Brot und Kunst – Wovon wir leben

Mit schützender Geste umfasst ein Artist die Schultern seiner Frau. Ein Mann schneidet sich lachend und voller Vorfreude eine Scheibe von einem Brotlaib ab. Im Hof eines Reichen wird ein Bettler verprügelt. Warum berühren uns diese Bilder? Die Kunsthistorikerin Isabel Greschat und die Theologin Dorothea Patberg gehen diesen Fragen nach, indem sie in die Welten von zehn Kunstwerken aus dem Museum Brot und Kunst eintauchen. In allen geht es um leibliche, geistige und seelische Nahrung. Aus ihren zwei unterschiedlichen Perspektiven erzählen die Autorinnen, wie sie die Kunstwerke wahrnehmen, wovon sie sich angesprochen fühlen, und welche Gedanken und Assoziationen ihnen dazu einfallen: eine persönliche Reise ins Innere der Bilder.