bekam ich von ihr Essensgeld, mit dem ich mir etwas Gesundes nach meinem Geschmack kaufen könnte und endlich ein bisschen zunehmen würde. Doch bis zum Ende meiner Schulzeit kaufte ich mir Fleischpasteten, Würstchen im Blätterteig, Chilichips, Erdbeermilch und reich zuckrige Eclairs. Der Hartnäckigkeit meiner Mutter war es zu verdanken, dass ich wenigstens zu Hause beim Abendessen etwas Gemüse zu mir nahm. Dafür aß ich aber nur Weißbrot und war geradezu süchtig nach Milchprodukten. Ich trank literweise Milch und verschlang fast jeden Tag zwei Schüsseln Eiscreme. Das war in den 1970er-Jahren (wir lebten damals in Darwin), zu einer Zeit also, als das Thema gesunde Ernährung noch lange nicht den Stellenwert hatte, den es heute hat.

Die Ernährungssünden holten mich unweigerlich ein, denn ich begann mich auch gesundheitlich zunehmend schlechter zu fühlen. Wenn ich als Teenager den Abwasch machte, schälte sich die Haut an meinen Händen so sehr, dass das rohe Fleisch zum Vorschein kam, und mein Gesicht war ständig mit roten Flecken übersät. Als Twen witzelte ich: »Ich könnte zehn Jahre schlafen, so müde bin ich.«

Diese anhaltende Antriebslosigkeit war allerdings keineswegs zum Scherzen, und ich konsultierte deshalb eine Reihe von Ärzten, denen ich eine lange Liste von Symptomen herunterbetete. Die zahlreichen Untersuchungen, denen ich mich unterzog, ergaben keine Auffälligkeiten, und wieder erklärte man mir, es sei alles in Ordnung. »Aber ich bin doch ständig müde und so verdammt reizbar.«, dachte ich mir, »Und ist Ihnen meine mit Pickeln übersäte Stirn nicht aufgefallen?« Ein Arzt erwähnte zwar, ich sollte mich gesund ernähren, regte mich jedoch nicht dazu an, mich intensiver mit dem Thema zu beschäftigen. Er erklärte mir außerdem, dass ich mehr Energie haben könnte, wenn ich regelmäßig Sport treiben würde. Also zog ich mir meinen ausgebeulten Trainingsanzug (der mich praktisch von Kopf bis Fuß verhüllte) an und ging ins Fitnessstudio. Doch wie immer stellten sich schon nach dem ersten Work-out grippeartige Symptome ein, und ich fühlte mich in den Wochen darauf zu krank zum Trainieren. Vielleicht waren daran die vielen Giftstoffe schuld, die sich über die Jahre durch all das Fast Food in meinem Körper angesammelt hatten. Möglicherweise gewann aber auch nur meine faule Seite den inneren Kampf. Wie dem auch sei, es war vorhersehbar, dass ich die Motivation verlieren und zu meiner bewegungsarmen Lebensweise zurückkehren würde.

Einige Zeit später bekam ich eine Grippe. Nachdem ich mich sechs Wochen damit herumgequält hatte, beschloss ich, eine Ärztin für Naturheilkunde zu konsultieren. Sie betrachtete die Iris meiner Augen mit dem Iridoskop und sagte: »Sie müssen wahnsinnig müde sein!« Wir sprachen über meine Symptome, meine Ernährung und meinen Lebensstil, und sie kam zu dem Schluss, dass ich mich unbedingt gesünder ernähren müsse. Gegen meine chronische Erkältung gab sie mir eine faulig schmeckende Kräutermischung. Nachdem ich diese zwei Tage lang eingenommen und etwas mehr Obst und Gemüse gegessen hatte, fühlte ich mich besser.

Nach meinem Kampf mit der Dauererkältung beschloss ich, mich mit dem Thema Gesundheit auseinanderzusetzen. Ich wollte herausfinden, welche Nahrungsmittel mir dabei helfen könnten, meine Energiereserven zu mobilisieren und wie ich auch ohne Make-up gut aussehen könnte. Ganz langsam stellte ich meine Ernährung um, verzichtete auf meine heiß geliebten Milchprodukte und die Mousse au Chocolat und freundete mich mit Vollkornprodukten an. Außerdem begann ich wieder Sport zu treiben, ging die Sache diesmal aber langsam an und nahm dabei so lange wie möglich Rücksicht auf die natürliche Abneigung meines Körpers gegen Bewegung. Doch allmählich konnte ich mich steigern. Auch mit der gesunden Ernährung machte ich Fortschritte. Langsam begann ich mich besser zu fühlen. Inzwischen war ich 27 und schwanger und fühlte mich trotzdem vitaler als im Teenageralter. Mein Teint wurde klarer, und ich brauchte am Morgen nicht mehr bis zu vier Tassen Kaffee, um mein Gehirn auf Trab zu bringen.

In dieser Zeit machte ich meinen Bachelor in Gesundheitswissenschaften und absolvierte einen dreijährigen Diplomstudiengang in Ökotrophologie. Dadurch bekam ich Einblick in die Biochemie der Ernährung, die die Wirkung der Nährstoffe auf den Organismus untersucht. Dieses Hintergrundwissen half mir zu verstehen, wie die verschiedenen Diäten funktionieren und, was noch wichtiger ist, dass bestimmte Formen der Ernährung zwar (vor allem beim Abnehmen) sehr effektiv sein, dabei aber für die Gesundheit – und die Haut – ungemein schädlich sein können.

Dass ich mich als Ernährungswissenschaftlerin auf die Gesundheit der Haut spezialisiert habe, ist jedoch nicht meinen eigenen leidvollen Erfahrungen geschuldet. Vielmehr tat ich dies für meine Tochter, die zwei Wochen nach ihrer Geburt einen schlimmen Hautausschlag entwickelte. Mit Sorge erfüllte uns aber auch, dass Menschen, die unter Hautausschlägen leiden, Asthma entwickeln können, wenn die Ursache der Entzündung nicht behandelt wird. Meine Tochter litt bis zu ihrem siebten Lebensmonat unter diesem Ausschlag. Eine Diät, die ich eigens für sie entwickelt hatte, brachte nur vorübergehend Linderung. Wenn man sich nicht strikt daran hielt, kam der Ausschlag zurück. Deshalb suchte ich nach einer besseren Lösung. Nachdem ich lange recherchiert hatte, fand ich schließlich eine effektive, dauerhafte Lösung für die entzündete Haut meiner Tochter, die nun schon seit Jahren frei von Ekzemen ist. Heute kann sie in jedem Schwimmbecken herumplanschen, ohne dass das Chlor ihre Haut reizt. Sie kann Tomaten, Trauben, Mangos und all die anderen stark salicylathaltigen Lebensmittel essen, die sie so gerne mag. Sie verträgt sogar Milchprodukte und kann zum ersten Mal in ihrem Leben auf Kinderpartys bunte Lollis lutschen, ohne einen Ausschlag zu bekommen.

Wie es das Schicksal wollte, waren meine Kenntnisse in der Hautgesundheit erneut gefordert, als uns der Nachbarshund Flöhe ins Haus geschleppt hatte. Nach dem vergeblichen Versuch, den Milben ohne chemische Keule den Garaus zu machen, griff ich schließlich doch zu einem Pestizid aus dem Supermarkt. Die Chemikalien lösten bei mir allerdings eine Psoriasis aus, die sich innerhalb eines Monats über den Hals...

Erscheint lt. Verlag 6.10.2021
Übersetzer Barbara Holle
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie
Schlagworte Acne vulgaris • Akne • antientzündliche ernährung • Antioxidantien • Beauty • Beauty-Food • Dermatologie • Ekzem • Elastan • Entzündungen • Ernährung • Ernährung für die Haut • Ernährungsplan • Falten • Fettsäuren • Freie Radikale • Gesunde Ernährung • Haut • Hautalterung • Hauterkrankungen • Hautpflege • Hautreinigung • Hautschuppen • Hormone • Kollagen • Leberreinigung • Mikronährstoffe • Milchprodukte • Nährstoffe • Neurodermitis • Omega-3-Fettsäuren • Orangenhaut • Pflege • Pickel • Psoriasis • Rosazea • Runzeln • Schönheit • Schuppen • Schuppenflechte • schuppige Haut • Trockene Haut • unreine Haut • Vegan • Zellulite
ISBN-10 3-432-11255-6 / 3432112556
ISBN-13 978-3-432-11255-8 / 9783432112558
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
EPUBEPUB (Wasserzeichen)

DRM: Digitales Wasserzeichen
Dieses eBook enthält ein digitales Wasser­zeichen und ist damit für Sie persona­lisiert. Bei einer missbräuch­lichen Weiter­gabe des eBooks an Dritte ist eine Rück­ver­folgung an die Quelle möglich.

Dateiformat: EPUB (Electronic Publication)
EPUB ist ein offener Standard für eBooks und eignet sich besonders zur Darstellung von Belle­tristik und Sach­büchern. Der Fließ­text wird dynamisch an die Display- und Schrift­größe ange­passt. Auch für mobile Lese­geräte ist EPUB daher gut geeignet.

Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen dafür die kostenlose Software Adobe Digital Editions.
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen dafür eine kostenlose App.
Geräteliste und zusätzliche Hinweise

Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.

Mehr entdecken
aus dem Bereich
Schmerzfrei und beweglich: gezielt üben bei Kalkschulter, Frozen …

von Kay Bartrow

eBook Download (2023)
Trias (Verlag)
19,99
Umgang mit chronischer Müdigkeit und Erschöpfung

von Heiko Lorenzen

eBook Download (2023)
Schulz-Kirchner Verlag GmbH
8,50