Schüßler-Salze für Psyche und Seele (eBook)

Biomineralien für das innere Gleichgewicht
eBook Download: EPUB
2021 | 1. Auflage
320 Seiten
Verlagsgruppe Droemer Knaur
978-3-426-46278-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Schüßler-Salze für Psyche und Seele -  Vistara H. Haiduk
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Die Heilpraktikerin und Erfolgsautorin Vistara Haiduk erklärt in diesem Gesundheitsratgeber, wie wir es schaffen, die Sprache des Körpers zu verstehen. Psychische Störungen oder Beschwerden drücken sich häufig über körperliche Symptome und die Organsprache aus. Oft bieten solche Beschwerden Aufschluss über dahinter stehende Gedankenmuster und geben daher die Möglichkeit zur Selbsterkenntnis. Vistara Haiduk beschreibt, wie durch das Erkennen solcher Muster und durch den gezielten Einsatz von Schüßler-Salzen die Seele geheilt werden kann. Durch das Verständnis für Symptome, Erkrankungen, Verletzungen und Beschwerden kann der Blick auf mögliche seelische Zusammenhänge und Hintergründe gerichtet werden. Haiduk geht zunächst auf die verschiedenen Schüßler-Salze ein und beschreibt, wie sie wirken und wann sie zur Selbstheilung wie angewendet werden. Außerdem schildert sie ausgewählte Symptome und Krankheiten und empfiehlt die passenden Schüßler-Salze sowie die richtige Einnahme und Dosierung. Zusätzliche gibt Vistaria Haiduk mentale Übungen an die Hand, um sich von negativen Gedankenmustern oder Glaubenssätzen zu befreien. Entschlüsseln Sie die Sprache der Symptome und aktivieren Sie Ihren Heilungsprozess dank Schüßler-Salze.

Vistara H. Haiduk, geb. 1960, arbeitet seit vielen Jahren als Heilpraktikerin in eigener Praxis. Bei ihrer Arbeit legt sie großen Wert darauf, den ursächlichen Auslöser bei einer gesundheitlichen Störung zu finden und dann ganzheitlich zu therapieren. Zu den Themen 'Schüßler-Salze' und 'Irisdiagnose' hält sie regelmäßig Kurse.

Vistara H. Haiduk, geb. 1960, arbeitet seit vielen Jahren als Heilpraktikerin in eigener Praxis. Bei ihrer Arbeit legt sie großen Wert darauf, den ursächlichen Auslöser bei einer gesundheitlichen Störung zu finden und dann ganzheitlich zu therapieren. Zu den Themen "Schüßler-Salze" und "Irisdiagnose" hält sie regelmäßig Kurse.

Liebe und Anerkennung


Freud sagte zum Thema Gesundheit: »Sie ist die Fähigkeit, lieben und arbeiten zu können.« In seiner Definition führte er den Begriff Liebe ein. Dieser Aspekt bleibt von Wissenschaftlern unberührt, ist jedoch sehr wichtig.

Mit »Fähigkeit zu lieben« ist nicht die Liebe zu einer anderen Person gemeint. Ein Mensch kann nur dann Liebe empfinden und geben, wenn er sich selbst liebt.

Liebe deinen Nächsten wie dich selbst


Um dauerhaft gesund zu sein, ist jene Liebe erforderlich, wie sie in der Bibel mit den Worten beschrieben wird: »Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.« Sie ist die Kernursache vieler Krankheiten. Seien Sie ehrlich: Lieben Sie sich selbst? Oder gehören Sie zu den Menschen, die Höchstleistungen von sich verlangen, alles perfekt machen wollen, sich kaum Zeit zum Essen nehmen und kaum Ruhe gönnen? Wer so mit sich umgeht, hat im Allgemeinen keine gute Beziehung zu sich selbst.

Partnerschaftliche Liebe wird in unserem Kulturkreis anders verstanden. Liebe wird mit Selbstaufgabe verwechselt, mit einem »Mit-dem-anderen-Verschmelzen«. Viel zu häufig geschieht es, dass der eine Teil des Paares völlig aus dem eigenen Leben aussteigt und sich im Leben des anderen verliert. Diese Form der Lebensgemeinschaft entspricht dann allerdings eher einer Symbiose als einer Partnerschaft mit gleichberechtigten Partnern. Die Frustration des Partners, der sich aufgibt, ist vorprogrammiert.

Wir tun alles für Partner, Kinder, Eltern, Chef, Mitarbeiter… und sind der festen Überzeugung, ihnen damit etwas Gutes zu tun. In der Regel sind wir dann schmerzhaft berührt, wenn sich in einem (meist Streit-)Gespräch herausstellt, dass der andere das gar nicht so wollte. Nur weil er sich nicht getraut hat, dies sofort zu sagen, kam es zu einer Illusion: »Ich handle so, weil ich meine, dass er/sie es so möchte.« Wenn auf diesem Glaubenssatz mangels Kommunikation weitere Annahmen aufgebaut werden, ist einer scheinbar der ständig Gebende und der andere der, der all das Gute nicht zu würdigen weiß. Daraus entsteht Frustration – die Vorstufe von Krankheit.

Es ist ein weitverbreiteter Irrtum, dass in einer Partnerschaft immer Harmonie herrschen muss und dass der eine Partner für das Glück des anderen zu sorgen hat. Tatsächlich doch bedeutet Partnerschaft Gleichberechtigung. Den Bedürfnissen beider Partner muss Achtung gezollt werden; beider Individualität verlangt Respekt. In einer Kontaktanzeige las ich einmal: »100-prozentige Partnerschaft heißt 100 Prozent Freiheit.« Das genau ist es.

Indem Sie etwas tun, wovon Sie glauben, dass es der andere mag, geben Sie sich selbst auf, und mit jeder Handlung, die nicht wirklich »Ihre« ist, ein Stück mehr. Sie handeln nicht nach Ihren eigenen Vorstellungen, sondern versuchen, die Wünsche des Partners zu erahnen. Im Allgemeinen wird dann auch noch erwartet, dass der andere ebenfalls seine hochsensiblen Antennen ausfährt und herausfindet, was von ihm erwartet wird. Frustration und Streit sind vorprogrammiert. Verhindert die Angst vor Ablehnung oder Liebesentzug das Gespräch, dann stellt dieses Verhalten den Nährboden für Erkrankungen dar.

Die nachfolgende nette Anekdote macht deutlich, was geschehen kann, wenn es mit der Kommunikation hapert. Ein Mann fragt seine Frau zwei Wochen vor dem 25. Hochzeitstag: »Liebling, womit kann ich dir zu unserem Festtag eine Freude machen?« Sie druckst zunächst herum, fasst sich dann ein Herz und sagt: »Ich möchte am Hochzeitstag die Oberseite des Brötchens haben.« Er ist erstaunt. »Aber du hast mir doch jeden Morgen die obere Hälfte des Brötchens gegeben, weil du sie nicht magst?« Sie schüttelt den Kopf und antwortet: »Nein, ich weiß, dass du lieber die obere Seite isst, und da habe ich sie dir überlassen.« Er ist verwirrt und sagt: »Woher meinst du zu wissen, dass ich lieber die obere Hälfte gehabt hätte? Wir haben doch nie darüber gesprochen.« – »Das hat mir deine Mutter gleich beim ersten gemeinsamen Frühstück gesagt.« Er atmet tief durch und antwortet dann ruhig und erleichtert: »Liebling, deinen Wunsch kann ich dir leicht erfüllen, denn ich esse viel lieber die untere Hälfte des Brötchens.«

Dieser kleine Dialog zeigt: Gut gemeint ist nicht gut gemacht. Kommunikation verhindert Irrtümer und die aus ihnen resultierenden Frustrationen. Eine an ihn oder sie gerichtete Frage, welche Seite er/sie haben möchte, hätte dieses Missverständnis vor 25 Jahren aus der Welt schaffen können.

Liebe – was ist das?


Diese Frage beschäftigt die Menschheit seit Urzeiten. Hier meine Antwort: Liebe ist die Freiheit, mich jeden Moment neu zu zeigen, und die Bereitschaft, mein Gegenüber jeden Moment neu kennenzulernen.

Das Leben im Augenblick, im Hier und Jetzt ist dazu erforderlich. Fragen Sie sich jeden Moment neu: »Was will ich JETZT?« Wenn Sie feststellen, dass es das komplette Gegenteil dessen ist, was Sie noch vor einer Minute getan haben, dann wagen Sie es trotzdem. Je authentischer Sie in Ihren Handlungen sind, desto geringer sind die Widerstände, die Ihnen begegnen werden. Nur so können Sie verhindern, 25 Jahre lang die falsche Brötchenseite zu essen.

Liebe bedeutet nicht, dass man sich in den vermeintlichen Gedanken des Partners einnisten muss, um herauszufinden, was er gerne jetzt in diesem Moment hätte, und dass man ihn dann auf diese Momentaufnahme für alle Zeit festlegt.

Wer meint zu wissen, was der andere braucht, ohne ihn fragen zu müssen, gibt sich Illusionen hin. In unserem Beispiel erliegt er der Illusion, dass sie immer die untere Brötchenhälfte will. Sie hingegen glaubt, dass er die obere Hälfte lieber mag, und zum Zeichen ihrer Liebe verzichtet sie auf die obere Hälfte, obwohl sie sie auch sehr gerne hätte. Darüber gesprochen wurde nie, weil beide meinten, den anderen zu kennen. Das ist die Falle Nummer eins.

Beide haben in der Illusion, dem anderen einen Gefallen zu tun, gegen sich selbst gehandelt und damit den Keim der Unzufriedenheit gesät. Das ist Falle Nummer zwei.

Viel zu oft wird solches Handeln mit Liebe verwechselt. »Weil ich dich so liebe, tue ich alles für dich«, »Er mag es, wenn ich mich nett anziehe«, »Indem ich ihr jeden Wunsch von den Augen ablese, zeige ich ihr meine Liebe« – solche Sätze sind ein Hinweis darauf, dass man den vermeintlichen Bedürfnissen des Partners Vorrang vor den eigenen einräumt und nicht ordentlich für sich selbst sorgt. Mit solchem Verhalten treibt man den Partner in Unselbstständigkeit und Abhängigkeit.

Ein anderes Beispiel ist die Ehefrau, die mit ihrem Tun dem Mann den Rücken freihält und sich um all seine privaten Belange kümmert, damit er sich beruflich verwirklichen kann. Jedoch ist dabei der Fokus von beiden auf ihn gerichtet, und sie kommt im Hinblick auf ihre Selbstverwirklichung zu kurz.

Bei Auseinandersetzungen werden diese subtil gestrickten Strukturen als Waffen hervorgeholt (»Ich tue doch alles für dich, und jetzt bitte ich dich ein Mal …«). In ihnen manifestiert sich nicht Liebe, sondern eher ein Machtkampf. Liebe kennt keine Bedingungen. Liebe ist eine Momentaufnahme, die mit keinem anderen Menschen etwas zu tun hat als mit Ihnen selbst.

Wer sich in der Partnerschaft als Opfer fühlt, sollte ehrlich zu sich sein und sich eingestehen, zunächst einfach ohne Vorwurf an den anderen, dass diese Strukturen selbst gemacht sind. Der andere hat in der Regel nie darum gebeten, in Teilbereichen des täglichen Lebens in die Unselbstständigkeit dirigiert zu werden. Jeder Mensch ist sowohl Täter als auch Opfer und hat die Wahl, JA oder NEIN zu etwas zu sagen.

Unsere pubertierenden Kinder leben es uns vor. Sie sagen ganz nach ihrem Befinden »Ja« oder »Nein«, spontan und ohne nachzudenken. Das ist ehrlich, wenn auch zugegeben recht unbequem für die Umwelt. Aber Eltern sind gezwungen, ihre Kinder täglich neu kennenzulernen, da Pubertierende spontan genau das machen, was sie wollen, jedoch sicher nicht das, was man jetzt gerade von ihnen erwartet.

Wenn Sie sich und Ihren Liebsten in jeder Sekunde immer wieder zugestehen, anders zu sein, und bereit sind, sich und Ihr Gegenüber sekündlich neu kennenzulernen, dann leben Sie mehr Liebe, als durch »Bemuttern« und »Umsorgen« möglich ist. Damit haben alle Beteiligten die Freiheit, immer wieder anders zu sein, und zwar so, wie sie sich gerade fühlen. So lernen Sie sich wirklich kennen und geben auch den anderen die Möglichkeit, alle Facetten Ihrer Persönlichkeit kennenzulernen. Sie sind authentisch. Vielleicht stellen Sie nach einer langjährigen Partnerschaft fest, dass nicht nur Ihr Partner so ist, wie er ist, sondern dass auch Sie so sein dürfen, wie Sie sind.

Wenn jeder sich um sich selbst kümmert, ist für alle gesorgt!

In dem Moment, in dem Sie authentisch leben, zeigen Sie Liebe. Das Verhalten ist dann keine Wenn-dann-Reaktion, sondern entspricht dem, was Sie in dem Moment wirklich wollen. Sie versuchen sich nicht mehr durch Ihr angepasstes Verhalten in die Gefühlswelt des anderen »einzukaufen«, um »geliebt« zu werden. Sie sind sich selbst genug. Damit ist keine Selbstsucht gemeint. Wenn Sie mit sich zufrieden sind, können Sie aus dem Herzen...

Erscheint lt. Verlag 1.7.2021
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Alternative Heilverfahren
Schlagworte Alternative Heilmethode • Alternative Heilverfahren • Alternative Medizin • denkmuster ändern • Gedanken erschaffen die Realität • gedanken loslassen • Gedanken sortieren • Gesundheit • Heilwissen • homöopathische Heilmittel • innere blockaden lösen • innere Mitte finden • Innere Stärke • Körper und Psyche • kraft der gedanken • Krankheiten verstehen • natürliche Heilkräfte • natürliche Heilmittel • Natürlich heilen • positive Einstellung • Positive Gedanken • Positives Denken • Psyche und Organe • Ratgeber Gesundheit • Schüssler Salze • Schüßlersalze • Schüßler Salze • Schüssler Salze Buch • Seele • seele buch • Seele und Gesundheit • Seelische Gesundheit • Selbstheilung • Selbstheilungskräfte • selbstheilungskräfte aktivieren
ISBN-10 3-426-46278-8 / 3426462788
ISBN-13 978-3-426-46278-2 / 9783426462782
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