Krieg und Frieden und die sozialistische Revolution

Willi Dickhut war ein vielseitig interessierter und bescheidener Mensch. Seine sozialistischen Ziele, für die er sich schon als junger Mann entschieden hatte, verfolgte er mit aller Konsequenz, ohne sich zu schonen, selbst unter Lebensgefahr. Willi Dickhut war ein Kind der deutschen Arbeiterbewegung und er hat sie mitgeprägt. Der Kampf für eine sozialistische Zukunft zog sich durch sein ganzes Leben. Als kommunistischer Arbeiter in der Weimarer Republik, als Antifaschist in den Konzentrationslagern des Dritten Reichs und im illegalen Widerstand, als Kommunalpolitiker und Gewerkschafter beim Wiederaufbau nach dem Krieg - immer baute Willi Dickhut darauf, dass sich die Arbeiterklasse selber befreien will und kann. Willi Dickhut war von 1969 bis 1991 für die Schriftenreihe REVOLUTIONÄRER WEG verantwortlich. Im REVOLUTIONÄREN WEG werden die heutigen gesellschaftlichen Verhältnisse analysiert, um die Strategie und Taktik des Kampfes für den echten Sozialismus auszuarbeiten. Willi Dickhut war von 1926-1966 in der KPD organisiert. Als die Partei ihre revolutionären Ziele verriet, gab es für ihn nur eines: den Aufbau einer revolutionären Partei neuen Typs. Eine solche Partei muss lernen, Massen zu bewegen und zu führen.

I. Das Wesen der Kriege und die drohende Kriegsgefahr
1. Über das Wesen und die Arten von Kriegen
2. Über die Gefahren eines III. Weltkriegs
3. Über den Atomkrieg und das Verbot von Kernwaffen
4. Über die biologischen und chemischen Waffen und ihre Vernichtung
5. Über die psychologische Kriegführung

II. Die Erhaltung des Friedens durch Betrugsmanöver oder durch Kampf der Volksmassen
1. Das sowjetisch-amerikanische Betrugsmanöver zur Erhaltung des Atomwaffenmonopols
2. Abrüstungsschwindel und Wettrüsten
3. Die Rolle des kleinbürgerlichen und des imperialistischen Pazifismus
4. Der Kampf der Volksmassen um die Erhaltung des Friedens

III. Die friedliche Koexistenz zwischen Ländern verschiedener Gesellschaftsordnung
1. Die Bedeutung der friedlichen Koexistenz
2. Unversöhnliche Gegensätze: Sozialismus und Kapitalismus – Klassenkampf und Koexistenz
3. Der ideologische Kampf und die friedliche Koexistenz

IV. Die USA – die führende imperialistische Supermacht
1. Von der Kolonialpolitik alten Stils zum Neokolonialismus
2. Die Kolonialpolitik der USA in Lateinamerika
3. Der amerikanische Krieg in Korea 1950
4. Der nationalrevolutionäre Volkskrieg in Indochina und das militärische Eingreifen des
amerikanischen Imperialismus
5. Der Kampf um das Öl im Nahen und Mittleren Osten

V. Die Sowjetunion – die sozialimperialistische Supermacht
1. Die Kubakrise 1962 und die europäische Parallele
2. Der bewaffnete Überfall auf die Tschechoslowakei 1968
3. Die blutigen Grenzprovokationen der Sozialimperialisten gegen das damals noch
sozialistische China 1969
4. Die Expansion des Sozialimperialismus in Afrika und Asien

Schlußfolgerung

Anhang