DuMont Reise-Handbuch Reiseführer E-Book Vietnam -  Martin H. Petrich

DuMont Reise-Handbuch Reiseführer E-Book Vietnam (eBook)

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eBook Download: EPUB
2019 | 4. Auflage
464 Seiten
DuMont Reiseverlag
978-3-616-43528-2 (ISBN)
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Das E-Book basiert auf: 4. Auflage 2019, Dumont Reiseverlag

Für die 4. Auflage des DuMont Reise-Handbuches war Autor Martin Petrich wieder intensiv vor Ort unterwegs. Vietnam ist in Bewegung, und das in einer Geschwindigkeit, die sprachlos macht. Neben all den neuen Entwicklungen hat aber auch Altvertrautes Bestand. So hat Martin Petrich sich für diese Auflage intensiv auf den Märkten, wie dem Long-Bien-Markt in Hanoi, umgesehen und sich durch die berühmte Straßenküche in Saigon gefuttert.

Von der Hauptstadt Hanoi im Norden bis zum Mekong-Delta im Süden werden alle sehenswerten Regionen und Städte beschrieben. Zu jedem Kapitel präsentiert eine Doppelseite »Auf einen Blick« die Highlights, die schönsten Routen, aktive Naturerlebnisse und besondere Tipps des Autors. Ort für Ort hat Martin Petrich ausgesuchte Unterkünfte, Restaurants oder Einkaufsadressen zusammengestellt, die in den Cityplänen eingezeichnet sind. Wanderungen erschließen die schönsten Landschaften, etwa die bildschöne Umgebung der Ha-Long-Bucht oder der Tram-Chim-Nationalpark nordwestlich der Stadt Cao Lanh. Die reizvolle Bergwelt im hohen Norden um Ha Giang wird auch gern per Modped erkundet.

Viel Wissenswertes über Vietnam, über die Geschichte und Gegenwart oder den Alltag der Menschen, lässt sich in der einführenden Landeskunde wie in den eingestreuten Themenseiten nachlesen.



<p>Martin H. Petrich hat sich nach dem Theologiestudium in München und Pune (Indien) auf Südostasien spezialisiert und lebt auch dort. Der Studienreiseleiter und Reisejournalist publizierte im DuMont Reiseverlag den Kunst-Reiseführer »Vietnam, Kambodscha und Laos« sowie das Reise-Taschenbuch »Sri Lanka«, zudem ist er Koautor der ebenfalls im DuMont Reiseverlag erschienenen Stefan Loose Travel Handbücher »Sri Lanka« und »Myanmar«.</p>

<p>Martin H. Petrich hat sich nach dem Theologiestudium in München und Pune (Indien) auf Südostasien spezialisiert und lebt auch dort. Der Studienreiseleiter und Reisejournalist publizierte im DuMont Reiseverlag den Kunst-Reiseführer »Vietnam, Kambodscha und Laos« sowie das Reise-Taschenbuch »Sri Lanka«, zudem ist er Koautor der ebenfalls im DuMont Reiseverlag erschienenen Stefan Loose Travel Handbücher »Sri Lanka« und »Myanmar«.</p>

Vietnam als Reiseland

Während zurzeit noch sehr viele Besucher das Land im Rahmen einer Pauschalreise besuchen, wollen immer mehr Touristen Vietnam individuell bereisen. Zu Recht, denn es ist überhaupt kein Problem, vor Ort die Route nach eigenem Geschmack zusammenzustellen. In den touristischen Zentren ist die Infrastruktur perfekt auf Individualtouristen eingestellt, nur abseits der ausgetretenen Pfade zeigt sie sich noch etwas rudimentär. Doch auch wenn es mit der Kommunikation hapern mag, findet man sich dank der gastfreundlichen Vietnamesen mit ihrem angeborenen Pragmatismus auch dort schnell zurecht. Vom Aktivurlaub in den Bergen bis zum entspannten Aufenthalt im Wellnessresort, vom gepflegten Golfspiel in schickem Ambiente bis zum Strandaufenthalt unter Palmen ist in Vietnam alles möglich. Derzeit dominiert allerdings noch die Kultur- und Naturreise, die häufig in Hanoi beginnt und in Ho-Chi-Minh-Stadt endet (oder umgekehrt). Beliebt ist auch eine Reisekombination mit den westlichen Nachbarländern Laos und Kambodscha, die dank offener Grenzen und guter Flugverbindungen leicht zu erreichen sind.

Sehenswertes im Norden

Das 1000-jährige Hanoi ist mit seiner quirligen Altstadt, seinem kolonialen Flair und vielen Sehenswürdigkeiten nicht nur eine attraktive Touristendestination, sondern auch eine perfekte Ausgangsbasis für ein- oder mehrtägige Ausflüge ins nähere oder weitere Umland, allen voran in die Ha-Long-Bucht. Im weiten Delta des Roten Flusses gibt es noch einige Perlen zu entdecken, seien es alte Pagoden und Tempel, rege Handwerksdörfer oder die wunderbare Trockene Ha-Long-Bucht. Immer mehr Besucher erkunden von Sa Pa aus den schon recht alpinen Nordwesten mit seinen vielen Bergvölkern. Das unweit der laotischen Grenze gelegene Dien Bien Phu ist nicht nur aufgrund seiner Kriegsgeschichte interessant, sondern auch wegen der schönen Berglandschaft. Wenig bekannt ist der hohe Norden, wo der vietnamesische ›Königssee‹, Ho Ba Be, zu Bootstouren einlädt und die Grenzregion bei Cao Bang einige landschaftliche Attraktionen birgt.

… im Zentrum

In der Mitte Vietnams liegen gleich drei UNESCO-Welterbestätten nahe beieinander: die letzte Königsstadt Hue, die Cham-Ruinen im Tal von My Son und das einstige Hafenstädtchen Hoi An. Ein beliebtes Ziel unter Outdoor-Enthusiasten ist der ebenfalls in die UNESCO-Liste aufgenommene Phong-Nha-Ke-Bang-Nationalpark bei Dong Hoi mit seinen weltberühmten Tropfsteinhöhlen. Das Zentrale Hochland wird weniger besucht, reizt aber mit teilweise sehr attraktiven Berglandschaften und Dörfern der Minderheiten rund um die Kaffeestadt Kon Tum und Plei Ku sowie einigen Nationalparks, darunter der Yok Don in der Provinz Dak Lak. Entlang der Küste bieten sich Qui Nhon, Nha Trang und die Strände zwischen Mui Ne und Phan Thiet für einige Tage Entspannung am Strand an.

… im Süden

Abgesehen von der quirligen Metropole Saigon fasziniert im Süden die endlose Ebene des Mekong-Deltas. Hier kann man problemlos mehrere Tage verbringen, um das Labyrinth aus Flussarmen und Kanälen per Boot zu erkunden, sei es von My Tho, Vinh Long oder Can Tho aus. Schließlich wartet im Golf von Thailand mit der Insel Phu Quoc ein wahres Tropenparadies. Ein populärer Ausflug führt von Saigon zu den Viet-Cong-Tunneln von Cu Chi und der Cao-Dai-Hochburg Tay Ninh. Wem es zu heiß wird, der kann ins Hochland nach Da Lat entfliehen. Stadt und Landschaft muten hier fast europäisch an.

Natur und Abenteuer

Auch wenn Vietnams Nationalparks durchaus sehenswert sind, hapert es zumeist noch mit der Infrastruktur. Sehr gut erschlossen ist Vietnams ältestes Schutzgebiet Cuc Phuong südwestlich von Hanoi. Südlich von Mai Chau liegt ein Schutzgebiet, das sicherlich das größte Potenzial für Trekkingtourismus hat: Pu Luong. Auf der Insel Cat Ba am Rand der Ha-Long-Bucht gibt es ebenfalls einige lohnende Wanderrouten.

Auch die Nationalparks im südlichen Hochland haben einiges zu bieten, etwa Cat Tien zwischen Da Lat und Saigon mit einer bunten Tierwelt oder Yok Don an der kambodschanischen Grenze. Dort wird auch Elefantenreiten angeboten.

Für Trekkingtourismus ist die Bergwelt im Nordwesten und Norden Vietnams prädestiniert (s. >>>>). Der Reiz liegt nicht nur in der Landschaft, sondern auch in der Vielzahl von Volksgruppen, die dort leben. Bei mehrtägigen Wanderungen nächtigt man zumeist in Privathütten. Am beliebtesten und leider entsprechend touristisch sind eintägige Wanderungen rund um Sa Pa. Schöne Wandervarianten gibt es zudem in der Gegend rund um Bac Ha.

Eine äußerst reizvolle mehrtägige Wanderroute führt durch die abgelegene Provinz Cao Bang im hohen Norden des Landes. Geführte Touren werden allerdings derzeit nur von wenigen Veranstaltern angeboten. Das sehr pittoresk gelegene Mai Chau im Südwesten Hanois ist ebenfalls eine gute Basis für Wanderungen.

Immer beliebter werden Motorradtouren durch Vietnams Berge, besonders rund um Ha Giang. Dort liegt der UNESCO-Geopark Dong Van nahe der chinesischen Grenze, eine der beeindruckendsten Karstlandschaften Vietnams.

© DuMont Bildarchiv, Ostfildern: Martin Sasse

Hmong-Frauen beim Schwätzchen

Entspannen am Strand

Urlaub unter Palmen ist in Vietnam ganzjährig möglich. Zu den Klassikern des Strandurlaubs zählt das Surfer-Dorado Mui Ne bei Phan Thiet, dessen Strandabschnitte jedoch massiv mit Erosion zu kämpfen haben. Dank internationalem Flughafen hat ihm die Insel Phu Quoc mittlerweile den Rang abgelaufen, da dort die Auswahl an Stränden größer ist. Nha Trang ist das Richtige für alle, die es etwas lebhafter mögen und gerne mit Russen und Chinesen beachen. Nördlich des urbanen Seebads gibt es einige ruhigere Buchten. Dort ist auch die weniger überlaufene ›Walfischinsel‹ Hon Ong zu finden, ein wahres Schnorchler- und Taucherparadies.

In Qui Nhon, Cua Dai bei Hoi An und Dong Hoi nördlich von Hue gibt es sehr schöne Resorts und Strandabschnitte mit einer großen Auswahl an guten Hotels. Das gilt auch für die Strände bei Da Nang, darunter der etwas südlich gelegene China Beach (My Khe). Seit sich im Vietnamkrieg die US-Soldaten dort erholten, ist er in aller Welt bekannt, wird aber zunehmend zugebaut. Die beste Reisezeit für die vier genannten Strände sind die Monate März bis Oktober. Infolge des rasant anwachsenden Tourismus leiden jedoch alle Strände unter zunehmenden Umweltproblemen.

Organisierte Touren

In den touristischen Zentren Vietnams gibt es örtliche Reiseagenturen wie Sand am Meer. Wer dort eine Reise bucht, sollte die Programme kritisch vergleichen. Gerade bei verlockend günstigen Angeboten lässt die Kompetenz häufig zu wünschen übrig. Die meisten der in diesem Buch aufgeführten Agenturen sind nicht gerade preiswert, bieten aber dafür einen guten Service und hohe Qualität. Zudem bemühen sie sich in der Regel um einen sozial- und umweltverträglichen Tourismus. Einige Agenturen haben auch Niederlassungen in den Nachbarländern Laos und Kambodscha, sodass sie auch kombinierte Touren arrangieren können.

Gerade für Trekkingtouren in entlegeneren Regionen ist es ratsam, sich an einen nachhaltig operierenden Veranstalter zu wenden (s. auch ›Nachhaltig Reisen‹, s. >>>>). Beim Besuch in einem Dorf der ethnischen Minderheiten sollte unbedingt ein lokaler Guide engagiert werden, um mit den Bewohnern kommunizieren zu können. Der Guide sollte auch über die nötige Sensibilität verfügen, Bräuche der lokalen Bevölkerung und örtliche Gepflogenheiten zu respektieren. Einige Empfehlungen finden sich in diesem Buch.

Gut zu wissen

In der Hochsaison und rund ums Tết-Fest sollte man Transport und Unterkünfte rechtzeitig buchen. Längere Strecken kann man per Flugzeug oder Zug zurücklegen und sich für Rundtouren vor Ort einen Wagen mit Fahrer mieten. Mietwagen für Selbstfahrer können derzeit von Touristen noch nicht gebucht werden. Dazu bedarf es eines vietnamesischen Führerscheins, den jedoch nur Ausländer mit einem Visum für einen Aufenthalt von mindestens drei Monaten beantragen dürfen. Motorräder bis 50 ccm Hubraum und Elektroscooter dürfen ohne Führerschein gefahren werden, für motorisierte Zweiräder über 50 ccm gilt die gleiche Bestimmung wie für Autos. Beliebt und günstig sind die sog. Open Tours privater Reiseunternehmen, die regelmäßige Busverbindungen zwischen den wichtigsten Orten unterhalten.

Wichtige Fragen vor der Reise

Benötige ich ein Visum für Vietnam? s. >>>>

Kann ich problemlos mit Zug und Bus durch Vietnam reisen? s. >>>>

Welche lokalen Gepflogenheiten muss ich auf der Reise besonders beachten? s. >>>>

Kann man mit Kreditkarte bezahlen und braucht man US-Dollar? s. >>>>

Welche Impfungen werden empfohlen, welche Medikamente sollte man unbedingt dabeihaben? s. >>>>

Welche...

Erscheint lt. Verlag 17.5.2019
Reihe/Serie DuMont Reise-Handbuch E-Book
Verlagsort Ostfildern
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber
Reiseführer Asien Vietnam
Schlagworte Cham • Cham Dynastie Vietnam • Con Dao • Con Dao Vietnam • Da Lat • Da Lat Vietnam • der rote fluss hanoi • empfehlung reiseführer vietnam • Halong Bucht • Ha-Long-Bucht • Hanoi • Hanoi Vietnam • Ho-Chi-Minh-Stadt • ho chi minh stadt saigon • Hue • Individualreiseführer • Individualreiseführer Vietnam • Individualreisen • Individualreisen Vietnam • Königsstadt Hue Zitadelle • Lonely Planet Reiseführer Vietnam • Mekong • Mekong Delta • Mekong-Delta • My Son Ruinen • My Tho • My Tho Vietnam • ratgeber vietnam • Reiseführer Vietnam • rundreise vietnam • Saigon • Saigon Vietnam • Stefan Loose Reiseführer Vietnam • Tram Chim Nationalpark • Verbotene Stadt • Verbotene Stadt Vietnam Hue • Vietnam • Vietnamkrieg • welcher reiseführer vietnam • yin und yang des lebens
ISBN-10 3-616-43528-5 / 3616435285
ISBN-13 978-3-616-43528-2 / 9783616435282
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