Die Krankheit des Zweifelns
Wege zur Überwindung von Zwangsgedanken und Zwangshandlungen
Seiten
2018
Psychosozial-Verlag
978-3-86294-064-6 (ISBN)
Psychosozial-Verlag
978-3-86294-064-6 (ISBN)
Zwangsstörungen zählen zu den häufigsten psychischen Beeinträchtigungen. Fortschritte innerhalb der psychologischen und medizinischen Forschung haben in den letzten Jahren dazu geführt, dass die Diagnostik und Behandlung von Zwangserkrankungen verbessert wurde. Als besonders effektive Möglichkeit der Behandlung hat sich hierbei die Verhaltenstherapie erwiesen. Das vorliegenden Buch richtet sich an Betroffene, deren Angehörige und Interessierte, in dem anhand zahlreicher Fallbeispiele aus der Praxis sehr detailliert und plastisch die Zwangsphänome und ihre Behandlungsmöglichkeiten dargestellt werden.
»La maladie du doute«, die Krankheit des Zweifelns, so nannte der bekannte französische Psychiater Dr. Pierre Janet Zwänge bereits um die Jahrhundertwende. Mit dieser Beschreibung hat Janet die Zwangserkrankung treffend charakterisiert. Zwangsstörungen zählen zu den häufigsten psychischen Beeinträchtigungen. Ein bis drei Prozent der erwachsenen Bevölkerung sind weltweit von Zwängen betroffen. Für Deutschland ermittelt eine aktuelle Erhebung sogar, dass in den letzten 12 Monaten 3,8 % der Bevölkerung unter einer Zwangsstörung litten. Lange Zeit wurde die Häufigkeit von Zwängen von der Wissenschaft unterschätzt. Viele Zwangserkrankungen wurden nicht erkannt, und Betroffenen konnte demzufolge auch keine angemessene Hilfe angeboten werden. Selbst heute erhalten international durchschnittlich über 50 % der Zwangserkrankten keine Behandlung. Diese Zahlen machen deutlich, dass noch viel Aufklärungsarbeit notwendig ist, um den Bekanntheitsgrad des Problemfeldes »Zwänge« in der Allgemeinbevölkerung zu erhöhen.
Hilfe ist aber möglich, denn Fortschritte innerhalb der psychologischen und medizinischen Forschung haben in den letzten Jahren dazu geführt, dass die Diagnostik und Behandlung von Zwangserkrankungen verbessert wurde. Als besonders effektive Möglichkeit der Behandlung hat sich hierbei die Verhaltenstherapie erwiesen, die in den Wirksamkeitsstudien anderen Therapieverfahren überlegen war.
Im vorliegenden Buch lässt uns Prof. Dr. Willi Ecker, Verhaltenstherapeut und Zwangsexperte, an seinem Wissen über Zwangsgedanken und Zwangshandlungen und seinen Erfahrungen in der Behandlung von Zwängen teilhaben. Es ist ein Buch für Betroffene, deren Angehörige und Interessierte, in dem anhand zahlreicher Fallbeispiele aus der Praxis sehr detailliert und plastisch die Zwangsphänome und ihre Behandlungsmöglichkeiten dargestellt werden. Für Therapeuten bietet das Buch eine sinnvolle Ergänzung ihrer Arbeit mit vielen wertvollen Anregungen. Selbsthilfegruppen erhalten nützliche Hinweise und Informationen.
»La maladie du doute«, die Krankheit des Zweifelns, so nannte der bekannte französische Psychiater Dr. Pierre Janet Zwänge bereits um die Jahrhundertwende. Mit dieser Beschreibung hat Janet die Zwangserkrankung treffend charakterisiert. Zwangsstörungen zählen zu den häufigsten psychischen Beeinträchtigungen. Ein bis drei Prozent der erwachsenen Bevölkerung sind weltweit von Zwängen betroffen. Für Deutschland ermittelt eine aktuelle Erhebung sogar, dass in den letzten 12 Monaten 3,8 % der Bevölkerung unter einer Zwangsstörung litten. Lange Zeit wurde die Häufigkeit von Zwängen von der Wissenschaft unterschätzt. Viele Zwangserkrankungen wurden nicht erkannt, und Betroffenen konnte demzufolge auch keine angemessene Hilfe angeboten werden. Selbst heute erhalten international durchschnittlich über 50 % der Zwangserkrankten keine Behandlung. Diese Zahlen machen deutlich, dass noch viel Aufklärungsarbeit notwendig ist, um den Bekanntheitsgrad des Problemfeldes »Zwänge« in der Allgemeinbevölkerung zu erhöhen.
Hilfe ist aber möglich, denn Fortschritte innerhalb der psychologischen und medizinischen Forschung haben in den letzten Jahren dazu geführt, dass die Diagnostik und Behandlung von Zwangserkrankungen verbessert wurde. Als besonders effektive Möglichkeit der Behandlung hat sich hierbei die Verhaltenstherapie erwiesen, die in den Wirksamkeitsstudien anderen Therapieverfahren überlegen war.
Im vorliegenden Buch lässt uns Prof. Dr. Willi Ecker, Verhaltenstherapeut und Zwangsexperte, an seinem Wissen über Zwangsgedanken und Zwangshandlungen und seinen Erfahrungen in der Behandlung von Zwängen teilhaben. Es ist ein Buch für Betroffene, deren Angehörige und Interessierte, in dem anhand zahlreicher Fallbeispiele aus der Praxis sehr detailliert und plastisch die Zwangsphänome und ihre Behandlungsmöglichkeiten dargestellt werden. Für Therapeuten bietet das Buch eine sinnvolle Ergänzung ihrer Arbeit mit vielen wertvollen Anregungen. Selbsthilfegruppen erhalten nützliche Hinweise und Informationen.
Erscheinungsdatum | 22.09.2018 |
---|---|
Reihe/Serie | CIP-Medien |
Verlagsort | Gießen |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 240 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Lebenshilfe / Lebensführung |
Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Persönlichkeitsstörungen | |
Schlagworte | Kontrollzwang • Psychotherapie bei Zwangsstörungen • Verhaltenstherapie • Waschzwang • Zwangsgedanken • Zwangshandlungen • Zwangsstörungen |
ISBN-10 | 3-86294-064-0 / 3862940640 |
ISBN-13 | 978-3-86294-064-6 / 9783862940646 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
die Prämenstruelle Dysphorische Störung als schwerste Form des PMS
Buch | Softcover (2023)
Kohlhammer (Verlag)
29,00 €
Ressourcen stärken, psychisches Wohlbefinden steigern
Buch | Softcover (2023)
Kohlhammer (Verlag)
36,00 €
das Stresskompetenz-Buch: Stress erkennen, verstehen, bewältigen
Buch | Softcover (2023)
Springer (Verlag)
19,99 €