Der andere Anti-Demenz-Ratgeber (eBook)

Wie Sie mit falscher Ernährung, wenig Bewegung und Einsamkeit Ihren Verstand schädigen
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2020 | 1. Aufl. 2020
XII, 199 Seiten
Springer Berlin Heidelberg (Verlag)
978-3-662-60606-3 (ISBN)

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Der andere Anti-Demenz-Ratgeber - Josef Kessler, Pia Linden, Ann-Kristin Folkerts
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Der etwas andere Ratgeber zur Vorbeugung von Demenzerkrankungen packt uns bei unseren Schwächen und provoziert: Wir erfahren, was wir tun können, um unseren Weg zu einer Demenz zu beschleunigen. Wir können sogar wählen, ob wir den neurodegenerativen oder den vaskulären Weg bevorzugen. 
Für alle, die es satt haben, auf ihren kognitiven Verfall im Alter nur passiv zu warten: Wie wir mit Eigeninitiative und Selbstständigkeit den zügigen Abbau unseres Gedächtnisses fördern. Die Autoren geben Tipps und Anregungen aus den Bereichen Altern, Ernährung, Bewegung, Bildung, Sozialkontakte, Sinnesorgane, Alkohol, Drogen und Lifestyle.


Prof. Dr. Josef Kessler, Klinischer Neuropsychologe (GNP), Psychologischer Psychotherapeut, leitet die Arbeitsgruppe Neuropsychologie an der Klinik und Poliklinik für Neurologie der Uniklinik Köln. Er ist seit 40 Jahren in der Demenzforschung tätig. Pia Linden ist Psychologin (BSc.) aus Düsseldorf. Dr. Ann-Kristin Folkerts ist als Gerontologin im Bereich Medizinische Psychologie, Neuropsychologie und Gender Studies am Centrum für Neuropsychologische Diagnostik und Intervention (CeNDI) an der Uniklinik Köln tätig.

Geleitwort 5
Vorwort der Autoren 7
Danksagung 9
Inhaltsverzeichnis 10
1 Worum es in diesem Buch geht – eine Einleitung Josef Kessler, Pia Linden und Ann-Kristin Folkerts 12
Literatur 14
2 Demenz: Was ist das, welche Formen gibt es, wie wird sie entdeckt und behandelt? Ann-Kristin Folkerts 15
Demenz und Alzheimer: Was ist das eigentlich? Und wo liegt der Unterschied? 16
Entweder „gesund“ oder „dement“ – oder gibt es ein Zwischenstadium? 18
Alzheimer und Co. KG: Unterschiedliche Demenzformen 19
Vergesslich, verwirrt und ständig liegt das Wort auf der Zunge? Wann sollte ich zum Arzt gehen und was erwartet mich dort? 22
Diagnose Demenz: Wie geht es weiter? 25
Literatur 27
3 Wie häufig und woher kommt die Demenz? Die Prävalenz der Erkrankung Josef Kessler 29
Mehr Greise ist gleich mehr Demenz 29
Uneinigkeit der Experten 32
Literatur 33
4 Was Ihr Alter für die Demenz bedeutet Pia Tabea Linden 34
Alt ist man, wenn man nicht mehr zusammen mit seinen Zähnen schläft 34
Alle mehr- und vielzähligen Organismen altern und müssen sterben 35
Japanische Frauen leben am längsten 38
Das Altern unserer Zellen 40
Zellteilung bei IKEA 40
Freie Radikale (auch der Name einer deutschen Punkband) 42
Telomere 43
Apoptose 44
Das FOXO3-Gen 44
Und was hat das alles jetzt eigentlich mit Demenz zu tun? 45
Literatur 45
5 Was ist angeboren? Stammbäume der Demenz Josef Kessler 47
Alzheimer Erkrankung 48
Vaskuläre Demenz 49
Frontotemporale Demenzen 49
Und dann gibt es auch noch andere 49
Eine Anmerkung zur Epigenetik 49
Literatur 51
6 Männer, Frauen und Demenz: Gibt es Geschlechtsunterschiede? Ann-Kristin Folkerts 52
Frauen sind von der Venus, Männer vom Mars: Die neuropsychologischen Unterschiede bei gesunden Frauen und Männern und zugrunde liegende Ursachen 53
Ist Demenz primär weiblich? 54
Hormone, Hormone, Hormone 55
Frauen und Männern: Achtet auf eure individuellen Risikofaktoren! 55
Verlauf der Demenz: Wer erreicht das Ziel schneller – Frauen oder Männer? 56
Das Demenzprofil von Frauen und Männern im Vergleich 57
Literatur 58
7 Die Rolle der Persönlichkeit bei der Demenzentwicklung Josef Kessler 61
Das Innere vom Menschen messen 62
Persönlichkeitsmessung in der modernen Psychologie 64
Und was hat Persönlichkeit mit Demenz zu tun? 65
Literatur 69
8 Migrationshintergrund und Demenz Ann-Kristin Folkerts 70
Krankheitsverständnis: Hokuspokus und schwarze Magie 71
Migration und Demenz: Eine risikoreiche Verbindung 71
Migranten mit Demenz in Deutschland: Man kennt sie kaum! 73
Literatur 76
9 Wenn das Gehirn vorbereitet ist: Die kognitive Reserve Ann-Kristin Folkerts 77
An wem Sie sich kein Beispiel nehmen sollten: Die Schul-Schwestern von Notre Dame, USA 78
Der griechische Tempel der Demenzprävention oder die vier Säulen der kognitiven Reserve 79
Ihre Vorbilder: Garfield und Oblomow 81
Literatur 82
10 Fernsehquiz oder Bildung? Pia Tabea Linden und Ann-Kristin Folkerts 84
Schule und Ausbildung: Wann sollte das Schulschwänzen beginnen? 85
Geistige Inaktivität ein Leben lang: Weg mit dem Job, weg mit den Hobbys! 86
Tipps für Ihren geistig wenig abwechslungsreichen Tagesablauf 89
Literatur 92
11 Sport ist Mord? Nein! Was Bewegung bewirkt Josef Kessler 94
Der Sport im Wandel: Von Schützenvereinen hin zu Pilates und Co. 95
Sport und Gesundheit 101
Om und Namaste 108
Die ayurvedische Perspektive 109
Literatur 110
12 Ernährung: Mit Völlerei zum Ziel Pia Tabea Linden 113
Die Dicken und die Dünnen 114
Der Snackosaurus im Schlaraffenland oder „Entschuldigung, ist da Fleisch drin?“ 114
Was Ernährung mit Demenz zu tun hat und warum Königin Marie-Antoinette ein Vorbild der Demenzentwicklung ist 115
Was gesunde Ernährung alles anrichten kann, oder: Live fat – die young 117
Das Demenz-Ziel „Übergewicht“ und die Top 8 der Lebensmittel, die zum schnellen Altern führen 118
Essen Sie viel Fleisch, vor allem rotes Fleisch – Rind, Schwein, Lamm 121
Kochen Sie nicht mehr selbst, sondern greifen Sie reichlich zu Industrienahrung, Fast Food und Convenience Food! 121
Lassen Sie bloß die Finger vom Fisch! 122
Essen Sie jede Menge fettige Milchprodukte! 122
Meiden Sie Obst, Gemüse und Salate – schlucken Sie stattdessen Pillen, Tabletten und Pülverchen! 123
Mhhmm, lecker! Pestizide und Umweltgifte 123
Buntes, süßes Wasser und Alkohol! 124
Literatur 125
13 Pharmakologische Akzeleration der Demenzentwicklung: Von Alkohol, Drogen und Medikamenten Pia Tabea Linden 128
Zwischen Leber und Milz passt immer noch ein Pils 129
Am Morgen einen Joint und der Tag ist dein Freund 131
Es ist nicht alles Schnee, was weiß ist 132
Die Wundermittel der Pharmaindustrie 134
Pillen gegen die Demenz 135
1. Cholinesterasehemmer 135
2. Memantin 136
3. Ginkgo Biloba 136
Lutschpastillen und Kräutertees 137
Literatur 138
14 Wann Sie besonders aufpassen müssen: Erkrankungen mit erhöhtem Demenzrisiko Josef Kessler 142
Alkoholmissbrauch (siehe Kap. 13) 143
Borreliose 143
Bluthochdruck/Arterielle Hypertonie 144
Chorea Huntington 144
Diabetes 145
Depression 146
Epilepsie 146
Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) 147
Hirntumor 147
Morbus Parkinson 148
Multiple Sklerose (MS) 148
Psychosen/Schizophrenie 149
Schädel-Hirn-Trauma 149
Schilddrüsenunter- und -überfunktion 150
Stress 151
Literatur 152
15 Volle Laustärke und voll leise: Wie Sie das Sensorium nutzen können Pia Tabea Linden 154
Augenlicht und Augenstern oder Augen zu und durch 154
Tipp 1: Verlegen Sie Ihre Sonnenbrille und schauen Sie direkt in die Sonne! 155
Tipp 2: Kaufen Sie Leuchtmittel mit starkem, blauem LED-Licht! 155
Tipp 3: Hängen Sie Tag und Nacht vorm Bildschirm! 156
Wachsende Ohren und wachsende Kommunikationsprobleme 158
Tipp 1: Den Lärmpegel erhöhen! 158
Tipp 2: Vergiften Sie Ihre Ohren mit Medikamenten und verschleppten Entzündungen! 159
Tipp 3: Seien Sie eitel und verweigern Sie ein Hörgerät! 160
Pop, Polka und Demenz 161
Haben Sie die Nase schon voll? 162
Jeder nach seinem Geschmack 164
Finger weg! Anfassen verboten! 164
Fünf und die Demenz 165
Literatur 167
16 Goldfisch oder Gassi gehen? Soziale Aktivität und Einsamkeit Ann-Kristin Folkerts und Pia Tabea Linden 170
Beziehungsstatus: Solo, geschieden, allein 171
Auf ewig krankgeschrieben 172
Die Notwendigkeit der Einsamkeit oder warum soziale Aktivität die geistige Reserve erhöht 173
Die digitale Welt und demenztaugliche Haustiere 174
Literatur 176
17 Der Demenzkalkulator. Werde ich einmal dement? Josef Kessler 177
Cardiovascular Riskfactors, Aging and Incidence of Demencia (CAIDE Kivipelto et al. 2006)
Risikoindex zur Demenzvorhersage bei Hausarztpatienten (Jessen et al. 2011) 180
Framingham Vascular Risk Score (Jahangiry et al. 2017) 181
Late Life Dementia Risk Index (Barnes et al. 2009) 181
Lifestyle for Brain Health: der LIBRA-Index (Vos et al. 2017) 182
Risiko-Score von kognitiv Unbeeinträchtigten zu Patienten mit leichten kognitiven Störungen (Pankratz et al. 2015) 182
DemPORT: Dementia Population Risk Tool (Fisher et al. 2017) 182
Cognitive Lifestyle Score (CLS Valenzuela et al. 2011)
Direkter Selbstversuch! 184
Literatur 184
18 Lebensweisheiten: eine Einladung zur Selbstbedienung Josef Kessler 186
Tipps für eine bessere Gesundheit: What will kill you and what will make you stronger 187
Ways to Love your Brain 187
Die Weisheit der 100-Jährigen – Dies hat Makuto Suzuko mit den folgenden Kerngedanken auf den Punkt gebracht, die wir hier frei umschreiben: 188
Empfehlungen für ein langes, glückliches Leben 188
Aphorismen zur Lebensweisheit 188
Literatur 189
Anhang 190
Stichwortverzeichnis 196

Erscheint lt. Verlag 16.12.2020
Zusatzinfo XII, 199 S. 26 Abb., 23 Abb. in Farbe.
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Krankheiten / Heilverfahren
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Innere Medizin
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Schlagworte aktivieren • Altern • Altersdemenz • Alzheimer • dement • Demenzprävention • Gedächtnisprobleme • Gedächtnisstörungen • Prävention • Risiken • Risikofaktoren • Vergessen • vergesslich • Vorbeugen
ISBN-10 3-662-60606-2 / 3662606062
ISBN-13 978-3-662-60606-3 / 9783662606063
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