Kameratechnik

1885 – 2005
Buch | Softcover
285 Seiten
2021
euregioverlag
978-3-933617-87-3 (ISBN)
29,90 inkl. MwSt
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Eine Darstellung der Entwicklung der Technik von Kameras von etwa 1890 bis zum Auslaufen der analogen, also chemischen Fotografie kurz nach dem Ende des 20. Jahrhunderts anhand von Kameramodellen mit umfangreichem Bildmaterial und vielen technischen Details.

Burkhard Schulz-Jander wurde 1938 in Königsberg/Preußen geboren und wuchs in Kiel auf. Er studierte Maschinenbau in Braunschweig und Houston/Texas, promovierte in Karlsruhe und war Professor in Trier und Kassel bis zu seiner Pensionierung 2003. Er ist verheiratet, hat zwei Kinder, vier Enkel und lebt mit seiner Frau Eva in Kassel. Von früh an interessierte er sich für Kameras – erst als Photograph und später als Ingenieur für deren Technik. Angefangen hat alles mit einer Voigtländer, die ihn ständig begleitete, bis er sich eine Exakta und ihre vielen Zusatzgeräte leisten konnte. Fotografisch dokumentierte er mit dieser Kamera das Leben der Familie bis seine Kinder anfingen, selbst zu fotografieren; dann überließ er ihnen diese Aufgabe und fing an Kameras zu sammeln. Anfangs eher zufällig, bis die Sammlerleidenschaft ihn packte und gezielt suchen ließ. Inzwischen sind es weit über hundert Kameras, die als Zeugen sich stets verfeinernder Technik und einer vergangenen Zeit in Vitrinen, Kisten und Schubladen lagern.

Kapitel Kameratypen
Grundlagen
Plattenkameras
Rollfilmkameras
Kleinbild-Sucherkameras
Spiegelreflexkameras mit Zentralverschluss
Mittelformat-Kameras
Spiegelreflexkameras mit Schlitzverschluss
Sowjetische Kameras
Mechanische Automaten
Sofortbild-Kameras
Halbformat-Kameras
Miniatur-Kameras
Pocket-Kameras
Kameras mit INFRAROT-Entfernungsmesser
Bridge-Kameras
Studio-Kameras
Disc Kameras
Autofocus-Spiegelreflexkameras
Advanced Photo System (APS)

Filmkameras
Filmkameras 16 mm
Filmkameras 8 mm
Super-8 Filmkameras

Anhang
Historische Entwicklung der Kameratechnik
Glossar
Literatur & Quellen
Über den Autor

In diesem Buch unternimmt der Autor den Versuch, die Entwicklung der Technik von Kameras von etwa 1890 bis zum Auslaufen der analogen, also chemischen Fotografie kurz nach dem Ende des 20. Jahrhunderts darzustellen. Zu Beginn dieser Periode hatte die Fotochemie eine gewisse Reife erlangt, so dass die technische Verwirklichung sich weitgehend unabhängig von der Chemie entwickeln konnte. Mit der Jahrtausendwende kam zwar nicht die Benutzung des analogen Films zum Erliegen, aber es gab keine Weiterentwicklung dieser Technologie mehr. Während dieser letzte Technologiesprung ziemlich abrupt erfolgte, verliefen die früheren Änderungen eher gleitend. Viele Benutzer wollten erst einmal abwarten, ob sich die neue Technik bewährte und die Hersteller hielten an ihren sich bisher gut verkaufenden Modellen lange fest, gelegentlich sogar bis zum Untergang der eigenen Firma. So gab es immer wieder Perioden, während der mehrere Konzepte parallel genutzt wurden. Daher hat sich der Autor entschlossen, die Kameramodelle nicht chronologisch nach ihrem Erscheinungsdatum vorzustellen, sondern in der Reihe der verwendeten Formate, denn deren Größe nahm fast stetig bis fast zum Ende der chemischen Fotografie ab. Daneben muss man aber feststellen, dass sich ab 1950 der technische Fortschritt nahezu ausschließlich bei den Kleinbild-kameras mit dem 35mm Kinofilm abspielte. Daher mussten zwischen die verschiedenen Kapitel der Kleinbildkameras immer wieder Nebenentwicklungen dargestellt werden. Die vorgestellten Kameramodelle befinden sich fast sämtlich im Besitz des Autors. Diese Sammlung entstand eher zufällig, anfangs weil bei allen Neukäufen der dürftige Erlös der alten Geräte deren Abgabe nicht rechtfertigte, manchmal weil der Fortschritt oft schnell oder gelegentlich auch allzu langsam vorankam, so dass Neukäufe angebracht erschienen, und in letzter Zeit, weil der rapide Preisverfall ehemals extrem teurer Kameras einen Kauf für diese Sammlung fast zwingend erforderte. In den alten Kameras steckt so viel Überlegung und technisches Wissen, dass es der Autor für angebracht hält, alle diese Entwicklungsstufen nachzuzeichnen. Die Sammlung setzt sich zusammen aus gebrauchtem Gerät des Autors, Geschenken von Freunden und Verwandten, Gelegenheits-käufen bei Händlern und auf Flohmärkten. Zwar hat sich der Autor bemüht, Meilensteine des Kamerabaus zu erwerben, aber das gelang nicht immer. Für die Zeit bis 1945 war er froh, wenn von jeder Entwicklungsstufe ein Modell gefunden wurde, danach war das Angebot so reichlich, dass fast immer zwei bis drei ähnliche Modelle zum Vergleich nebeneinander dargestellt werden konnten. Besondere Aufmerksamkeit wurde dem Zubehör gewidmet, das anfangs extra gekauft werden musste und später immer mehr in die Kameras integriert wurde, bis hin zu den Blitz-geräten, die den jeweiligen Kameras zugeordnet und elektronisch gekoppelt waren. Das immer reichlicher werdende Angebot an Objektiven wird in Maßen dargestellt.

In diesem Buch unternimmt der Autor den Versuch, die Entwicklung der Technik von Kameras von etwa 1890 bis zum Auslaufen der analogen, also chemischen Fotografie kurz nach dem Ende des 20. Jahrhunderts darzustellen. Zu Beginn dieser Periode hatte die Fotochemie eine gewisse Reife erlangt, so dass die technische Verwirklichung sich weitgehend unabhängig von der Chemie entwickeln konnte. Mit der Jahrtausendwende kam zwar nicht die Benutzung des analogen Films zum Erliegen, aber es gab keine Weiterentwicklung dieser Technologie mehr. Während dieser letzte Technologiesprung ziemlich abrupt erfolgte, verliefen die früheren Änderungen eher gleitend. Viele Benutzer wollten erst einmal abwarten, ob sich die neue Technik bewährte und die Hersteller hielten an ihren sich bisher gut verkaufenden Modellen lange fest, gelegentlich sogar bis zum Untergang der eigenen Firma. So gab es immer wieder Perioden, während der mehrere Konzepte parallel genutzt wurden. Daher hat sich der Autor entschlossen, die Kameramodelle nicht chronologisch nach ihrem Erscheinungsdatum vorzustellen, sondern in der Reihe der verwendeten Formate, denn deren Größe nahm fast stetig bis fast zum Ende der chemischen Fotografie ab. Daneben muss man aber feststellen, dass sich ab 1950 der technische Fortschritt nahezu ausschließlich bei den Kleinbild-kameras mit dem 35mm Kinofilm abspielte. Daher mussten zwischen die verschiedenen Kapitel der Kleinbildkameras immer wieder Nebenentwicklungen dargestellt werden. Die vorgestellten Kameramodelle befinden sich fast sämtlich im Besitz des Autors. Diese Sammlung entstand eher zufällig, anfangs weil bei allen Neukäufen der dürftige Erlös der alten Geräte deren Abgabe nicht rechtfertigte, manchmal weil der Fortschritt oft schnell oder gelegentlich auch allzu langsam vorankam, so dass Neukäufe angebracht erschienen, und in letzter Zeit, weil der rapide Preisverfall ehemals extrem teurer Kameras einen Kauf für diese Sammlung fast zwingend erforderte. In den alten Kameras steckt so viel Überlegung und technisches Wissen, dass es der Autor für angebracht hält, alle diese Entwicklungsstufen nachzuzeichnen. Die Sammlung setzt sich zusammen aus gebrauchtem Gerät des Autors, Geschenken von Freunden und Verwandten, Gelegenheits-käufen bei Händlern und auf Flohmärkten. Zwar hat sich der Autor bemüht, Meilensteine des Kamerabaus zu erwerben, aber das gelang nicht immer. Für die Zeit bis 1945 war er froh, wenn von jeder Entwicklungsstufe ein Modell gefunden wurde, danach war das Angebot so reichlich, dass fast immer zwei bis drei ähnliche Modelle zum Vergleich nebeneinander dargestellt werden konnten. Besondere Aufmerksamkeit wurde dem Zubehör gewidmet, das anfangs extra gekauft werden musste und später immer mehr in die Kameras integriert wurde, bis hin zu den Blitz-geräten, die den jeweiligen Kameras zugeordnet und elektronisch gekoppelt waren. Das immer reichlicher werdende Angebot an Objektiven wird in Maßen dargestellt.

Erscheinungsdatum
Verlagsort Kassel
Sprache deutsch
Maße 2250 x 2000 mm
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Natur / Technik Technik
Schlagworte Fotografie • Kamera • Sammlung
ISBN-10 3-933617-87-1 / 3933617871
ISBN-13 978-3-933617-87-3 / 9783933617873
Zustand Neuware
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