Zyklus-Yoga (eBook)

Asanas für die Hormon-Balance. Menstruationsbeschwerden, Kinderwunsch, PMS, PCOS
eBook Download: EPUB
2021 | 1. Auflage
160 Seiten
Trias (Verlag)
978-3-432-11311-1 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Zyklus-Yoga -  Silja Sperling,  Ulrike Zander
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<p><strong>Hormone natürlich regulieren mit Yoga</strong></p> <p>Ist das Hormonsystem im Ungleichgewicht, fühlt sich Frau nicht wohl. Bauchkrämpfe, Kopfschmerzen und Stimmungsschwankungen – viele Frauen leiden unter zyklusbedingten Beschwerden oder die ersehnte Schwangerschaft lässt auf sich warten. Kommt dir das irgendwie bekannt vor und du suchst nach einer natürlichen Alternative?</p> <p>Mit diesem speziellen Yogaprogramm und einem achtsamen Lebensstil kannst du deine Hormondrüsen intensiv aktivieren und ausgleichen, PMS, Stimmungsschwankungen und PCO lindern und deine Fruchtbarkeit positiv beeinflussen.</p> <p><strong>Dream Team:</strong> Entdecke alles über Hormone und die Zyklen der Weiblichkeit.</p> <p><strong>Einfach umsetzbar:</strong> Bewährte Yogaübungen, Visualisierungen, Meditationen und Atemtechniken sorgen für einen harmonischen Zyklus und steigern deinen Energielevel.</p> <p><strong>Natürlich gesund:</strong> Gezielte Yoga-Flows kombiniert mit wichtigen Tipps unterstützen bei Menstruationsbeschwerden, PMS, PCO und bei Kinderwunsch.</p> <p> </p>

Silja Sperling ist ausgebildete Vinyasa-Flow-Yoga-Lehrerin, Hormonyoga-Lehrerin, und Shiatsu-Praktikerin. Sie ist Mitbegründerin des Yogastudios "Yoga Elements" in Hamburg. Die Hormonyoga-Therapie-Ausbildung absolvierte sie 2013-14 bei Dinah Rodrigues und gibt seitdem Hormonyoga-Workshops und Hormonyoga-Einführungen als Personal Training. Ulrike Zander und Silja Sperling entwickelten durch ihre Unterrichtserfahrungen "Yoga für die Hormon Balance". Mehr unter: http://www.yogaelements.org/. Ulrike Zander ist zertifizierte Yoga-Lehrerin (Vinyasa, Hatha, Yin und Hormonyoga). Sie unterrichtet in Hamburg und Paris. Bei ihrer Hormonyoga-Ausbildung mit Dinah Rodrigues im Jahre 2014 lernte sie Silja Sperling kennen. Durch mehrjährige Erfahrungen in gemeinsamen Workshops ergab sich ein fruchtbarer Austausch, aus dem 'Yoga für die Hormon Balance' entstand. Mehr unter: www.yogaelements.org und www.paris-hamburg.yoga. Karolin Lankreijer ist diplomierte Heilpraktikerin. Sie lebt und arbeitet in Hamburg, wo sie seit 2001 ihre Praxis führt. Einer ihrer Schwerpunkte ist die Behandlung von 'Frauenkrankheiten'. Neben Akupunktur und Massage befasst sie sich intensiv mit der Erforschung westlicher Kräuter zur Erhaltung der weiblichen Gesundheit. Weitere Informationen finden sie unter: www.karolin-lankreijer.com.

Silja Sperling ist ausgebildete Vinyasa-Flow-Yoga-Lehrerin, Hormonyoga-Lehrerin, und Shiatsu-Praktikerin. Sie ist Mitbegründerin des Yogastudios "Yoga Elements" in Hamburg. Die Hormonyoga-Therapie-Ausbildung absolvierte sie 2013-14 bei Dinah Rodrigues und gibt seitdem Hormonyoga-Workshops und Hormonyoga-Einführungen als Personal Training. Ulrike Zander und Silja Sperling entwickelten durch ihre Unterrichtserfahrungen "Yoga für die Hormon Balance". Mehr unter: http://www.yogaelements.org/. Ulrike Zander ist zertifizierte Yoga-Lehrerin (Vinyasa, Hatha, Yin und Hormonyoga). Sie unterrichtet in Hamburg und Paris. Bei ihrer Hormonyoga-Ausbildung mit Dinah Rodrigues im Jahre 2014 lernte sie Silja Sperling kennen. Durch mehrjährige Erfahrungen in gemeinsamen Workshops ergab sich ein fruchtbarer Austausch, aus dem „Yoga für die Hormon Balance“ entstand. Mehr unter: www.yogaelements.org und www.paris-hamburg.yoga. Karolin Lankreijer ist diplomierte Heilpraktikerin. Sie lebt und arbeitet in Hamburg, wo sie seit 2001 ihre Praxis führt. Einer ihrer Schwerpunkte ist die Behandlung von „Frauenkrankheiten“. Neben Akupunktur und Massage befasst sie sich intensiv mit der Erforschung westlicher Kräuter zur Erhaltung der weiblichen Gesundheit. Weitere Informationen finden sie unter: www.karolin-lankreijer.com.

Was du über Hormone wissen solltest


Das Wort »Hormon« kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie »antreiben«. Gemeint ist hiermit, dass die Hormone verschiedene Reaktionen und Stoffwechselfunktionen im Körper anregen und deren Arbeit »antreiben«.

Gehirn, Nervensystem und Hormone arbeiten eng als Team miteinander. Waren die Erkenntnisse dieser engen Zusammenarbeit bis vor einigen Jahren noch eher im spirituellen Bereich angesiedelt, finden sie heute u. a. in der Hirnforschung Anerkennung. Inzwischen gibt es Forschungsarbeiten über die Wirkmechanismen alter spiritueller Praktiken und Körperübungen.

Wir schlagen in diesem Buch eine Brücke zwischen Yoga, westlicher Medizin und Frauengesundheit. Dieses Wissen kannst du nutzen, um deine Gesundheit zu erhalten oder sogar zu verbessern. Außerdem kannst du viele Beschwerden, bevor sie sich zu Krankheiten entwickeln, lindern. Durch regelmäßiges Üben können sie sogar ganz verschwinden.

Grundsätzlich wichtig für die Gesundheit sind gutes, gesundes und ausgewogenes Essen und Trinken, Bewegung im Allgemeinen und ein gesundes soziales Umfeld. Gerät einer dieser Faktoren aus dem Lot, hat dies Auswirkungen auf die Lebensqualität und kann im schlimmsten Fall zu Beschwerden und später zu Krankheiten führen. So können auch geringe hormonelle Schwankungen langfristig das komplette Hormonsystem stören. Anders als allgemeine sportliche Betätigung wirkt unser Zyklus-Yoga direkt auf die Hormondrüsen des Körpers. Durch spezielle Kompression und Dehnung der Drüsen in Verbindung mit einer massierenden Bauchatmung und einer gezielten Energielenkungstechnik wird Energie im Körper zum Fließen gebracht und die Ausschüttung der Hormone harmonisiert.

Die Hormondrüsen (Karolin Langkreijer)


Hormondrüsen sind endokrine Drüsen, d. h., sie sondern die produzierten Hormone direkt ins Blut ab. Über das Blut werden so Informationen an Organe und Körperteile gesendet, um dort wichtige Lebensprozesse einzuleiten. Welche Hormondrüsen gibt es, wo befinden sie sich und welches sind ihre Aufgaben? Damit wollen wir uns im Folgenden beschäftigen. ▶ [2]

Der Hypothalamus


Das Wort »Hypothalamus« kommt aus dem Griechischen und bedeutet »unter dem Thalamus«. Der Hypothalamus ist allen Hormondrüsen übergeordnet, er repräsentiert das Sahasrara Chakra oder Kronenchakra.

Der Thalamus wird als Sehhügel bezeichnet. Er ist das Koordinationszentrum für unsere Empfindungen, zum Beispiel Schmerz, Temperatur, Gleichgewicht, Geschmacksempfinden, aber auch deren Ausdruck auf der Gefühlsebene wie das Empfinden von Lust oder auch Unlust. Aus diesem Grund wird er auch »Tor des Bewusstseins« genannt.

Am Thalamus hängt der Hypothalamus, zu dessen Aufgaben die Regulierung unseres Fett- und Wasserhaushalts sowie unser Wärmeausgleich gehören. Im Hypothalamus werden aber vor allem Hormone gebildet, die andere im Körper sitzende Drüsen anregen oder auch hemmen, ihre organspezifischen Hormone auszuschütten (Releasing- und Inhibiting-Hormone). Damit das alles reibungslos abläuft, müssen die Drüsen gut miteinander verbunden sein und permanent miteinander kommunizieren. Hierfür ist der Hypothalamus die oberste Kontrollinstanz.

Die Hypophyse


Die Hypophyse symbolisiert das Ajna Chakra oder das Dritte Auge. Sie sitzt direkt unter dem Hypothalamus und ist mit ihm über den Hypophysenstiel verbunden. Vielleicht kennst du sie auch unter dem Namen »Hirnanhangsdrüse«. Sie wird direkt vom Hypothalamus gesteuert und ist sozusagen sein Sprachrohr. Durch seine Hormone regt er die Hypophyse an, ihre organspezifischen Hormone zu bilden und somit Arbeitsaufträge an weiter unten im Körper gelegene Hormondrüsen weiterzuleiten.

Die Hypophyse ist so groß wie eine Bohne und wiegt nur etwa ein Gramm. Sie hat zwei Teile: die Adenohypophyse und die Neurohypophyse.

Hormone, die in der Adenohypophyse gebildet werden und andere Drüsen stimulieren, sind:

  • FSH, das follikelstimulierende Hormon: regt die Follikel an, Östrogen zu bilden, und stimuliert den Follikel (die Eihülle), vollständig auszureifen.

  • LH, das luteinisierende Hormon: stimuliert die Eierstöcke und löst das Springen der Eihülle, also den Eisprung, aus.

  • TSH: ist das die Schilddrüse (Thyroidea) stimulierende Hormon.

Außerdem produziert sie:

  • Somatotropin: stimuliert das Knochenwachstum und den Stoffwechsel.

  • Prolactin: ist verantwortlich für die Milchbildung.

  • ACTH: stimuliert die Nebennierenrinde zur Ausschüttung von Cortisol.

  • LPH (Lipotropin): regt den Fettstoffwechsel an.

  • Endorphine (Glückshormone): beeinflussen unsere Schmerzrezeptoren.

In der Neurohypophyse wird u. a. das Oxytocin gebildet, das als Bindungshormon gilt. Während der Geburt eines Kindes werden große Mengen dieses Hormons freigesetzt und leisten einen wichtigen Beitrag zur unendlichen Mutterliebe, die wir Frauen empfinden. Abgesehen von der Bindung zu anderen Lebewesen stärkt das Hormon allgemein unsere »Anbindungsfähigkeit«. Es stärkt unser Selbstvertrauen und unser »Gottvertrauen«, sozusagen die Anbindung an »oben«. Hypothalamus und Hypophyse werden nicht umsonst als das Dritte Auge bezeichnet.

Die Schilddrüse


Die Schilddrüse ist das wichtigste Ausdruckszentrum des Menschen. Mit ihrem Sitz im Vishuddi Chakra bzw. Kehlchakra können wir sie auch als das »Sprachrohr« des Menschen bezeichnen. Sie wird ebenfalls in zwei Teile gegliedert: die Schilddrüse und die Nebenschilddrüsen. Beide produzieren Hormone mit vielfältigen Funktionen.

Die Schilddrüse schüttet die Hormone Thyroxin (T4) und Trijodthyronin (T3) aus. Diese jodhaltigen Hormone regulieren unseren Energiehaushalt. Dieser Regelkreis, das Ansteigen und Absinken der Hormone, wird eng von Hypothalamus und Hypophyse überwacht und durch deren Hormone wiederum kontrolliert.

Damit verbundene Fragen sind: Wie viel Energie verbrauchen wir wofür? Fühlen wir uns müde und ausgelaugt? Können wir das auch zum Ausdruck bringen? Haben wir eine gute Balance von Aktion und Entspannung in unserem Leben?

Als Nebenschilddrüsen werden vier linsengroße Drüsen bezeichnet, die an der Oberfläche der Schilddrüse liegen. Hier werden Calcitonin und das Parathormon gebildet. Calcitonin verringert den Kalziumanteil im Blut, das Parathormon dagegen erhöht ihn, indem es vermehrt Kalzium aus unserer Nahrung im Darm löst. Ein gutes Zusammenspiel dieser beiden beeinflusst die Dichte unserer Knochen und Zähne, unsere Muskelfunktion und unsere Herztätigkeit.

Hier wird die energetische Schnittstelle zwischen unserem spirituellen Sein und unserem Körper deutlich, zeigt sich doch in unserer Knochendichte unsere eigene Struktur sowie in unserer Muskulatur unsere Lebenskraft.

Schilddrüsenhormone stehen in enger Kommunikation mit unseren Keimdrüsen und unserem Darm. Generell kann man ihre Funktion folgendermaßen umschreiben:

  • Sie haben einen großen Einfluss auf unseren gesamten Stoffwechsel und unseren Grundumsatz.

  • Sie erhöhen unsere Herzfrequenz.

  • Sie fördern unser Wachstum sowie unsere geistige Entwicklung.

  • Sie kommunizieren eng mit unserem Nervensystem und haben Einfluss auf unsere Erregungsleitung.

  • Sie erhöhen unseren Kalzium- und Phosphatumsatz.

Schilddrüsenüber- oder -unterfunktion?

Folgen einer Schilddrüsenüberfunktion können sein:

  • starke Gewichtsabnahme trotz guten Appetits

  • Unruhe, Rastlosigkeit, Irritierbarkeit, starke Emotionen

  • unregelmäßige oder ausbleibende Menstruation

  • Nachtschweiß

  • schneller Pulsschlag

  • zitternde Augenlider

  • Muskelschwäche und -verlust, besonders in den Beinen

  • fettige Haut und fettige Haare

  • Durchfall

Folgen einer Schilddrüsenunterfunktion können sein:

  • aufgedunsenes Gesicht (Myxödeme)

  • Gedächtnisprobleme, schlechte Konzentrationsfähigkeit

  • Haarausfall oder Haarausdünnung

  • Kälteempfindlichkeit

  • langsame Verdauung, Verstopfung

  • ...

Erscheint lt. Verlag 9.6.2021
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Entspannung / Meditation / Yoga
Schlagworte Atem • Atemübung • Bioidentische Hormone • Cortisolspiegel • Depression • Energie • Entspannung • Entspannungstechnik • Ernährung • Gestagen • Hormondrüse • Hormone • hormonelle Balance • Hormongleichgewicht • Hormonhaushalt • Hormonproduktion • Hormonspiegel • Hormonyoga • Hormon-Yoga-Therapie • Menstruation • Menstruationsbeschwerden • Migräne • Östrogen • Pawanmuktasana • Pranayama • Progesteron • Regel • Regelschmerzen • Schlaf • Schlafstörung • Stimmungsschwankungen • Stoffwechsel • Stress • tibetische Energielenkung • tibetische Hormongymnastik • Unausgeglichenheit • Ungleichgewicht • Unruhe • Weiblich • Weiblichkeit • Yoga
ISBN-10 3-432-11311-0 / 3432113110
ISBN-13 978-3-432-11311-1 / 9783432113111
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