Grenzen der interpersonalen Verständigung
Eine Kommunikationskritik
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Für demokratische Gesellschaften ist es entscheidend, dass Menschen in und mit Dissens leben können. Diese Fähigkeit ist weniger von kognitiver als vielmehr von affektiv-emotionaler Art. Ausgehend von der Unfreiwilligkeit der meisten Kommunikationsbeziehungen erläutert Roland Reichenbach in sieben essayistischen Kapiteln verschiedene Ursachen von Verständigungsproblemen, Kulturen des Dissenses sowie die teilweise sehr ungünstigen Bedingungen, unter denen Einigungsprozeduren realisiert werden müssen. Abschließend fokussiert er auf produktive Mächte der Verständigung und des Verstehens.
Für demokratische Gesellschaften ist es entscheidend, dass Menschen in und mit Dissens leben können. Diese Fähigkeit ist weniger von kognitiver als vielmehr von affektiv-emotionaler Art.Ausgehend von der Unfreiwilligkeit der meisten Kommunikationsbeziehungen erläutert Roland Reichenbach in sieben essayistischen Kapiteln verschiedene Ursachen von Verständigungsproblemen - etwa soziale Asymmetrie, wechselseitige Hilflosigkeitserfahrungen oder unterschiedliche psychologische Voraussetzungen der KommunikationspartnerInnen -, Kulturen des Dissenses sowie die teilweise sehr ungünstigen Bedingungen, unter denen Einigungsprozeduren realisiert werden müssen. Abschließend fokussiert er auf produktive Mächte der Verständigung und des Verstehens.
Für demokratische Gesellschaften ist es entscheidend, dass Menschen in und mit Dissens leben können. Diese Fähigkeit ist weniger von kognitiver als vielmehr von affektiv-emotionaler Art.Ausgehend von der Unfreiwilligkeit der meisten Kommunikationsbeziehungen erläutert Roland Reichenbach in sieben essayistischen Kapiteln verschiedene Ursachen von Verständigungsproblemen - etwa soziale Asymmetrie, wechselseitige Hilflosigkeitserfahrungen oder unterschiedliche psychologische Voraussetzungen der KommunikationspartnerInnen -, Kulturen des Dissenses sowie die teilweise sehr ungünstigen Bedingungen, unter denen Einigungsprozeduren realisiert werden müssen. Abschließend fokussiert er auf produktive Mächte der Verständigung und des Verstehens.
VorbemerkungenEinleitend: Das Verbindende und das Trennende1 Mitmachen müssen - mitreden konnen2 Die Betonung der Unterschiede3 Wechselseitige Hilflosigkeit4 Dissenskulturen5 Stufen des interpersonalen Verstehens und Verhandelns6 Einigungsprozeduren7 Produktive MachtNachweiseLiteratur
Erscheinungsdatum | 31.07.2020 |
---|---|
Reihe/Serie | Diskurse der Psychologie |
Verlagsort | Gießen |
Sprache | deutsch |
Maße | 125 x 205 mm |
Gewicht | 316 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Psychologie |
Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Sozialpsychologie | |
Schlagworte | Argumentation • Diskurs • Dissens • Einigung • Einigungsprozesse • Interpersonales Verstehen • Kommunikation • Konsens • Psychologie • Psychotherapie • Verhandeln • Verhandlungsprozesse • Verständigung |
ISBN-10 | 3-8379-2980-9 / 3837929809 |
ISBN-13 | 978-3-8379-2980-5 / 9783837929805 |
Zustand | Neuware |
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