Die im Osten spielten

Geboren 1957 in Leipzig – in 200 Meter Entfernung zum damals nagelneuen Zentralstadion. Studium der Werkstoffwissenschaft an der TU Bergakademie Freiberg. Ab 1985 Arbeit als Diplom-Ingenieur für Werkstoffeinsatz, ab 1990 Produktionsmanager. Seit 1986 parallel, ab 1992 ausschließlich Tätigkeit als freier Journalist, hauptsächlich für die Leipziger Volkszeitung, außerdem für das Sächsische Tageblatt, die Dresdner Morgenpost und andere. Ab 1992 neun Jahre lang auch für Radio PSR tätig, von 2001 bis 2015 parallel zu Printmedien für die Deutsche Presse-Agentur (DPA). Ab 1991 Entwickler und Redaktionschef des Saisonmagazins „Fußball in Sachsen“. Buchautor von „Tarkett Stadionführer – Die Stadien der Fußball-Bundesliga“ (1995), „Tribünen, Tore und Traversen – Sachsens schönste Sportstätten“ (1996), „Stadien in Sachsen“ (2008) und „Freigespielt – DDR-Fußballer auf der Flucht“ (2015). Müller wohnt in Gerichshain bei Leipzig.

Geboren 1953 in Lindenberg, einem kleinen Ort in Süd­thüringen, und somit immer Fan des Steinacher Fußballs. Kam 1968 nach Leipzig und träumte von einer großen Handball-Lauf­bahn. Daraus wurde nichts, weil von allem etwas fehlte. So blieb der andere Traum, als Sportjournalist zu arbeiten. Dem Journalistik-­Studium ging ein Volontariat bei der Abendzeitung (Azet) Leipzig/Halle voraus, die 1975 eingestellt wurde. Von 1978 bis 1986 Mit­arbeiter bei der wissenschaftlichen Zeitschrift „die Theorie und Praxis des Leistungssports“, danach Wechsel in der Sportredaktion der Leipziger Volkszeitung. Von April 1990 bis zum Ausscheiden 2014 Ressortleiter Sport. Seitdem Rentner und gelegentlicher Autor (unter anderem „Leipzig zurück in Europa“). Wächter lebt in Leipzig, in 300 Meter Entfernung zur Red-Bull-Arena.