Lebensfreude Schatz des Regenbogens (eBook)

Obwohl die Seele unsichtbar ist, macht sie doch den Menschen aus und ist großteils für die Gesundheit verantwortlich
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2020 | 2. Auflage
228 Seiten
Books on Demand (Verlag)
978-3-7519-4056-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Lebensfreude Schatz des Regenbogens -  Ilse Jedlicka
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Die Lebensfreude entspringt unserer Seele und ist ein großer Faktor der Gesundheit. Wie zeigt sich fehlende Lebensfreude? Was sind die Auslöser fehlender Lebensfreude? Wie kann man Lebensfreude fördern bzw. steigern? Diese und ähnliche Fragen werden oft von Klientinnen und Klienten an mich gestellt. In diesem Buch möchte ich meine Erkenntnisse durch Erfahrungen aus fast dreißig Jahren als Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleiterin sowie aus zehn Jahren als Humanenergetikerin einbringen. Ich stelle verschiedene Möglichkeiten vor und gebe Anregungen, um Lebensfreude fördern und gewinnen zu können.

Ich wurde im Februar 1945 in einem kleinen Ort im Weinviertel in Niederösterreich geboren. Als Tochter eines Kaufmannes habe ich diesen Beruf erlernt und durch den Kontakt mit den Kunden hatte ich die ersten Erfahrungen einer Begleiterin. Zehn Jahre später, schon in Wien lebend, schlug ich die Laufbahn als Steuerberaterin ein. Ein eigenes Kurz-Tod- und ein Nah-Tod-Erlebnis bei einem Unfall 1988 ließen mich für den Umgang mit Menschen noch sensibler werden. Daher habe ich seit dem Jahr 1990 Seminare, Vorträge und Vorlesungen sowie Lehrgänge an der Uni Wien und anderen einschlägigen Akademien (einschließlich einer ärztlichen Prüfung in Deutschland) absolviert, welche alle dazu dienten, Menschen aus tiefen Krisen zu begleiten. Seit 1990 setze ich mich als Beteiligte bei NGO`s (Non Governmental Organization - nicht staatliche Organisationen) für Friede, Gerechtigkeit, Neutralität, Bewahrung der Schöpfung und der Menschenwürde sowie Wertschätzung aller Religionen ein. 1992 bin ich dem e.V. Arbeitsgemeinschaft Haus des Friedens eine Arbeitsgemeinschaft für Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung nach Elisabeth Ross beigetreten und 1998 habe ich ehrenamtlich die Position als Obfrau übernommen. 2014 haben wir den Verein aufgelöst. Zweck des Vereines war die Erarbeitung, Verbreitung und praktische Anwendung der Lebensbegleitung von Menschen, die sich durch einen Todesfall in einer seelischen Krise befinden. Seit 2009 arbeite ich als Humanenergetikerin.

LEBENSFREUDE


Wie zeigt sich fehlende Lebensfreude?

  • Wenn man sich leer und ausgebrannt oder ausgepowert fühlt.
  • Zu oft müde ist.
  • Wiederholte oder anhaltende negative Gefühle verspürt.
  • Unter Konzentrationsstörung oder Lernblockaden leidet.
  • Leistungen in Beruf, Schule und Freizeit nachlassen.
  • Sich beruflich oder privat überfordert fühlt.
  • Bewusst Konflikte vermeidet - aus Angst davor.
  • Entscheidungen verhindert, bzw. sich nicht entscheiden kann.
  • Sich unsicher oder verloren fühlt.
  • Gewichtsprobleme hat.
  • Die eigenen Stärken und Fähigkeiten nicht erkennt.
  • Wenn man das Gefühl hat, die persönliche Fähigkeit nicht entwickeln zu können.
  • Wenn man Geschlechtsspezifische oder sexuelle Orientierung sucht.
  • Die Harmonie in Beziehungen mit Partner, Kindern und Freunden verlorenging.
  • Lebensziele nicht definieren oder umsetzen kann.
  • An Schlaflosigkeit leidet oder zu viel „Gedanken wälzt“.
  • Sich ungeliebt fühlt oder das Gefühl hat, nicht liebenswert zu sein.
  • Sucht in unserem Leben vorherrschend ist oder unser Leben belastet.
  • An Schmerzen leidet, aber die Mediziner nicht helfen können, oder an Schmerzen ohne Ursache leidet.
  • Den Drang hat sich selbst zu verletzen.
  • Auffallend oft unter Vergesslichkeit leidet.
  • Unter der Umweltbelastung oder der Witterung leidet.
  • Wenn man unter Lust-, Energie-, Freud-, Sinn-, Nutz-, Kraft- oder Antriebs-Losigkeit leidet.
  • Unter Ängsten leidet.
  • Und vieles mehr.

Auslöser fehlender Lebensfreude


* Außergewöhnlicher Druck und langanhaltende Anspannung erzeugen Stress. Stress lässt die Luft anhalten oder man nennt es oft: „das Blut friert ein“. Es bilden sich energetische Blockaden.

*Die heutige Zeit stellt an uns Menschen hohe Ansprüche. Es kann sein, dass wir uns denen nicht gewachsen fühlen. Wir sind in Beruf und im Privatleben überfordert und das kann Burn Out auslösen. Burn Out zeigt sich unter anderem mit Energielosigkeit. Man fühlt sich leer und ausgebrannt. Wir verlieren dadurch unsere Selbstachtung, unser Selbstwertgefühl, sowie unser Selbstbewusstsein und unsere Selbstliebe.

*Es gibt Menschen oder Zeiten in dem es mit den Einnahmen nicht richtig funktioniert. Auch wenn man versucht es zu ändern, die Einnahmen kommen nicht zum entsprechenden Fließen. Man sucht eine Ursache und findet sie nicht. Es gibt verschiedene Ursachen, die die Finanzprobleme auslösen oder den beruflichen Erfolg hemmen und somit den Geldfluss zum Stocken bringen. Diese Ursachen entstehen meistens durch Blockaden.

*Wir haben alle einen hohen Lebensstandard, um den aufrecht zu erhalten, bekommen wir manchmal Existenzängste. Diese bescheren uns gelegentlich oder oft schlaflose Nächte. Es können auch andere Ursachen Schlaflosigkeit hervorrufen. Mit dem Austesten erfährt man die entsprechende Ursache.

*Die Medien tragen einen großen Teil dazu bei, dass wir von negativen Gefühlen geplagt werden, die Ängste hervorrufen können. Ein zu intensives Handhaben von Computer, Smartphon oder Fernsehen kann Fremdenergie auslösen. Das sind meistens negative Energien, die uns belasten bzw. „hinunterziehen“. Wir werden freudlos und oft depressiv.

*Schlechte Erlebnisse lösen Traumata in uns aus. Wir können uns oft selbst nicht aus der Vergangenheit „befreien“ und leiden darunter.

*Ich glaube, es waren die Kriege – nicht nur die Weltkriege, Kriege und langanhaltende Kämpfe, welche es seit tausenden Jahren gibt - die verursachten, dass sich manche Menschen sexuell oder emotional zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlen. Den Männern wurde in Kriegsgebieten oft Frauen zugeführt. Auch „Brom“ wurde den Soldaten ausgegeben, das den sexuellen Drang minderte. Doch ich kann mir vorstellen, dass manche Männer mit Kameraden sexuelle Handlungen durchführten. Dabei, oder dadurch konnte sich in manchen Fällen ein Liebesgefühl zum gleichen Geschlecht entwickeln. Die Menschen waren damals gläubiger als heute, es war „Sünde“ für sie. Daher hatten manche ein schlechtes Gewissen und das hat höchstwahrscheinlich Blockaden im Unterbewusstsein verursacht.

Ebenso war es wahrscheinlich bei den Frauen, die ohne Männer zurückblieben. Meine Mutter erzählte mir; Zu ihr kam während des Krieges öfter eine Freundin aus Wien und blieb einige Tage bei ihr. Sie schliefen gemeinsam in den Ehebetten. Eines Nachts wurde meine Mutter schreiend wach, weil sie von ihrer Freundin geküsst wurde. Ich kann mir vorstellen, dass bei solchen Begebenheiten es sich wie bei den Soldaten im Krieg entwickelte, dass manche Frauen nur noch Frauen begehren. Bei meiner Mutter war es Gott sei Dank nicht so.

*Viele Jugendliche leiden unter den familiären Umständen, bzw. unter Beziehungsstress so sehr, dass sie den seelischen Schmerz mit einem physischen Schmerz überdecken wollen, indem sie sich selbst verwunden, zum Beispiel „Ritzen“.

*So viele Situationen oder Umweltbelastung beeinträchtigen uns negativ und lösen Gefühle in uns aus, welche unsere Gesundheit gefährden. So z.B. können durch emotionale Ursachen oder Umweltverschmutzung Allergien ausgelöst werden, unser Immunsystem schwächen oder Schmerzen ohne Befund erzeugen u.v.m.

*Die meisten Menschen leiden als Erwachsene noch durch ihre lieblose Kindheit. Die Eltern waren durch Beruf und den täglichen Anforderungen so sehr beschäftigt, dass sie ihren Kindern nicht die entsprechende Liebe und Fürsorge entgegenbringen konnten. Das geschah weniger aus Lieblosigkeit, sondern aus Überforderung.

*Als nicht das erwünschte Geschlecht auf die Welt zu kommen, oder wenn man kein Wunschkind war, aber auch wenn die Mutter abtreiben wollte, als sie schwanger war, erzeugte enorme Blockaden, unter denen man eventuell auch als erwachsener Mensch noch leidet.

*Der derzeitige Überfluss und die dadurch entstandene Lebensweise erzeugt oft eine Leere in uns. Wir meinen diese Leere mit dem Essen füllen zu können, daher wird zu viel gegessen, und das falsche, wie Chips und viel anderes Fast Food. Die fehlende Süße des Lebens wollen wir mit gekauften Süßigkeiten ausgleichen, was uns aber nicht gelingt. Wir werden nur dicker und schwerer, was zur Folge hat, dass wir die Selbstachtung und das Selbstwertgefühl, sowie, die

Lebensfreude verlieren.

*Sucht: Nicht nur Alkohol, alles was uns abhängig macht, zerstört unsere Seele. Es entwickelt sich Abhängigkeit und Sucht. Sucht nach Alkohol, Drogen, Medikamente. Damit sucht man aber etwas ganz anderes, und zwar: Liebe und Ebenbürtigkeit, sowie Anerkennung und viele Gefühle, die uns abhandengekommen sind.

Das sind wohl die bekanntesten Süchte, aber dachten Sie schon daran, dass Sehnsucht oder Eifersucht wie die Namen schon sagen, Süchte sind und krank machen können? Ja, sogar gestorben sind Leute schon an „Liebeskummer“. Auch Schmerzen können eine Sucht sein. Besonders chronische oder psychische Krankheiten sind oft Zeichen von Sucht. Schmerz als Sucht ist genauso schwer abzulösen, wie jede andere Sucht. Sucht bedeutet, dass man etwas sucht – angestrengt sucht, vergeblich sucht – daher greift man als Ersatz zu Alkohol, Drogen, Medikamente, nicht passendem Partner oder Partnerin, oder eignet sich, selbstverständlich im Unterbewusstsein eine Krankheit oder Schmerzen an.

*Auch überstarke Sehnsucht ist ablösbar, genauso wie undefinierbare negative Gefühle und Emotionen.

Wenn Ärzte, Bachblüten oder andere sogenannte alternative Heilmethoden nicht helfen, dann können Blockadebablösen mit einer weiterentwickelten Kinesiologie helfen

Lebensfreude zu finden.

Jede Krise wird durch Verlust ausgelöst


Auch von Angst vor Verlust. Das kann der Verlust von Ansehen oder finanzieller Verlust sein. Verlust des Selbstwertgefühls, ist oft gleichlaufend mit anderen Verlusten. Der Verlust des Elternhauses, der Heimat, der Arbeitsstelle oder sonst einem örtlichen Verlust. Der Verlust von Eltern, eines Partners oder eines Kindes. Der Verlust von Personen kann durch Streit, Tod oder „nur“ durch Ausziehen aus dem elterlichen Haushalt oder einer Wohngemeinschaft sein. Verlust der Arbeit ist zurzeit ein großes Thema.

Oft höre ich, dass jemand sagt, na ja, das war eine Trennung durch Scheidung, das ist doch nicht so schlimm, als wenn ein Partner stirbt. Ich habe da eine andere Meinung. Ich würde Gott danken, hätte ich den Partner durch Tod verloren. Da könnte ich achtungsvoll an ihn denken. Von den Menschen wird man bemitleidet, wenn der Partner stirbt, und nicht verachtet, wie bei einer Scheidung, auch wenn man sich vom Partner nicht wegen eines neuen Partners getrennt hat. Ich habe auch schon die Vergleiche gehört: „Ihr habt doch nur euer Baby verloren und seid noch jung. Da könnt ihr noch Kinder bekommen. Ich bin schon alt und kann keine Kinder mehr bekommen.“ Oder: „Den Partner zu verlieren ist viel schlimmer, als...

Erscheint lt. Verlag 8.5.2020
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Esoterik / Spiritualität
Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Lebenshilfe / Lebensführung
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ISBN-10 3-7519-4056-1 / 3751940561
ISBN-13 978-3-7519-4056-6 / 9783751940566
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