Körperarbeit mit dem Hund

Silke Stricker ist Therapeutin für Akupunktmassage am Hund nach Penzel und zertifizierte Hundephysiotherapeutin. Bereits während der Ausbildung begann sie ihre Vorstellung von Körperarbeit mit dem Hund zu entwickeln. Ursprünglich vor allem für ihre eigene Hündin Mona gedacht, wendete sie die Körperarbeit bald auch erfolgreich in ihrer Praxis an und gab ihre Ideen im Laufe der Jahre an interessierte Hund-Mensch-Teams weiter. Die Entwicklung eines innigen und auf Vertrauen basierenden Verhältnisses zwischen Mensch und Hund ist ihr dabei besonders wichtig. Sie lebt mit ihrem Mann und dem stattlichen Landseer-Rüden Bonus im Weserbergland.

Liebe Leserin, lieber Leser, wenn Sie dieses Buch in den Händen halten, sind Sie vermutlich vorher auf irgendeinem Wege mit dem Begriff der Körperarbeit in Berührung gekommen und möchten mehr darüber erfahren. Das freut mich sehr, denn je mehr Hundehalter Körperarbeit kennenlernen und praktizieren, desto mehr Hunde können von ihr profitieren. Mich begeistert diese Form der harmonischen Arbeit mit dem Hund immer wieder, und ich erlebe diese Begeisterung auch bei den von mir begleiteten Haltern. Weil ich die Körperarbeit mehr Interessierten zugänglich machen und vermitteln möchte, als das mit Einzel- oder Gruppenstunden möglich ist, habe ich dieses Buch geschrieben. Ich erkläre Ihnen noch kurz, wie es aufgebaut ist, und dann geht es auch schon los. Im ersten Teil möchte ich Sie gedanklich „abholen“ in die Welt der Körperarbeit. Hier fasse ich zusammen, was man unter Körperarbeit versteht und warum es sich für Hund und Halter immer lohnt, damit zu beginnen. In den darauf folgenden Teilen finden Sie bezogen auf den jeweiligen Körperbereich neben einer kurzen Einführung in die Anatomie und Funktionalität verschiedene Übungen, bei denen Ihr Hund aktiv werden muss, sowie Massagegriffe und -abfolgen, die Sie an Ihrem Hund durchführen können. Alle in einem Kapitel beschriebenen Übungen wirken zwar schwerpunktmäßig, aber nicht ausschließlich auf diesen einen Körperbereich. Muskulatur, Faszien, Sehnen, das Skelett arbeiten immer im Team und dies eben auch über einzelne Körperbereiche hinaus. In der Körperarbeit sind die Grenzen zwischen einer Übung für die Hinterhand und für den Rücken deshalb nicht so trennscharf. Es geht nie nur um einen einzelnen Muskel. Die Einteilung dieses Buches in die verschiedenen Teile dient daher nicht der Abgrenzung der Übungen voneinander, sondern soll vor allem für Übersichtlichkeit sorgen. Im letzten Teil des Buches gebe ich Tipps für den Einstieg in die Körperarbeit. Außerdem finden Sie dort Erläuterungen und Beispiele dafür, wie eine Trainingseinheit vom Aufwärmen bis zum abschließenden Ausstreichen sinnvoll gestaltet werden kann. Auch die Integration der Übungen in den Alltag wird hier noch einmal angesprochen. Und jetzt geht es auch schon los. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen und Ausprobieren.

Liebe Leserin, lieber Leser, wenn Sie dieses Buch in den Händen halten, sind Sie vermutlich vorher auf irgendeinem Wege mit dem Begriff der Körperarbeit in Berührung gekommen und möchten mehr darüber erfahren. Das freut mich sehr, denn je mehr Hundehalter Körperarbeit kennenlernen und praktizieren, desto mehr Hunde können von ihr profitieren. Mich begeistert diese Form der harmonischen Arbeit mit dem Hund immer wieder, und ich erlebe diese Begeisterung auch bei den von mir begleiteten Haltern. Weil ich die Körperarbeit mehr Interessierten zugänglich machen und vermitteln möchte, als das mit Einzel- oder Gruppenstunden möglich ist, habe ich dieses Buch geschrieben. Ich erkläre Ihnen noch kurz, wie es aufgebaut ist, und dann geht es auch schon los. Im ersten Teil möchte ich Sie gedanklich "abholen" in die Welt der Körperarbeit. Hier fasse ich zusammen, was man unter Körperarbeit versteht und warum es sich für Hund und Halter immer lohnt, damit zu beginnen. In den darauf folgenden Teilen finden Sie bezogen auf den jeweiligen Körperbereich neben einer kurzen Einführung in die Anatomie und Funktionalität verschiedene Übungen, bei denen Ihr Hund aktiv werden muss, sowie Massagegriffe und -abfolgen, die Sie an Ihrem Hund durchführen können. Alle in einem Kapitel beschriebenen Übungen wirken zwar schwerpunktmäßig, aber nicht ausschließlich auf diesen einen Körperbereich. Muskulatur, Faszien, Sehnen, das Skelett arbeiten immer im Team und dies eben auch über einzelne Körperbereiche hinaus. In der Körperarbeit sind die Grenzen zwischen einer Übung für die Hinterhand und für den Rücken deshalb nicht so trennscharf. Es geht nie nur um einen einzelnen Muskel. Die Einteilung dieses Buches in die verschiedenen Teile dient daher nicht der Abgrenzung der Übungen voneinander, sondern soll vor allem für Übersichtlichkeit sorgen. Im letzten Teil des Buches gebe ich Tipps für den Einstieg in die Körperarbeit. Außerdem finden Sie dort Erläuterungen und Beispiele dafür, wie eine Trainingseinheit vom Aufwärmen bis zum abschließenden Ausstreichen sinnvoll gestaltet werden kann. Auch die Integration der Übungen in den Alltag wird hier noch einmal angesprochen. Und jetzt geht es auch schon los. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen und Ausprobieren.