Schmerz ist ziemlich strange
Carl-Auer Verlag GmbH
978-3-8497-0277-9 (ISBN)
Zu verstehen, wie Schmerz im Nervensystem entsteht, aufrechterhalten wird und chronisch wird, ist der Schlüssel zur Linderung des Schmerzerlebens. Steve Haines erklärt in diesem sanft humorvollen Comic den Schmerz in leicht verständlichen, ansprechenden Bildern und Metaphern. Er zeigt, wie man die Gewohnheiten der Psyche und des Körpers beeinflussen kann, um den Schmerz in etwas zu verwandeln, mit dem wir umgehen können und das Lebensqualität zulässt.
Illustrationen von Sophie Standing.
Haines, Steve Steve Haines, seit über 25 Jahren im Gesundheitswesen und als Körpertherapeut tätig; Sein wissenschaftliches Verständnis von Trauma, Schmerz und Angststörungen haben seine Herangehensweise an die Heilung maßgeblich verändert und den Körper ins Zentrum gerückt. Ausbildungen in Yoga, Shiatsu, Biodynamische Cranio-Sacral-Therapie und Trauma Releasing Exercises (TRE). Staatlich geprüfter Chiropraktiker in Großbritannien. Leitet Seminare zu TRE und Cranio-Sacral-Therapie auf der ganzen Welt. Therapeutische Anwendung von Körperbewusstsein, sanfte Berührung und die Erläuterung der physiologischen Vorgänge in Gerhirn und Körper. Lebt und arbeitet in London und Genf. Standing, Sophie Sophie Standing ist Illustratorin und Designerin. Ihr Stil ist reich an Farben, Strukturen und metaphorischen Konzepten. www.sophiestandingart.com
"Schmerz ist medizinisch ein komplexes Problem, eine Graphic Novel macht das Phänomen für Laien verständlich - eine Leseempfehlung. Schmerzen zu haben ist nicht nur ein extrem belastender Zustand, es ist medizinisch auch ein überaus komplexes Phänomen, für das es keine Einheitslösungen gibt. Es gibt unterschiedliche Formen von Schmerz, jeder empfindet anders, und in jedem Fall ist es das Ziel, sich davon nicht das Leben verderben zu lassen. 'Schmerz ist ziemlich strange' ist eine Graphic Novel, die alles, was Patienten und Patientinnen zu diesem Thema wissen sollten, in sehr einfach zu erfassenden Informationseinheiten zusammenfasst - und das auf nur 32 Seiten. Ein Comic zum Schmerz? Was unglaublich klingt, gelingt dem Autor dieses Buchs, dem britischen Körpertherapeuten Steve Haines, mit Bravour. Er definiert das Problem, erklärt die Wechselbeziehungen zwischen Nerven und Gehirn und gibt lebensnahe Anleitungen, wie Betroffene damit zurechtkommen können. Das alles basiert auf wissenschaftlich fundiertem Know-how, das im Selbstgespräch des Protagonisten auf das Niveau von medizinischen Laien heruntergebrochen wird. Hilfreich auch die sehr klug gestalteten Bilder von Illustratorin Sophie Standing, die immer wieder auch die Ratlosigkeit von Schmerzpatienten und -patientinnen einfängt. Die wissenschaftliche Basis gibt es als Fußnoten. Fantastisch wäre, wenn dieses Heftchen im Wartezimmer jeder Ordination läge, es würde nicht nur Betroffene, sondern auch Ärzte und Ärztinnen in ihrer Arbeit nachhaltig unterstützen." Der Standard
„Schmerz ist medizinisch ein komplexes Problem, eine Graphic Novel macht das Phänomen für Laien verständlich – eine Leseempfehlung. Schmerzen zu haben ist nicht nur ein extrem belastender Zustand, es ist medizinisch auch ein überaus komplexes Phänomen, für das es keine Einheitslösungen gibt. Es gibt unterschiedliche Formen von Schmerz, jeder empfindet anders, und in jedem Fall ist es das Ziel, sich davon nicht das Leben verderben zu lassen. ‚Schmerz ist ziemlich strange‘ ist eine Graphic Novel, die alles, was Patienten und Patientinnen zu diesem Thema wissen sollten, in sehr einfach zu erfassenden Informationseinheiten zusammenfasst – und das auf nur 32 Seiten. Ein Comic zum Schmerz? Was unglaublich klingt, gelingt dem Autor dieses Buchs, dem britischen Körpertherapeuten Steve Haines, mit Bravour. Er definiert das Problem, erklärt die Wechselbeziehungen zwischen Nerven und Gehirn und gibt lebensnahe Anleitungen, wie Betroffene damit zurechtkommen können. Das alles basiert auf wissenschaftlich fundiertem Know-how, das im Selbstgespräch des Protagonisten auf das Niveau von medizinischen Laien heruntergebrochen wird. Hilfreich auch die sehr klug gestalteten Bilder von Illustratorin Sophie Standing, die immer wieder auch die Ratlosigkeit von Schmerzpatienten und -patientinnen einfängt. Die wissenschaftliche Basis gibt es als Fußnoten. Fantastisch wäre, wenn dieses Heftchen im Wartezimmer jeder Ordination läge, es würde nicht nur Betroffene, sondern auch Ärzte und Ärztinnen in ihrer Arbeit nachhaltig unterstützen.“
Der Standard
Erscheinungsdatum | 12.03.2019 |
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Reihe/Serie | Carl-Auer Lebenslust |
Illustrationen | Sophie Standing |
Übersetzer | Weronika M. Jakubowska |
Verlagsort | Heidelberg |
Sprache | deutsch |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Psychologie |
Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Traumatherapie | |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie | |
Schlagworte | Chronischer Schmerz • Copingstrategie • Embodiment • Glaubenssystem • Hirnforschung • Körper • Körper • Meditation • Meditationstechnik • Nervensystem • Neuroplastizität • Neuroplastizität • Neurotransmitter • Notfallversorgung • Peter Levine • Phantomschmerz • Physiologie • Polyvagal Theorie • Psychoedukation • Schmerzgedächtnis • Schmerzgedächtnis • Schmerzmanagement • Schmerztherapie • Schutz • somatic experience • Stephen Porges |
ISBN-10 | 3-8497-0277-4 / 3849702774 |
ISBN-13 | 978-3-8497-0277-9 / 9783849702779 |
Zustand | Neuware |
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