Fußballheimat Hamburg

100 Orte der Erinnerung. Ein Stadtreiseführer
Buch | Softcover
216 Seiten
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Fußballheimat Hamburg - das ist mehr als das scheinbar ewige Lokalderby HSV gegen FC St. Pauli, mehr als Volksparkstadion und Millerntor.Fußballheimat Hamburg sind auch Altona 93, Bergedorf 85, Barmbek-Uhlenhorst, Victoria, Eimsbütteler TV, Harburger TB, SC Concordia, Eintracht Fuhlsbüttel, SC Sperber und viele andere, zum Teil heute nicht mehr existierende Stadtteilvereine und Thekenmannschaften. Fußballheimat Hamburg sind aber auch Menschen - Spieler, Trainer, Manager, Präsidenten, gute Seelen, Fans und Journalisten -, die den Hamburger Fußball in den letzten über 100 Jahren geprägt haben.Die beiden Autoren Broder-Jürgen Trede und Ralf Klee haben sich auf Spurensuche in die Hamburger Fußballgeschichte begeben, mit Zeitzeugen gesprochen und stellen wunderbare Orte und Unikate in Text und Bild vor.Ein Buch, das zum Erinnern, Schwelgen und Besichtigen einlädt.

Broder-Jürgen Trede ist Journalist, Sportwissenschaftler und Dozent. Er kommentiert regelmäßig als Live-Reporter für Sehbehinderte u.a. im HSVnetradio und in der ARD. Ralf Klee ist Journalist und Historiker. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Fußballgeschichte Norddeutschland in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

"Die Super-Spürnasen der Hamburger Fußballgeschichte finden nicht nur Gefallen daran, vergessene Spiele und Anekdoten aufzuspüren, sondern auch die 'Lost Places' der Hamburger Fußballhistorie" (Hamburger Abendblatt, 6./7. Feb. 2021) " [Eine] Einladung, sich die Geisterspielzeit mit Besuchen an Orten zu vertreiben, wo der Nachbar einst zum Popstar wurde, weil er den Heimatverein in die Bezirksliga schoss." (taz-Nord, 04.01.20) "Wer dieses, mit grandiosen historischen Fotos bebilderte Fußballbuch liest, kann diese Freude teilen." (Szene Hamburg - Das Stadtmagazin, 01/2020) "Wer Hamburgs Fußball liebt, der verliebt sich in dieses Buch!" (Pinneberger Tageblatt, 4.12.2020) "Millerntorstadion, JVA Fuhlsbüttel, Studio Hamburg, eine bunte Mischung lädt zum Stadtbummel in der Hansestadt ein." (Zeitspiel 1/2021) "Alle 101 Stationen im Stadtbild sind für dieses sehr lesenswerte Buch mit Bedacht ausgewählt. Die Gliederung ist übersichtlich, mit Stadtkarte versehen und eingeteilt nach Stadtteilen. Ausgezeichnet ist die Bebilderung. [...] In diesem Sinne leistet das Buch von Trede und Klee einen großartigen Beitrag zu leider oftmals vergessener hanseatischer Fußball-Historie." (Werner Skrentny, Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte, Bd. 107, 2021)

"Die Super-Spürnasen der Hamburger Fußballgeschichte finden nicht nur Gefallen daran, vergessene Spiele und Anekdoten aufzuspüren, sondern auch die 'Lost Places' der Hamburger Fußballhistorie" (Hamburger Abendblatt, 6./7. Feb. 2021)
" [Eine] Einladung, sich die Geisterspielzeit mit Besuchen an Orten zu vertreiben, wo der Nachbar einst zum Popstar wurde, weil er den Heimatverein in die Bezirksliga schoss." (taz-Nord, 04.01.20)

"Wer dieses, mit grandiosen historischen Fotos bebilderte Fußballbuch liest, kann diese Freude teilen." (Szene Hamburg - Das Stadtmagazin, 01/2020)

"Wer Hamburgs Fußball liebt, der verliebt sich in dieses Buch!" (Pinneberger Tageblatt, 4.12.2020)

"Millerntorstadion, JVA Fuhlsbüttel, Studio Hamburg, eine bunte Mischung lädt zum Stadtbummel in der Hansestadt ein." (Zeitspiel 1/2021)

"Alle 101 Stationen im Stadtbild sind für dieses sehr lesenswerte Buch mit Bedacht ausgewählt. Die Gliederung ist übersichtlich, mit Stadtkarte versehen und eingeteilt nach Stadtteilen. Ausgezeichnet ist die Bebilderung. [...] In diesem Sinne leistet das Buch von Trede und Klee einen großartigen Beitrag zu leider oftmals vergessener hanseatischer Fußball-Historie." (Werner Skrentny, Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte, Bd. 107, 2021)

Vorwort Moin, liebe Leserinnen und Leser! Das „Tor zur Welt“. Besungen, beliebt, bestaunt. Eine wichtige Drehscheibe des internationalen Handels, aber auch eine bedeutende Kulturmetropole. Jährlich von 7,6 Mio. Touristen angelaufen, Heimathafen für 1,8 Mio. Menschen. Auch fußballerisch hat unsere Stadt einiges zu bieten, wenn auch aktuell kein Verein ihren stolzen Namen mehr in der 1. Bundesliga vertritt. So werden jedes Wochenende auf den Sportplätzen zwischen Wohldorf und Kirchwerder, Rissen und Altengamme unzählige Geschichten geschrieben. Große und kleine. Dramen und Komödien. Rapper gründen Vereine, zwei Wilhelmsburger Schwestern werden über Nacht afghanische Nationalspielerinnen. Und, und, und … Zu viel für ein Buch. Schon ein flüchtiger Blick zurück lässt den unfassbaren Fußball-Anekdoten-Schatz der Stadt erahnen. Hamburg hat bei der Entwicklung des Spiels in Deutschland von Beginn an eine führende Rolle gespielt. Frühe Vereins- und Verbandsgründungen lassen sich hier verorten, die Namen der Sportanlagen hatten über die Stadtgrenzen hinaus einen guten Klang. Manche sind inzwischen spurlos verschwunden; die Verfasser haben es Mitte der 1990er-Jahre als Studenten am Beispiel des HSV-Sportplatzes am Rothenbaum vis-à-vis des Uni-Campus hautnah miterlebt. Eine ähnlich dramatische Veränderung der Hamburger Fußballlandschaft ist gegenwärtig zu beobachten: Manche Plätze werden überbaut, andere modernisiert und verlieren ihr ursprüngliches Gesicht. Der Kunstrasen breitet sich aus, der einst verhasste Grandplatz wird zur Rarität und steht auf der roten Liste. Auch der Blick in Klubhaus und Kabine lässt ein bisschen sentimental werden: Wo sind die kömbefleckten Tresen aus dunklem Echtholz geblieben? Wo die gusseisernen Spülkästen? Was ist mit dem Geruch von Franzbranntwein und Früchtetee in schlecht belüfteten Umkleiden? Nicht alles ist weg. Einige der nostalgischen Orte gibt es noch immer. Doch wie lange noch? Für uns war die Arbeit an diesem Buch eine spannende Reise durch die (Wahl-)Heimat. Verrückt und faszinierend, was sich manchmal nur wenige Meter abseits der üblichen Wege entdecken lässt. Wir empfehlen: Unbedingt nachmachen! Und wir hoffen, einen Wegweiser für solche schönen Erfahrungen und kleinen Alltagsfluchten zu liefern. Hin zu Orten, an denen man den Fußball spüren und bestaunen kann, vielleicht ja mit einer Bratwurst in der einen und einem Kaltgetränk in der anderen Hand, um dabei dann zu denken: Was für ein großartiges Spiel! Was für eine grandiose Stadt!

VorwortMoin, liebe Leserinnen und Leser!Das "Tor zur Welt". Besungen, beliebt, bestaunt. Eine wichtige Drehscheibe des internationalen Handels, aber auch eine bedeutende Kulturmetropole. Jährlich von 7,6 Mio. Touristen angelaufen, Heimathafen für 1,8 Mio. Menschen. Auch fußballerisch hat unsere Stadt einiges zu bieten, wenn auch aktuell kein Verein ihren stolzen Namen mehr in der 1. Bundesliga vertritt. So werden jedes Wochenende auf den Sportplätzen zwischen Wohldorf und Kirchwerder, Rissen und Altengamme unzählige Geschichten geschrieben. Große und kleine. Dramen und Komödien. Rapper gründen Vereine, zwei Wilhelmsburger Schwestern werden über Nacht afghanische Nationalspielerinnen. Und, und, und ... Zu viel für ein Buch.Schon ein flüchtiger Blick zurück lässt den unfassbaren Fußball-Anekdoten-Schatz der Stadt erahnen. Hamburg hat bei der Entwicklung des Spiels in Deutschland von Beginn an eine führende Rolle gespielt. Frühe Vereins- und Verbandsgründungen lassen sich hier verorten, die Namen der Sportanlagen hatten über die Stadtgrenzen hinaus einen guten Klang. Manche sind inzwischen spurlos verschwunden; die Verfasser haben es Mitte der 1990er-Jahre als Studenten am Beispiel des HSV-Sportplatzes am Rothenbaum vis-à-vis des Uni-Campus hautnah miterlebt. Eine ähnlich dramatischeVeränderung der Hamburger Fußballlandschaft ist gegenwärtig zu beobachten: Manche Plätze werden überbaut, andere modernisiert und verlieren ihr ursprüngliches Gesicht. Der Kunstrasen breitet sich aus, der einst verhasste Grandplatz wird zur Rarität und steht auf der roten Liste. Auch der Blick in Klubhaus und Kabine lässt ein bisschen sentimental werden: Wo sind die kömbefleckten Tresen aus dunklem Echtholz geblieben? Wo die gusseisernen Spülkästen? Was ist mit dem Geruch von Franzbranntwein und Früchtetee in schlecht belüfteten Umkleiden? Nicht alles ist weg. Einige der nostalgischen Orte gibt es noch immer. Doch wie lange noch?Für uns war die Arbeit an diesem Buch eine spannende Reise durch die (Wahl-)Heimat. Verrückt und faszinierend, was sich manchmal nur wenige Meter abseits der üblichen Wege entdecken lässt. Wir empfehlen: Unbedingt nachmachen! Und wir hoffen, einen Wegweiser für solche schönen Erfahrungen und kleinen Alltagsfluchten zu liefern. Hin zu Orten, an denen man den Fußball spüren und bestaunen kann, vielleicht ja mit einer Bratwurst in der einen und einem Kaltgetränk in der anderen Hand, um dabei dann zu denken: Was für ein großartiges Spiel! Was für eine grandiose Stadt!

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Fußballheimat
Zusatzinfo farbige Fotos
Verlagsort Hildesheim
Sprache deutsch
Maße 135 x 205 mm
Themenwelt Sport Ballsport Fußball
Schlagworte Altona 93 • Altona 96 • FC St. Pauli • Fußball • Fußballfan • Fußballgeschichte • Geschichte • Hamburg • Hamburger Geschichte • Hamburger SV • Hamburgische Geschichte • Millerntor • Uwe Seeler • Volksparkstadion
ISBN-10 3-96423-038-3 / 3964230383
ISBN-13 978-3-96423-038-6 / 9783964230386
Zustand Neuware
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